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Presseberichte zur Trainer - / GF Sport- Suche
#1
Der VfL Bochum sucht einen neuen Trainer und einen neuen Sportdirektor. Ein Top-Kandidat hat eine VfL-Geschichte, weitere Namen kursieren - eine Einordnung. 

Bereits im Sommer kursierte sein Name an der Castroper Straße. Nach der Trennung von Sportdirektor Marc Lettau am Sonntagabend dann war er erneut einer der Top-Kandidaten des VfL Bochum auf den zu diesem Zeitpunkt für viele überraschend plötzlich vakanten Posten. Doch der Ex-Profi des VfL Bochum steht anderweitig unter Vertrag. Der Klub muss weitersuchen. 

Die Rede ist von Anthar Yahia. Er spielte von 2007 bis 2011 in 119 Pflichtspielen in der Innenverteidigung für den VfL Bochum. Der algerische Ex-Nationalspieler, geboren im französischen Mülhausen, kam als Typ und Spieler bestens an im Revier, galt als starker Charakter. Der heute 42-Jährige beendete 2016 seine Karriere beim französischen Klub US Orleans, arbeitete dort dann knapp drei Jahre als Sportdirektor. 

In dieser Funktion arbeitete Yahia auch bei USM Algier in Algerien (Sportdirektor), ehe er ein halbes Jahr Anfang 2022 als Technischer Direktor in der Akademie von Spartak Moskau engagiert war. Nach ein paar Monaten als Co-Trainer beim SO Cholet arbeitet er nun im westfranzösischen Angers, wo er auch wohnt. 

Mehrere Namen kursieren im Umfeld
Beim französischen Erstligisten Angers SCO hat Yahia zwar kein offizielles Amt wie das eines Sportdirektors. Er soll eher im Hintergrund auf Wunsch des Klub-Besitzers die sportlichen Strukturen des Vereins mit neu aufbauen.

Auch wenn Yahia aufgrund seiner Vita auf den ersten Blick nicht gerade über ein großes Netzwerk im deutschen Fußball verfügen dürfte, ist der durchsetzungsstarke Ex-Spieler des VfL bei der Klubführung ein Top-Kandidat für die Lettau-Nachfolge. Doch der Ex-Verteidiger sagte nach Informationen dieser Redaktion zunächst ab. Eine ganz schnelle Lösung bahnt sich daher vorerst nicht an. 

Mehrere andere Namen fallen dieser Tage im Umfeld des Vereins immer wieder. Claus Costa vom Hamburger SV zum Beispiel. Dieser war als Spieler sogar mal in Bochum, hat aber einen gültigen Vertrag, betreut ein spannendes Projekt beim Aufstiegskandidaten. Schwer vorstellbar, dass er in diesen ungewissen Zeiten beim VfL anheuern würde - zumal für wohl deutlich weniger Gehalt. Mit Marcel Klos sprachen Vereinsverantwortliche im Sommer schon einmal lose. Die Suche geht aber weiter - auch nach einem Trainer. 

Kommt doch zuerst ein neuer Trainer?
Anders als bisher auch aus Klubkreisen kolportiert will sich der Verein nun nicht darauf versteifen, wer zuerst verpflichtet wird. Es könnte auch zunächst ein neuer Coach verpflichtet werden, wenn so schnell kein passender Sportdirektor gefunden werden sollte - und ein neuer Coach eben doch. In beiden Fällen heißt „passend“ auch: Zu teuer darf er nicht sein, eine höhere Ablösesumme ist nicht drin. Denn der VfL muss ja unter anderem bereits die Ex-Trainer Thomas Letsch und Peter Zeidler weiterbezahlen. Eine ziemlich schwierige Ausgangssituation, die natürlich nach den zu erwartenden Niederlagen in den kommenden Partien noch schwieriger werden dürfte.

Etliche Kandidaten wie etwa der Ex-Union-Berlin-Trainer Urs Fischer scheiden aus diesen Gründen wohl aus. Auch Andre Breitenreiter, der im Sommer ziemlich weit oben auf der Liste stand, soll zumindest derzeit nach unseren Informationen kein größeres Thema sein. 

Mit der Interimslösung Markus Feldhoff und Murat Ural sind zunächst zwei (ehemalige Co-)Trainer da, die das Team auf das nächste Spiel gegen den FC Bayern und womöglich auch noch auf die Partien in Frankfurt, gegen Leverkusen und in Stuttgart vorbereiten. Aktuell ist beim VfL nichts auszuschließen - auch nicht, dass die beiden sogar noch länger Trainer bleiben, wenn ihre Mannschaft in den kommenden Partien abliefern sollte. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Ich werde Deine Mail Adresse an den VfL weiter geben, mit der Bitte, dass sie Dich vorher fragen sollen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#3
Sorry bochumer24, soviel Langeweile kann man nicht haben dass man einfach nur das schreibt was einem in den Sinn kommt.

Als Sesi angestellt wurde haben auch viele gedacht dass der Praktikant von Hochstätter übernimmt. Geschrieben wird viel, einige haben sehr viel Meinung für sehr wenig Inhalt und (so ist es ja auch immer beim VfL gewesen) werden Namen erst genannt wenn die Tinte trocken ist und über die offiziellen Vereinsmedien bestätigt werden.

Zu deiner schnauzbärtigen Hoffnung: was hat der denn in Wuppertal gerissen? Wie soll so jemand, nach der Logik dass eher unbekannte keine gute Leistung bringen, denn in der Bundesliga bestehen?

Schaltet alle mal einen Gang runter und spart eure Energie.
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#4
(10-24-2024, 08:30 AM)Taz schrieb: Mittlerweile muss man befürchten, ein Downgrade zu Lettau zu bekommen. Man scheint wieder genau an der Stelle zu sparen, wo man es jetzt eigentlich besser wissen müsste. Wer billig kauft, kauft meist doppelt..

Bis jetzt scheinst Du der Einzige zu sein, der so eine Befürchtung hat. Wenn Du das woanders gelesen oder gehört hast, dann schreib das doch bitte da. Hier nervst Du nur.

Sitzt Du eigentlich vor einem Spiegel, und redest Dich selbst in Rage ? Ich bitte Die in Zukunft diese Mehrfachbeitäge untereinander zu unterlassen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#5
Ich habe gerade die Meldung bekommen, dass im Sandkasten wieder ein Platz frei geworden ist.
internette Grüsse und gutgehn

der webjogi
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#6
(10-24-2024, 10:04 AM)webjogi73 schrieb: Ich habe gerade die Meldung bekommen, dass im Sandkasten wieder ein Platz frei geworden ist.

Wäre für manche Internettrolle ein Upgrade
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#7
(10-24-2024, 10:11 AM)Slyer. schrieb:
(10-24-2024, 10:04 AM)webjogi73 schrieb: Ich habe gerade die Meldung bekommen, dass im Sandkasten wieder ein Platz frei geworden ist.

Wäre für manche Internettrolle ein Upgrade

die Frage ist, ob diese das dann auch erkennen :-)
internette Grüsse und gutgehn

der webjogi
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#8
(10-24-2024, 08:30 AM)Taz schrieb: Mittlerweile muss man befürchten, ein Downgrade zu Lettau zu bekommen. Man scheint wieder genau an der Stelle zu sparen, wo man es jetzt eigentlich besser wissen müsste. Wer billig kauft, kauft meist doppelt..

Weist Du mehr als wir? Hat der Verein in irgendeinem Keller Unmengen an Bargeld, Gold und Bitcoins gehortet?


Genausogut kann ich sagen: Wer teuer kauft, kauft nur einmal. Und ist dann sofort pleite.
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#9
Du bist also Betriebswirt, für welchen Fachbereich denn ? Also eine kaufmännische Aus- und Weiterbildung, das heißt aber nicht, dass das zwingend einer Führungskraft entspricht. Diverse Äußerungen von Dir,  lassen das auch nicht vermuten.

Also halte Dich mit Deinen Äußerungen/Urteilen über andere User einfach zurück.
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#10
Beim VfL Bochum rumpelt es gewaltig, neue Struktur droht schon zu kippen. Boss Kaenzig erklärt das Lettau-Aus, sucht Trainer und Sportdirektor - das ist der Stand. 

Die Spieler des VfL Bochum beendeten ihre erste Einheit am Donnerstag im Kraftraum ganz ruhig. Sie folgten den Übungen einer Yoga-Trainerin, die seit einigen Wochen – bisher immer sonntags – mit den Profis des VfL unter anderem Atemübungen einstudiert. 

Von Entspannung kann beim VfL Bochum ansonsten ja gar keine Rede sein. Im Gegenteil: So viel Unruhe und interne Machtspiele gab es schon lange nicht mehr beim Bundesligisten.

Hans-Peter Villis lässt sein Amt als Präsident ruhen
Vor dem Spiel gegen den FC Bayern am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) steht der VfL mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz. Der Klub trennte sich am Sonntag von Trainer Peter Zeidler und Sportdirektor Marc Lettau. Seit Mittwochabend lässt Hans-Peter Villis, seit 2012 der erste Mann im Klub, seine Ämter als Präsident/Vorsitzender des Aufsichtsrates ruhen - laut Klub aus gesundheitlichen Gründen. Nach unseren Informationen allerdings führten auch erhebliche Differenzen im Präsidium zu seiner Auszeit.

Ilja Kaenzig, seit diesem Sommer alleiniger Geschäftsführer des VfL Bochum, muss mit dem verbliebenen Präsidium um Uwe Tigges und Martin Volpers den VfL federführend aus der Krise führen. In einer Medienrunde am Donnerstag erklärte der krisenerprobte 51-Jährige die jüngsten Entscheidungen und wie es weitergehen soll. Vieles allerdings bleibt offen.

Kaenzig erklärt die Übergangslösung
„Tempo, Tempo, Tempo“, sagte Kaenzig, auch darauf komme es an. Bei der Trainersuche ebenso wie bei der nach einem Direktor. Mit Markus Feldhoff und Murat Ural habe man zwei Interimstrainer ausgewählt, die das Team kennen, erklärte er. „Wir wollten kein Experiment machen, kein Projekt und ein eigenes Talent nicht verbrennen“, so Kaenzig.

Denn David Siebers (37), erfolgreicher U19-Trainer, stand ebenfalls zur Diskussion – dann allerdings als längerfristige Lösung. Keine Experimente, dabei soll es bleiben in dieser Saison. Nur: Wer will überhaupt den VfL übernehmen? 

Gesprochen, so Kaenzig, habe man bisher aber mit noch keinem Trainer, mittlerweile gebe es allerdings eine „Short-List“ mit ein paar Top-Kandidaten. Der Markt sei ziemlich leer für einen Klub wie den VfL Bochum, seinen vergleichsweise bescheidenen finanziellen Möglichkeiten, seiner aktuellen Lage, erklärte der Schweizer. 

Zeidler war sich das Präsidium nicht einig
Er selbst führt dann die ersten Trainergespräche, was bisher Lettaus Job war. Auch Jupp Tenhagen, der Ex-Profi und Fußball-Fachmann aus dem Präsidium, sei da involviert, könne (mit) übernehmen. Die Entscheidung jedenfalls solle, das betonte Kaenzig immer wieder, am Ende „einstimmig“ ausfallen. Anders als bei Peter Zeidler, als sich im Präsidium, das bei diesen Personalien ebenfalls mitbestimmt wie die sportliche Leitung und Geschäftsführung, nicht alle einig waren. So favorisierte Hans-Peter Villis nach unseren Informationen Andre Breitenreiter, plädierte im Verlauf der Saison auch für eine frühere Trennung von Zeidler.

Dass Bochum die Länderspielpause noch abwartete vor dem Zeidler-Aus, ehe in Hoffenheim die desaströse erste Halbzeit alle leisen Hoffnungen zerstörte, erklärte Kaenzig auch mit Fehlern aus der Vergangenheit, die man nicht wiederholen wollte. Denn die Trennung von Thomas Letsch im April sei im Nachhinein zu früh erfolgt, so Kaenzig sinngemäß. Jetzt, das sagte er nicht, kam sie dann doch eher zu spät. 

Kaenzig: Trainer muss „gewisse Autorität“ haben
Fünf Kriterien habe man zusammengestellt, sagte Kaenzig zum Stand, zum Fahrplan. Man gleiche nun die Kandidaten ab. Alle Kriterien nannte er nicht. Der Trainer müsse auf jeden Fall „taktisch flexibel sein, denn die Mannschaft ist für verschiedene System zusammengestellt“, sagte Kaenzig. Er betonte auch: „Es ist keine einfache Mannschaft. Viele Spieler sind ambitioniert und haben auch hohe Ansprüche an den Verein. Der Trainer muss eine gewisse Autorität haben, Klartext sprechen. Wir alle müssen den Laden besser im Griff haben, noch enger führen.“

Zum Führungsteam soll künftig und ebenfalls schnellstmöglich ja ein Sportdirektor gehören, der allerdings auch Sport-Geschäftsführer sein könnte – beim VfL ist derzeit nichts undenkbar. Im Sommer erst hatte der Verein ja nach Patrick Fabians Rücktritt diese Position abgeschafft, Kaenzig zum alleinigen Geschäftsführer gemacht samt einer Vertragsverlängerung bis 2029 und die Direktoren-Ebene ausgebaut und gestärkt. Der kommissarische Vorstandsvorsitzende Uwe Tigges würde an dieser Struktur gerne festhalten, sagte er – die Option, einen Sport-Geschäftsführer zu bestellen, gebe es aber auch. 

Wer kommt zuerst ? Alles ist offen, alles möglich
Anthar Yahia war wie berichtet ein Top-Kandidat, er sagte ab. Die Suche geht nun weiter. Ob zuerst ein Trainer oder Sportdirektor kommt, auch das ließ Kaenzig offen. Tenor: Wenn ein passender Kandidat da ist, ist er da.

Und „passend“ heißt beim Sportchef auch, so nannte Kaenzig ein Kernkriterium: „Bescheidenheit“. Denn finanzielle Mittel gebe es kaum, „fünf Zugänge“ im Winter, so der Geschäftsführer bewusst überspitzt, werde es nicht geben. Kaenzig: „Wir benötigen einen Mann, der auf die Herausforderung brennt. Wir stehen mit Rücken komplett an der Wand.“ 

Trennung von Lettau: Transferpolitik als Hauptgrund
Zuvor war der Geschäftsführer auch auf die Trennung von Sportdirektor Marc Lettau (39) eingegangen. Ausdrücklich nahm sich Kaenzig selbst wie auch das Präsidium und Ex-Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian mit in die Verantwortung, dass die Zeidler-Wahl im Sommer „ein Fehler“ war- Kaenzig sprach von einem „Missverständnis von Anfang an“. Deshalb habe man sich aber nicht von Lettau getrennt.

Kaenzig argumentierte vor allem mit der Kaderplanung von Lettau in der Vorsaison und in dieser Spielzeit, für beide war er federführend zuständig, teils mit dem Ex-Sportgeschäftsführer Patrick Fabian. 2023/24 sei der Kader geplant gewesen „für eine Dreierkette, dafür haben wir Spieler geholt, es hat nicht funktioniert.“ Letsch stellte früh um oder auch zurück auf Viererkette. 

„Dann holen wir einen Trainer, der mit Raute spielt und holen die Spieler dafür. Das hat wieder nicht funktioniert, das ist Fakt“, so Kaenzig mit Blick auf die Zeidler-Wahl, seine bekannte Philosophie und entsprechende Transfers. „Ein guter Spieler ist nicht unbedingt auch ein guter Transfer“, so Kaenzig. Zudem seien beide Trainer nicht so gut unterstützt worden wie nötig, meinte er. 

Fakt ist jetzt allerdings auch: Der VfL steht derzeit ohne Cheftrainer, ohne Sportchef und ohne seinen langjährigen Vereinschef Villis da. Der Klub gibt nach außen ein Bild ab, das die Suche nach passenden Nachfolgern für die wichtigen Positionen zusätzlich zur sportlich prekären Lage noch erschwert. 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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