09-14-2012, 08:43 AM
Der Ansatz, Schuldenstand auf NUll zu bringen ist allgemein ja als löblich bewertet.
Doch wenn dies tatsächlich so ablaufen würde, wie es Diaspora beschreibt, wäre es ein "Tod" auf Raten.
Jede Saison die zwei bis drei Spieler verkaufen zu müssen, die einen genügenden Wert haben: diese muss man ja erst einmal generieren, entweder durch den Nachwuchs oder geschickten und geglückten Einkauf. Dies ist aber ein unkalkulierbarer Drahtseilakt.
Die Frage, ob der VfL sich dauerhaft als ein Verein der zweiten Liga einrichten muss , ist an sich schon schwer im Selbstverständnis der Anhänger umzusetzen. Und dann bleibt die Frage, ob dies genügendes Interesse ausreichend vieler Zuschauer erbringt.
Vielleicht ist die Frage, ob eine offensive Verschuldung nicht auch eine Möglichkeit sei, letzlich nicht einfach auszublenden.
Dass wäre eine Strategie zwischen Hop und Top. Oder anders: wäre dann irgendwann eine Insolvenz nicht besser als ein langsames Dahinsichen mit der Chance, stattdessen wieder in die erste Lkga zu gelangen und sich dort dann allmählich finanziell wieder zu konsolidieren?
Der langsame Abstieg nach unten erscheint mir wahrscheinlicher als das auf lange Jahre dahindümpelnde Mittelniveau in Liga 2. überhaupt halten zu können geschweige denn hinnehmen zu wollen.
Doch wenn dies tatsächlich so ablaufen würde, wie es Diaspora beschreibt, wäre es ein "Tod" auf Raten.
Jede Saison die zwei bis drei Spieler verkaufen zu müssen, die einen genügenden Wert haben: diese muss man ja erst einmal generieren, entweder durch den Nachwuchs oder geschickten und geglückten Einkauf. Dies ist aber ein unkalkulierbarer Drahtseilakt.
Die Frage, ob der VfL sich dauerhaft als ein Verein der zweiten Liga einrichten muss , ist an sich schon schwer im Selbstverständnis der Anhänger umzusetzen. Und dann bleibt die Frage, ob dies genügendes Interesse ausreichend vieler Zuschauer erbringt.
Vielleicht ist die Frage, ob eine offensive Verschuldung nicht auch eine Möglichkeit sei, letzlich nicht einfach auszublenden.
Dass wäre eine Strategie zwischen Hop und Top. Oder anders: wäre dann irgendwann eine Insolvenz nicht besser als ein langsames Dahinsichen mit der Chance, stattdessen wieder in die erste Lkga zu gelangen und sich dort dann allmählich finanziell wieder zu konsolidieren?
Der langsame Abstieg nach unten erscheint mir wahrscheinlicher als das auf lange Jahre dahindümpelnde Mittelniveau in Liga 2. überhaupt halten zu können geschweige denn hinnehmen zu wollen.
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)