Umfrage: Wie endet Teil in Rostock?
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Auswärtssieg
76.19%
16 76.19%
Unentschieden
0%
0 0%
Niederlage
23.81%
5 23.81%
Gesamt 21 Stimme(n) 100%
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Schon wieder Rostock...werden wir auch diesmal erfolgreich sein
#91
Punkteteilung in Rostock

[Bild: stimmen_518.jpg]

Unser VfL kehrt mit einem Punkt zurück aus Rostock. In Unterzahl erkämpfte sich die Elf von Friedhelm Funkel ein Remis, nachdem Philipp Bönig im ersten Durchgang mit Gelb-Rot vom Platz musste. Das Aluminium und Andreas Luthe bewahrten unser Team schließlich vor einer Niederlage.

Nach dem erfolgreichen Pokalspiel beim F.C. Hansa Rostock gab es für unseren VfL Bochum 1848 nur neun Tage später das Wiedersehen in der 2. Fußball-Bundesliga. Im Vergleich zum DFB-Pokal veränderte VfL-Cheftrainer Friedhelm Funkel seine Elf auf drei Positionen. Für Daniel Ginczek stürmte Mirkan Aydin von Beginn an, Oguzhan Kefkir lief auf Links für Denis Berger auf und für den angeschlagenen Björn Kopplin rückte Kevin Vogt in die Anfangself. Slawo Freier übernahm Kopplins Part als rechter Verteidiger. Hansa-Coach Peter Vollmann ersetzte lediglich den verletzten Marek Mintal durch Tino Semmer.

In der Anfangsphase versuchte der VfL das Spiel zu kontrollieren, konnte sich gegen die tief stehenden Rostocker aber keine klaren Tormöglichkeiten herausarbeiten. Einen ersten, noch harmlosen Schuss gab der F.C. Hansa in Person von Timo Semmer (14.) ab. Nur drei Minuten später musste Andi Luthe schon vehementer eingreifen. Erst klärte er artistisch per Fußabwehr, dann parierte er einen Freistoß im Nachfassen. Nach 26 Minuten dann der erste gefährliche Abschluss vom VfL. Mirkan Aydin zog direkt aus der Drehung ab, seinen Schuss konnte aber ein Rostocker Abwehrspieler zur Ecke klären. Es sollte vorerst die einzige Offensivaktion unseres VfL bleiben. Der F.C. Hansa kam immer besser in die Partie, während unser VfL sich kaum vor dem gegnerischen Tor durchsetzen konnte.

In der 34. Minute schwächten sich die in orange spielenden Bochumer dann auch noch selbst. Nach seinem zweiten Foul im Spiel sah Philipp Bönig die Gelb-Rote Karte. Damit begann noch vor dem Halbzeitpfiff ein regelrechter Sturmlauf der Rostocker. Mit dem anschließenden Freistoß narrten sie die komplette Bochumer Abwehr, der Abschluss ging aber über das Tor. Dann spitzelte Semmer die Kugel knapp am Kasten vorbei (38.), Larteys Schluss hielt Andi Luthe sicher (40.) und Ziegenbein verzog kurz vor dem Halbzeitpfiff die letzte gute Gelegenheit vor dem Pausentee. Die einzig erwähnenswerte Chance auf Seiten der Bochumer hatte Federico in der 40. Minute nach schönem Pass von Ante Johansson.

Nach der Pause ein unverändertes Bild. Der VfL kam zu zehnt überhaupt nicht in die Partie und die Hanseaten drängten die Bochumer weit in die eigene Hälfte. Lartey verzog nach 55 Minuten nur knapp. Nach 60 Minuten dann die Riesenchance für den F.C. Hansa. Über Umwege landete der Ball bei Lartey, der aus kurzer Distanz aber an Andi Luthe scheiterte. Semmers Abschluss nach 68 Minuten landete ebenfalls in den Armen unserer Nummer Eins und in Minute 72 haute der Hansa-Stürmer die Kugel an die Querlatte. Auf der Gegenseite senste Wiemann Aydin 25 Meter allein vor dem Tor um und hätte sich über einen Platzverweis nicht beschweren dürfen. Er sah nur Gelb und so blieben die Bochumer in Unterzahl.

Und vor den 15.500 Zuschauern in der DKB-Arena blieb es ein Spiel auf ein Tor. Andi Luthe verhinderte mit einer Glanztat aus kurzer Distanz in der 79. Minute den Rückstand, nur drei Minuten später schoss Jänicke aus fünf Metern ans Außennetz. Zwei Minuten vor Schluss noch eine Riesenchance für den F.C. Hansa. Eine scharfe Flanke von der rechten Außenbahn verpassten gleich drei Rostocker im Fünfmeterraum. Und so blieb es bei einem mehr als glücklichen Unentschieden für den VfL Bochum 1848, der in Rostock kaum Offensivaktionen hatte, sich aber zumindest in Unterzahl einen Punkt erkämpfen konnte.

Quelle: http://www.vflbochum.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#92
Für mich ist die Analyse ziemlich einfach: Man erntet immer, was man sät.
Was ich damit meine ? Ganz einfach: Nach dem Abstieg wollten einige den Verein umkrempeln. Von Grund auf. Und sie taten es. Wir alle erinnern uns an die glorreiche Jahreshauptversammlung, die eine medienwirksame Veranstaltung wurde, da man (also die Fans und Mitglieder des VfL) der Meinung war, man müsse den Aufsichtsrat - sagen wir - "umstrukturieren". Das Ziel wurde erreicht. Und wie durch Zauberhand schien nun auch die Mannschaft Flügel zu bekommen und fuhr Punkt um Punkt ein. Wie ? Durch viel Glück und eine destruktive Spielweise, die jedem Italiener die Schamesröte ins Gesicht fahren ließe. Das ließ man sich gefallen, schließlich war ja egal, wie die Punkte nach dem Fehlstart der Mannschaft zustande kamen. Es wurde hingenommen und gehofft, es würde zur Rückkehr in Liga 1 ausreichen. Dem war nicht so. Doch statt sich an die selbst mit Friedhelm Funkel getroffene Vereinbarung zu halten, dass sich sein Vertrag nur beim Aufstieg verlängert hätte, strich man diese Klausel und setzte auch im Falle des eingetretenen Nichtaufstiegs auf den "erfahrenen" Fußballlehrer. Stattdessen setzte man lieber Leute an die Luft, die nachweislich gute Arbeit im Verein und der Nachwuchsabteilung desselben geleistet haben. Auch die Personalpolitik im Sommer stieß schnell auf Skepsis. Zweieinhalb offensiven Neuzugängen (Ginczek, Berger und Uzun) standen mit Sinkiewicz, Eyjölfsson und Kramer drei defensive Spieler gegenüber. Diese gesellten sich zu der Anzahl von bereits 12 vorhandenen Spielern, die ihre Stärken eindeutig in der Defensive haben. Berger wurde zudem von Beginn an skeptisch betrachtet und Uzun ist - wenn überhaupt - eher ein Perspektivspieler. Somit kann man also rückblickend von einer offensiven Verstärkung sprechen. (Vielleicht werden es durch den Inui-Transfer noch zwei.) Gleichzeitig verzichtet man aber freiwillig auf eine offensive Option, in dem man Zlatko Dedic nur noch als bezahlten Trainingsgast betrachtet. Auch Chong Tese, der bereits vor dem abgelehnten Angebot aus England beim Training meist eher lustlos erschien ist zumindest aktuell noch kein Kandidat für den Kader. Doch das macht ja nichts. Schließlich spielen im Funkelschen System ohnehin nur drei Offensivspieler. Man konnte diese Entwicklung vorhersehen. Man wollte es nicht. Man war zu sehr mit Baustellen beschäftigt, die zwar dem Populismus dienten, nicht aber dem Verein und dem sportlichen Erfolg der Mannschaft. Ich mache der Mannschaft keine größeren Vorwürfe. Sie sind dermaßen in das taktische Konzept gepresst, dass sie den Weg nach vorn nur noch aus dem Fernsehen kennen, wenn sie sich ein Spiel der Dortmunder Nachbarn angeschaut haben.
Meine Vorwürfe gehen ganz klar an den aktuellen Aufsichtsrat, der für diese Entwicklung einen großen Teil der Verantwortung trägt. Und auch an die Mitglieder (und Fans), die sich für diesen Aufsichtsrat verantwortlich zeichnen. Ich bin - Stand heute - absolut sicher, dass wir die Talsohle noch nicht erreicht haben. Uns stehen noch deutlich härtere Zeiten bevor. Nichtsdestotrotz werde ich dem VfL die Treue halten. Einfach, weil ich nicht anders kann.
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#93
Man kann sicherlich Tage, Wochen und Monate über gewissse Dinge diskutieren. Was gewesen wäre wenn...

Es geht aber um das hier und jetzt. Die von Herrn Funkel angebotene Spielweise ist absolut nicht attraktiv. Bedingt erfolgreich sicherlich. Fakt ist der VfL spielt im DFB - Pokal und steht mit schlappen 4 Punkten im Niemandsland der Zweiten Liga.

Ich erwarte einfach das die Gremien sehen was passiert, denn ich befürchte so ganz langsam eine gewisse Selbstzufriedenheit.

Ich erinnere an die Anfangsphase von Herrn Ernst, der hatte den Mut Herrn Koller zu feuern. Ob das nun richtig war mag jeder für sich beantworten.

Nein, ich bin nicht zwingend für eine Trainerentlassung, ich bin nur dafür, dass der Sportvorstand sich Herrn Funkel mal zur Brust nimmt, und ihm klar vor Augen führt, dass vermutlich 12.000 Zuschauer gegen St. Pauli nicht das Maß der Dinge beim VfL sind.
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#94
riederwäldsche, post: 6201 schrieb:Hoffentlich gelingt jetzt endlich mal ein überzeugendes Spiel!
Bei der SGE war das Braunschweig-Spiel die Initialzündung,
beim VfL ist es hoffentlich der FC St. Pauli.


denke gegen pauli wirds ne klatsche geben
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#95
Wehe wenn das so weitergeht, ich schätze mal so wird höchstens ein Platz im Mittelfeld herauskommen
[COLOR="#0000FF"][/COLOR]Einmal VfL -- immer VfL:avatar5::fussball10:
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#96
Noch zu wenig Daten - sprich Spiele - um große statistische Erhebungen machen zu können.
Wo der VfL am Ende stehen wird, weiss keiner.
Vielleicht dort, wo er letztes Jahr stand: auf dem Dritten. ;zwincker;

Mich stört, daß plötzlich der Heilsbringer aus dem Vorjahr alles verkehrt machen soll.
Prinzipiell ist auswärts eine defensive Ausrichtung ja nicht verkehrt, wenn man mit schnell vorgetragenen
Kontern zu seinen Torchancen kommt - Wenn...

Momentan läuft es einfach nicht rund, nach drei Spielen wirkt alles noch recht "hölzern" in der Spielanlage beim VfL.
Ich muss nochmals die SGE bemühen: Da lief es nicht nur "nicht rund", da war es grottenschlecht und stümperhaft gegen St. Pauli wie auch im Pokal gegen Halle. Aber ein Spiel kann alles umdrehen, die Leute wieder an sich selbst glauben lassen. Und plötzlich läuft das Bällchen (Köhler).

Das St. Pauli-Spiel ist ein Gradmesser. Da kann man sich emporheben, oder unter Umständen noch tiefer fallen...
Aber ich glaube an die Substanz der Mannschaft, und an einen hart umkämpften Sieg am Freitag.Confusedmilie_trink_073:
"Ich will heute Nacht ver­dammt noch mal aus dem Pokal trinken." Peter Fischer
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#97
riederwäldsche, post: 6216 schrieb:Das St. Pauli-Spiel ist ein Gradmesser. Da kann man sich emporheben, oder unter Umständen noch tiefer fallen...
Aber ich glaube an die Substanz der Mannschaft, und an einen hart umkämpften Sieg am Freitag.Confusedmilie_trink_073:
Nun, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, daß die Mannschaft es schafft, in den nächsten 4 Tagen sich so steigern kann, daß da was zählbares bei herauskommt.
Was kam denn bisher? In Düsseldorf verloren. Die Stimmen sagten alle, da kann man verlieren. Gut. Dann das grausame gekicke gegen Frankfurt, welches mit einem glücklichen 1:0 endete. Eine noch schlimmere Leistung im Pokal gegen Hansa, welches das mit Glück im Elfmeterschießen gewonnen wurde.
Wer dann gedacht hat, daß es nicht noch schlimmer kommen könnte, wurde grausam enttäuscht. Wieder hat der Fußballgott Mitleid mit dem VfL gehabt und ihm zu einen mehr als unverdienten Punkt verholfen hat.

Trotzdem mehren sich die Stimmen, die sagen, mit 4 Punkten können wir leben und sind noch im Bereich des guten.
Ich kann dem aber nicht zustimmen, denn die Leistung in den letzten Spielen hat keine Hoffnung in mir wecken können, daß eine Steigerung in Sicht ist, die auch nur ansatzweise den Aufstiegstambitionen gerecht wird.

Ich bleibe bei meiner gewachsenen Meinung, daß es Zeit wird, über den Trainer nachzudenken. Was früher vieleicht falsch gemacht wurde, ist egal, es geht um heute. Und heute sieht es nicht gut aus für den VfL.
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#98
So, über Nacht versucht den Frust des Spiels zu verdauen. War glaub ich gut, hier nicht mehr rein geschaut zu haben und nichts mehr zu schreiben, hätte übel werden können.

Jetzt aber mal kurz und schmerzlos die Leistung bewertet:

Tor: gut (dank guter Leistung steht am Ende 1 Punkt für den VfL)

Abwehr: ausreichend (zu viele Chancen zugelassen, stand aber auch fast 60 Minuten unter Dauerdruck)

Mittelfeld: ungenügend (langsamer als eine Alt Herren-Mannschaft, keine Kreativität, keine Ideen im Spiel nach vorne, viel zu langsam im umschalten von Defensive auf Offensive, viel zu viele leichte Fehlpässe, kein Risiko in der Vorwärtsbewegung)

Sturm: mangehaft (viel zu schnell die Bälle wieder verloren, konnte kaum einen Ball länger behaupten, kaum Durchschlagskraft, bekam aber auch sehr wenig brauchbare Bälle aus dem Mittelfeld)

Notendurchschitt: [COLOR="#FF0000"]4,25[/COLOR]

Als jemand der sich zu den Aufstiegskandidaten zählt ist das ein Armutszeugnis.

Das war jetzt das 4.Pflichtspiel und so langsam ist es wirklich sehr besorgniserregend. Im Mittelfeld fehlt ganz klar ein Kreativspieler der mal Ideen in der Offensive hat und auch mal Risiko im Spiel nach vorne eingeht. Das zentrale Mittelfeld ist viel zu langsam in seinen Bewegungen. Dabro hat viel für den VfL getan und ist sicherlich immer ein Vorbild gewesen, aber seine Spielweise ist mittlerweile zu langsam für die Ansprüche des VfL. Zumindes solange der VfL weiter mit so einer Ausrichtung spielt. Johansson ist ein Abräumer und macht diese Aufgabe auch ordentlich, er läuft viel und zeigt immer Einsatz, aber nach Vorne ist dann Schluss bei ihm. Vogt scheint einfach mit der Situation überfordert zu sein. Ihm springen viel zu viele leichte Bälle einfach vom Fuss, denke er will einfach zu viel in dieser Situation.

So, ich hab schon wieder viel zu viel geschrieben..... Aber jetzt muss etwas passieren, entweder man bekommt nun noch die Kruve (was bedeutet man holt gegen Pauli 3 Punkte und nicht weniger) oder man verschläft den Saisonstart wie im letzten Jahr. Ob man da aber dann wieder raus kommt, das bezweifel ich diesmal stark.
"Platz 14 kann toll sein, wenn er mit Leidenschaft erkämpft und erspielt wurde. Erreicht man ihn mit Schlafwagenfußball, muss der Fan sich fragen,was denn wohl möglich wäre,wenn die Jungs mal über einen längeren Zeitraum richtig Gas geben..."
(Frank Goosen)
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#99
ja, sicher, die eine oder ander Umstellung.......... Ostrzoleck für Bönig und sonst??????????????? :p020:
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Vogt raus----Kramer rein
Dabrowski raus----Inui rein
Federico raus----Ginczek rein
Bönig raus----Ostrzolek rein
Lahmarschige Gallopierer raus----flinke wendige Spieler rein.....und hoffen auf Aza.
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