06-12-2011, 11:21 PM
Auch wenn sich der Netzathlet teilweise ein wenig benommen hat, wie die sprichwörtliche Axt im Walde, so kann ich seine Argumente durchaus nachvollziehen. Ich bleibe dabei, dass ich Rostock beim Besuch eines Auswärtsspiels unseres VfL nicht nur als Stadt sehr positiv wahrgenommen habe, sondern auch den absolut größten Anteil der Fans. Dass gerade die "Problemfans" auffallen liegt in der Natur der Sache. Das ist aber in Rostock nicht anders, als in Dresden, Nürnberg oder Bochum. Bei den ostdeutschen Vereinen (wobei Hansa für mich ein Nord-Verein ist) wird dies aber in der öffentlichen Wahrnehmung oftmals auch instrumentalisiert. Rostock (oder vielmehr alle Vereine aus der ehemaligen DDR) - das sind doch alles gewaltbereite Chaoten mit rechten Tendenzen. Genau das ist nicht der Fall. Auch wenn ich mit meiner Meinung in weiten Teilen bei unseren Fans allein stehe: Für mich ist Hansa ein absolut sympathischer Klub, für den ich mich sehr gefreut habe, als sie den Wiederaufstieg geschafft haben.
Ich kann auch das Argument nachvollziehen, dass der VfL als unattraktiver Gegner wahrgenommen wird. Allein aus Gründen der räumlichen Distanz ist kaum zu erwarten, dass der VfL an der Ostsee von mehreren tausend Fans unterstützt wird. Wenn wir ehrlich sind, haben wir ja Probleme ein Auswärtsspiel außerhalb von NRW mit großem Fanaufgebot zu bestücken. Die Einnahmen werden sich also für die Rostocker in Grenzen halten. Hinzu kommt, dass der VfL als Aufstiegsanwärter in Liga 2 gilt und somit als Favorit in die Partie gehen wird. Auch für die Hanseaten hätte es somit entweder sportlich oder finanziell interessantere Gegner im Topf gegeben.
Ich kann auch das Argument nachvollziehen, dass der VfL als unattraktiver Gegner wahrgenommen wird. Allein aus Gründen der räumlichen Distanz ist kaum zu erwarten, dass der VfL an der Ostsee von mehreren tausend Fans unterstützt wird. Wenn wir ehrlich sind, haben wir ja Probleme ein Auswärtsspiel außerhalb von NRW mit großem Fanaufgebot zu bestücken. Die Einnahmen werden sich also für die Rostocker in Grenzen halten. Hinzu kommt, dass der VfL als Aufstiegsanwärter in Liga 2 gilt und somit als Favorit in die Partie gehen wird. Auch für die Hanseaten hätte es somit entweder sportlich oder finanziell interessantere Gegner im Topf gegeben.