10-17-2012, 10:31 AM
Liebe Freunde des drohenden Abstiegskampfs,
am nunmehr 10. Spieltag treffen wir nach der Länderspielpause am Freitag um 18 Uhr im nächsten Heimspiel auf Absteiger Hertha BSC. Unser VfL verlor zuletzt – wenn gleich auch sehr begünstigt von einer schwachen Vorstellung von Schiedsrichter Stark, der das Spiel stark beeinflusste durch die Wertung des eigentlich irregulären 0:1 in Braunschweig, mit 0:3 (0:1) bei der Tabellenführer Eintracht Braunschweig, wo wir aber abermals wieder etliche gute Chancen zur eigenen Führung liegen ließen und so Bicakcic, Ademi und Kruppke für den BTSV trafen. Damit rutschten wir auf Platz 15 ab bei 5:12 Toren, minus sieben Toren und neun Punkten. Die fünf eigenen Tore sind zudem Liganegativwert. Zu Hause spielten wir zuletzt 1:1 gegen Ingolstadt, wo uns Brügmann noch den Punkt rettete nach Caiubys früher Führung. Aus bislang fünf eigenen Spielen holten wir erst fünf Punkte und nur einen Sieg, dies reicht auch nur zu Platz 15 bislang in der Heimtabelle. Seit nunmehr fünf Pflichtspielen wartet man auf drei Punkte.
Hertha BSC nach Startschwierigkeiten mittlerweile auf Platz 2
Die über die Relegation gegen Fortuna Düsseldorf abgestiegenen Herthaner, die unter ihrem neuen Trainer Jos Luhukay, der zuvor beim FC Augsburg unter Vertrag stand, nach nur einem Jahr Oberhaus wieder in das Unterhaus zurückkehrten, fanden nach Startschwierigkeiten zuletzt zu ihrer Form zurück und stehen mittlerweile mit 18 Punkten und 16:10 Toren auf Platz 2. Zuletzt spielte Hertha BSC zu Hause gegen 1860 München und bezwang die Löwen durch Tore von Ramos und zwei Treffern von Ben-Hatira mit 3:0. Auswärts bestritt die Hertha zuletzt ihr anderes Auswärtsspiel im Pott und kam zu einem 2:2 (1:0)-Remis beim MSV Duisburg nach Toren von Hubnik und einem späten Ausgleich von Wagner bei zwei Gegentoren von Baljak. In der Fremde holte Hertha BSC aus vier Auswärtsspielen fünf Punkte bei 6:7 Toren. Das reicht zu Platz 8 in der Auswärtstabelle. Seit sieben Pflichtspielen ist die Hertha mittlerweile ungeschlagen. Torgefährlichster Mann ist Ronny mit vier Treffern. Die meisten Vorlagen – zwei an der Zahl – kamen neben Ronny von Ndjeng, Ben-Hatira, Kluge, Schulz, Ramos und Allagui.
Abstiegsbedingter Kaderumbruch unter neuem Trainer
Trainer Luhukay, der Otto Rehhagel zum 1.7.2012 ablöste, begrüßte bis zum Ende der Transferzeit nicht weniger als acht Neuzugänge und drei Rückkehrer bei Berlin. Dem gegenüber standen ebenfalls 11 Abgänge, von denen Perdedaj und Neumann in die 2. Mannschaft versetzt wurden und Torhüter Aerts wie auch Stürmer Kargbo vereinslos wurden. Spieler wie Raffael (Dynamo Kiew) wie auch Rukavytsya (FSV Mainz 05) füllten die leeren Vereinskassen. Andere wie Lell (UD Levante), Ebert (Real Valladolid) oder auch Ottl (FC Augsburg) dürften Spielraum durch den Wegfall ihrer Gehälter geschaffen haben. Des Weiteren gingen Mijatovic (FC Ingolstadt) und Torun (VfB Stuttgart), während Djuricin an Jahn Regensburg verliehen wurde. Hertha BSC verstärkte sich für das Tor mit Eigengewächs Sprint (2. Mannschaft), für die Verteidigung mit Rückkehrer Radjabali-Fardi (Alemannia Aachen) und Pekarik (VfL Wolfsburg), im Mittelfeld mit Kluge (Schalke 04), Ndjeng (FC Augsburg), Knoll (Dynamo Dresden, war ausgeliehen) und Beichler (SV Ried, war ausgeliehen) sowie im Angriff mit Allagui (FSV Mainz 05) als teuerstem Neuzugang sowie Wagner (Werder Bremen, war zuvor an den 1. FC Kaiserslautern verliehen), Ben Sahar (Espanyol Barcelona) und Leihgabe Kachunga (Borussia Mönchengladbach).
Zuletzt zwei Niederlagen gegen Berlin im Unterhaus
Bislang standen sich beide Vereine insgesamt 48mal wettbewerbsübergreifend gegenüber. Von diesen 48 Spielen gewann der VfL 19 Spiele, teilte sich 12mal die Punkte mit Berlin und musste sich 17mal geschlagen geben. Im Unterhaus standen sich beide Vereine bislang erst sechsmal gegenüber. Von diesen sechs Spielen gewann der VfL zwei Spiele, teilte sich zweimal die Punkte und verlor zweimal. Die beiden einzigen Niederlagen gab es dabei in den letzten Partien gegeneinander, in der Saison 2010/2011. Sowohl in Berlin als auch in Bochum verlor man mit 0:2. Die letzten drei Punkte gegen Berlin holte man 2009/2010 durch einen 1:0-Erfolg zu Hause nach einem Treffer von Yahia, der letzte Erfolg im Unterhaus gegen Hertha BSC wurde in der Saison 1995/96 bejubelt, als man in Berlin mit 2:0 (0:0) nach zwei Treffern von Wohlfahrth gewann.
Bergmann hat mehr Alternativen parat
In der Länderspielpause stiegen Toski und Aydin wieder in das Training ein und gaben ihr Comeback beim Testspiel im Derby gegen Wattenscheid 09, welches man mit 1:0 gewann. Wenn Beide im Kader stehen, könnte Aydin zumindest als Joker kommen. Auch Brügmann und Rzatkowski scheinen bis Freitag fit zu sein, gleiches gilt für den angeschlagenen Chaftar und auch für Kramer. Somit bereitet nur Sinkiewicz Probleme, hier steht aber Eyjolfsson als Ersatz parat. Ausfallen dürften somit nur Esser, Acquistapace und Dabrowski. Die ersten Gelbsperren drohen Sinkiewicz und Iashvili bei uns. Wie gedenkt Bergmann also aufzustellen? Vielleicht wird es ja folgende Elf geben:
Luthe – Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz (Eyjólfsson), Brügmann (Chaftar) – Kramer, Freier (Tasaka), Goretzka, Tasaka (Rzatkowski) – Iashvili, Dedic (Scheidhauer).
Luhukay mit Problemen in der Abwehr
Trainer Luhukay hat in der Verteidigung auf Franz, Janker und Bastians zu verzichten, zudem fehlt der bis zum Jahresende gesperrte Kobiashvili. Im Angriff fehlt außerdem Lasogga. Folgende Elf könnte es am Freitag geben:
Kraft – Pekarik, Lustenberger, Brooks, Holland - Ben-Hatira, Kluge, Niemeyer, Ndjeng – Ramos, Allagui.
Somit fehlt also nur noch der Tipp für Freitag. Die Hertha ist klarer Favorit, aber wenn wir so engagiert auftreten wie der MSV, diesmal auch das Tor treffen und zu guter Letzt der Schiedsrichter auch nur einmal seinen Job wieder gut macht und nicht erneut das Spiel stark beeinflusst, sollte zumindest ein Punkt machbar sein. Mehr ist nicht möglich – also tippe ich auf ein 1:1!
am nunmehr 10. Spieltag treffen wir nach der Länderspielpause am Freitag um 18 Uhr im nächsten Heimspiel auf Absteiger Hertha BSC. Unser VfL verlor zuletzt – wenn gleich auch sehr begünstigt von einer schwachen Vorstellung von Schiedsrichter Stark, der das Spiel stark beeinflusste durch die Wertung des eigentlich irregulären 0:1 in Braunschweig, mit 0:3 (0:1) bei der Tabellenführer Eintracht Braunschweig, wo wir aber abermals wieder etliche gute Chancen zur eigenen Führung liegen ließen und so Bicakcic, Ademi und Kruppke für den BTSV trafen. Damit rutschten wir auf Platz 15 ab bei 5:12 Toren, minus sieben Toren und neun Punkten. Die fünf eigenen Tore sind zudem Liganegativwert. Zu Hause spielten wir zuletzt 1:1 gegen Ingolstadt, wo uns Brügmann noch den Punkt rettete nach Caiubys früher Führung. Aus bislang fünf eigenen Spielen holten wir erst fünf Punkte und nur einen Sieg, dies reicht auch nur zu Platz 15 bislang in der Heimtabelle. Seit nunmehr fünf Pflichtspielen wartet man auf drei Punkte.
Hertha BSC nach Startschwierigkeiten mittlerweile auf Platz 2
Die über die Relegation gegen Fortuna Düsseldorf abgestiegenen Herthaner, die unter ihrem neuen Trainer Jos Luhukay, der zuvor beim FC Augsburg unter Vertrag stand, nach nur einem Jahr Oberhaus wieder in das Unterhaus zurückkehrten, fanden nach Startschwierigkeiten zuletzt zu ihrer Form zurück und stehen mittlerweile mit 18 Punkten und 16:10 Toren auf Platz 2. Zuletzt spielte Hertha BSC zu Hause gegen 1860 München und bezwang die Löwen durch Tore von Ramos und zwei Treffern von Ben-Hatira mit 3:0. Auswärts bestritt die Hertha zuletzt ihr anderes Auswärtsspiel im Pott und kam zu einem 2:2 (1:0)-Remis beim MSV Duisburg nach Toren von Hubnik und einem späten Ausgleich von Wagner bei zwei Gegentoren von Baljak. In der Fremde holte Hertha BSC aus vier Auswärtsspielen fünf Punkte bei 6:7 Toren. Das reicht zu Platz 8 in der Auswärtstabelle. Seit sieben Pflichtspielen ist die Hertha mittlerweile ungeschlagen. Torgefährlichster Mann ist Ronny mit vier Treffern. Die meisten Vorlagen – zwei an der Zahl – kamen neben Ronny von Ndjeng, Ben-Hatira, Kluge, Schulz, Ramos und Allagui.
Abstiegsbedingter Kaderumbruch unter neuem Trainer
Trainer Luhukay, der Otto Rehhagel zum 1.7.2012 ablöste, begrüßte bis zum Ende der Transferzeit nicht weniger als acht Neuzugänge und drei Rückkehrer bei Berlin. Dem gegenüber standen ebenfalls 11 Abgänge, von denen Perdedaj und Neumann in die 2. Mannschaft versetzt wurden und Torhüter Aerts wie auch Stürmer Kargbo vereinslos wurden. Spieler wie Raffael (Dynamo Kiew) wie auch Rukavytsya (FSV Mainz 05) füllten die leeren Vereinskassen. Andere wie Lell (UD Levante), Ebert (Real Valladolid) oder auch Ottl (FC Augsburg) dürften Spielraum durch den Wegfall ihrer Gehälter geschaffen haben. Des Weiteren gingen Mijatovic (FC Ingolstadt) und Torun (VfB Stuttgart), während Djuricin an Jahn Regensburg verliehen wurde. Hertha BSC verstärkte sich für das Tor mit Eigengewächs Sprint (2. Mannschaft), für die Verteidigung mit Rückkehrer Radjabali-Fardi (Alemannia Aachen) und Pekarik (VfL Wolfsburg), im Mittelfeld mit Kluge (Schalke 04), Ndjeng (FC Augsburg), Knoll (Dynamo Dresden, war ausgeliehen) und Beichler (SV Ried, war ausgeliehen) sowie im Angriff mit Allagui (FSV Mainz 05) als teuerstem Neuzugang sowie Wagner (Werder Bremen, war zuvor an den 1. FC Kaiserslautern verliehen), Ben Sahar (Espanyol Barcelona) und Leihgabe Kachunga (Borussia Mönchengladbach).
Zuletzt zwei Niederlagen gegen Berlin im Unterhaus
Bislang standen sich beide Vereine insgesamt 48mal wettbewerbsübergreifend gegenüber. Von diesen 48 Spielen gewann der VfL 19 Spiele, teilte sich 12mal die Punkte mit Berlin und musste sich 17mal geschlagen geben. Im Unterhaus standen sich beide Vereine bislang erst sechsmal gegenüber. Von diesen sechs Spielen gewann der VfL zwei Spiele, teilte sich zweimal die Punkte und verlor zweimal. Die beiden einzigen Niederlagen gab es dabei in den letzten Partien gegeneinander, in der Saison 2010/2011. Sowohl in Berlin als auch in Bochum verlor man mit 0:2. Die letzten drei Punkte gegen Berlin holte man 2009/2010 durch einen 1:0-Erfolg zu Hause nach einem Treffer von Yahia, der letzte Erfolg im Unterhaus gegen Hertha BSC wurde in der Saison 1995/96 bejubelt, als man in Berlin mit 2:0 (0:0) nach zwei Treffern von Wohlfahrth gewann.
Bergmann hat mehr Alternativen parat
In der Länderspielpause stiegen Toski und Aydin wieder in das Training ein und gaben ihr Comeback beim Testspiel im Derby gegen Wattenscheid 09, welches man mit 1:0 gewann. Wenn Beide im Kader stehen, könnte Aydin zumindest als Joker kommen. Auch Brügmann und Rzatkowski scheinen bis Freitag fit zu sein, gleiches gilt für den angeschlagenen Chaftar und auch für Kramer. Somit bereitet nur Sinkiewicz Probleme, hier steht aber Eyjolfsson als Ersatz parat. Ausfallen dürften somit nur Esser, Acquistapace und Dabrowski. Die ersten Gelbsperren drohen Sinkiewicz und Iashvili bei uns. Wie gedenkt Bergmann also aufzustellen? Vielleicht wird es ja folgende Elf geben:
Luthe – Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz (Eyjólfsson), Brügmann (Chaftar) – Kramer, Freier (Tasaka), Goretzka, Tasaka (Rzatkowski) – Iashvili, Dedic (Scheidhauer).
Luhukay mit Problemen in der Abwehr
Trainer Luhukay hat in der Verteidigung auf Franz, Janker und Bastians zu verzichten, zudem fehlt der bis zum Jahresende gesperrte Kobiashvili. Im Angriff fehlt außerdem Lasogga. Folgende Elf könnte es am Freitag geben:
Kraft – Pekarik, Lustenberger, Brooks, Holland - Ben-Hatira, Kluge, Niemeyer, Ndjeng – Ramos, Allagui.
Somit fehlt also nur noch der Tipp für Freitag. Die Hertha ist klarer Favorit, aber wenn wir so engagiert auftreten wie der MSV, diesmal auch das Tor treffen und zu guter Letzt der Schiedsrichter auch nur einmal seinen Job wieder gut macht und nicht erneut das Spiel stark beeinflusst, sollte zumindest ein Punkt machbar sein. Mehr ist nicht möglich – also tippe ich auf ein 1:1!