08-26-2012, 03:50 PM
Die Trainer
Andreas Bergmann (VfL Bochum 1848): Wir sind jetzt sehr niedergeschlagen. Wir wussten, wie schwer das Spiel werden würde und wollten geduldig sein und gegen einen tiefstehenden Gegner wenig zulassen. Das ist uns in der ersten Hälfte auch ganz gut gelungen. Die Gefahr ist ja auch immer, dann doch einen Fehler zu machen und Aalen mit ihren wendigen, schnellen Spielern zum Kontern einzuladen. In Halbzeit Zwei wollten wir das Risiko etwas erhöhen und hatten auch sehr gute Torgelegenheiten. In der Situation hätte es uns sehr gut getan, ein Tor zu erzielen. Aber wie es dann so ist, wird man ungeduldiger. Und dann ist uns eben der eine Fehler passiert, durch den wir jetzt richtig bluten müssen. Die Niederlage tut uns sehr weh, haut uns aber nicht um.
Ralph Hasenhüttl (VfR Aalen): Wir haben heute ein sehr intensives Spiel gesehen, mit einer Bochumer Mannschaft, die feldüberlegen war und uns gerade die zwanzig Minuten nach der Halbzeit sehr unter Druck gesetzt hat. Wir wussten aber auch, wenn wir das überstehen, dann bieten sich uns Möglichkeiten, denn wir haben schon gezeigt, dass wir nach Ballbesitz schnell nach vorne spielen können. Dadurch haben wir uns auch Chancen erarbeitet und konnten letztendlich eine davon nutzen. Ich denke, wir nehmen nicht unverdient drei Punkte mit und freuen uns darüber riesig. Mit einem Punkt wäre ich aber auch nicht unzufrieden gewesen.
Andreas Luthe (Spieler VfL Bochum 1848):
Ich bin extrem sauer. Es ist zwar kein Rückschlag, aber ein harter Schlag ins Gesicht. Wir betreiben hohen Aufwand, rennen über 90 Minuten an, müssen dann aber sogar konstatieren, dass Aalen die besseren Torchancen hatte. Aalen stand hinten massiert und hatte 3 bis 4 gute Torchancen und nutzt davon eine. Eine clevere Mannschaft geht heute mit einem Punkt vom Platz, aber der Ballverlust in der Vorwärtsbewegung wird in der 2. Liga sofort bestraft. Man hat auch heute wieder gesehen, dass wir in einem Lernprozess stecken, von dem ich nicht weiß, wie lange er noch dauert.
Christoph Kramer (Spieler VfL Bochum 1848):
Wir wussten schon vorher, dass Aalen genau so spielen wird, wie sie es letztendlich auch getan haben. Aalen stand tief gestaffelt in der Abwehr und dadurch war der Spielaufbau extrem schwer. Wir haben uns kaum Chancen erarbeiten können und haben auch einfach nicht die Mittel gehabt, einen so tief stehenden Gegner wie Aalen in Bedrängnis zu bringen. Wir wollten hinten im Aufbau sicher spielen, was uns auch 85 Minuten lang gelungen ist, aber dann machen wir einen Fehler in der Vorwärtsbewegung und Aalen nutzt diesen eiskalt.
Alexander Iashvili (Spieler VfL Bochum 1848):
Bei so einem Spiel wie heute muss man auch mal mit einem 0:0 vom Platz gehen. Das ist eine extrem bittere Niederlage. Aalen hat mit zehn Abwehrspielern gespielt und gegen so einen Gegner musst du dann deine wenigen Chancen nutzen. Insgesamt müssen wir cleverer vor dem Tor werden. Wir müssen jetzt wieder aufstehen, hart an uns arbeiten und es nächste Woche besser machen. Jammern nützt da überhaupt nichts. Was das Gegentor betrifft, so haben wir Aalen geradezu eingeladen und es ihnen einfach gemacht. Wir müssen aber auch nach so einem Spiel nach vorne schauen, die Fehler analysieren und es nächste Woche besser machen.
Andreas Bergmann (VfL Bochum 1848): Wir sind jetzt sehr niedergeschlagen. Wir wussten, wie schwer das Spiel werden würde und wollten geduldig sein und gegen einen tiefstehenden Gegner wenig zulassen. Das ist uns in der ersten Hälfte auch ganz gut gelungen. Die Gefahr ist ja auch immer, dann doch einen Fehler zu machen und Aalen mit ihren wendigen, schnellen Spielern zum Kontern einzuladen. In Halbzeit Zwei wollten wir das Risiko etwas erhöhen und hatten auch sehr gute Torgelegenheiten. In der Situation hätte es uns sehr gut getan, ein Tor zu erzielen. Aber wie es dann so ist, wird man ungeduldiger. Und dann ist uns eben der eine Fehler passiert, durch den wir jetzt richtig bluten müssen. Die Niederlage tut uns sehr weh, haut uns aber nicht um.
Ralph Hasenhüttl (VfR Aalen): Wir haben heute ein sehr intensives Spiel gesehen, mit einer Bochumer Mannschaft, die feldüberlegen war und uns gerade die zwanzig Minuten nach der Halbzeit sehr unter Druck gesetzt hat. Wir wussten aber auch, wenn wir das überstehen, dann bieten sich uns Möglichkeiten, denn wir haben schon gezeigt, dass wir nach Ballbesitz schnell nach vorne spielen können. Dadurch haben wir uns auch Chancen erarbeitet und konnten letztendlich eine davon nutzen. Ich denke, wir nehmen nicht unverdient drei Punkte mit und freuen uns darüber riesig. Mit einem Punkt wäre ich aber auch nicht unzufrieden gewesen.
Andreas Luthe (Spieler VfL Bochum 1848):
Ich bin extrem sauer. Es ist zwar kein Rückschlag, aber ein harter Schlag ins Gesicht. Wir betreiben hohen Aufwand, rennen über 90 Minuten an, müssen dann aber sogar konstatieren, dass Aalen die besseren Torchancen hatte. Aalen stand hinten massiert und hatte 3 bis 4 gute Torchancen und nutzt davon eine. Eine clevere Mannschaft geht heute mit einem Punkt vom Platz, aber der Ballverlust in der Vorwärtsbewegung wird in der 2. Liga sofort bestraft. Man hat auch heute wieder gesehen, dass wir in einem Lernprozess stecken, von dem ich nicht weiß, wie lange er noch dauert.
Christoph Kramer (Spieler VfL Bochum 1848):
Wir wussten schon vorher, dass Aalen genau so spielen wird, wie sie es letztendlich auch getan haben. Aalen stand tief gestaffelt in der Abwehr und dadurch war der Spielaufbau extrem schwer. Wir haben uns kaum Chancen erarbeiten können und haben auch einfach nicht die Mittel gehabt, einen so tief stehenden Gegner wie Aalen in Bedrängnis zu bringen. Wir wollten hinten im Aufbau sicher spielen, was uns auch 85 Minuten lang gelungen ist, aber dann machen wir einen Fehler in der Vorwärtsbewegung und Aalen nutzt diesen eiskalt.
Alexander Iashvili (Spieler VfL Bochum 1848):
Bei so einem Spiel wie heute muss man auch mal mit einem 0:0 vom Platz gehen. Das ist eine extrem bittere Niederlage. Aalen hat mit zehn Abwehrspielern gespielt und gegen so einen Gegner musst du dann deine wenigen Chancen nutzen. Insgesamt müssen wir cleverer vor dem Tor werden. Wir müssen jetzt wieder aufstehen, hart an uns arbeiten und es nächste Woche besser machen. Jammern nützt da überhaupt nichts. Was das Gegentor betrifft, so haben wir Aalen geradezu eingeladen und es ihnen einfach gemacht. Wir müssen aber auch nach so einem Spiel nach vorne schauen, die Fehler analysieren und es nächste Woche besser machen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."