Umfrage: Wie endet das Spiel in Fürth?
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Auswärtssieg
61.54%
8 61.54%
Unentschieden
23.08%
3 23.08%
Niederlage
15.38%
2 15.38%
Gesamt 13 Stimme(n) 100%
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Wehen wir bei erfolgreichen Kleeblättern die aufkommende Herbstschwere direkt weg?
#1
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Liebe Freunde der ersten Saisonniederlage,


am 9. Spieltag erwischte es auch unseren VfL erstmalig. Im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern verloren wir nach indiskutablen 60 Minuten und nur 20 guten Minuten letztlich verdient mit 1:2 (0:2) nach Toren von Colak und Piossek. Mlapas Anschlusstreffer reichte am Ende nicht mehr. Durch diese Niederlage verloren wir die Tabellenführung an den SC Freiburg, blieben aber Zweiter mit 18 Punkten und 14:7 Toren. Unser nächster Gegner ist die SpVgg Greuther Fürth am Samstagmittag um 13 Uhr. In der Fremde spielten wir zuletzt zweimal in Folge 1:1-Unentschieden, zuletzt in der englischen Woche beim 1:1 bei Arminia Bielefeld. Seit vier Spielen oder auch seit der Länderspielpause ist der VfL sieglos. Die Auswärtstabelle führt den VfL aktuell auf Platz 5 mit 8 Punkten und 6:3 Toren. Bester Torschütze ist weiterhin Terodde mit sechs Toren, die meisten Treffer bereitete Haberer vor, der dreimal auflegte.

Fürth zuletzt mit vier Siegen in Folge
Die SpVgg Greuther Fürth gewann zuletzt vier Spiele in Folge. Am Montagabend beendete man Spieltag 9 mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg bei Eintracht Braunschweig durch ein Tor von Zulj. Zu Hause gewann Fürth zuvor in der englischen Woche mit 3:0 gegen den SC Paderborn. Aktuell steht das Kleeblatt auf Platz 4 und hat nur einen Punkt weniger auf dem Konto als der VfL mit 17 Punkten und 16:12 Toren. Zu Hause holten die Kleeblätter aus vier Spielen neun Punkte und stehen auf Platz 6 in der Heimtabelle mit 7:4 Toren. Lediglich eine Partie ging zu Hause verloren, dies war an Spieltag 4 der Fall beim 0:2 gegen den FSV Frankfurt. Beste Torschütze der Fürther sind Gjasula und Freis, die viermal trafen. Die meisten Vorlagen kamen ebenfalls von Gjasula. Er bereitete bereits fünf Treffer vor.

Neben Ruthenbeck etliche Neuzugänge
Trainer Ruthenbeck holte Fürth von Absteiger VfR Aalen. Daneben wurde der Fürther Kader stark umgebaut. Für das Tor holte man drei Neuzugänge. Mielitz kam als neue Nr. 1 vom SC Freiburg, zudem zog man Lerch aus der eigenen 2. Mannschaft nach oben und holte Zingerle aus der 2. Mannschaft des FC Bayern. Die Innenverteidigung wurde mit Franke von Drittligist Halle verstärkt. Im Mittelfeld verstärkte sich Fürth mit den Sechsern Hofmann (VfR Aalen) und Trybull (FC St. Pauli). Für das offensive Mittelfeld wurde mit Gjasula ein weiterer Spieler des VfR Aalen geholt. Für den Angriff holten die Kleeblätter mit Kumbela einen Routinier aus Türkei von Karabükspor. Zudem kamen Berisha von Viking/Norwegen sowie Maderer und Bodenröder aus der eigenen U19 bzw. der eigenen 2. Mannschaft.

Auf der Gegenseite verließen Fürth die Torhüter Hesl (Arminia Bielefeld), Mickel (2. Mannschaft Hamburger SV) und Varvodic (vereinslos), die Verteidiger Kartalis (an den VfR Aalen verliehen), Philp (war vom FC Augsburg ausgeliehen), Schulze (war an Wacker Nordhausen verliehen, blieb dort), Mohr (vereinslos), die Mittelfeldakteure Fürstner (Union Berlin) und Holter (an den VfR Aalen verliehen) und die Angreifer Przybylko (1. FC Kaiserslautern), Cinar (war an Gaziantepspor/Türkei verliehen, blieb dort) und Steininger (war an Jahn Regensburg verliehen, eigene 2. Mannschaft).

Gesamtbilanz deutet auf Remis hin
In Liga 2 standen sich beide Vereine bislang 14mal gegenüber. Fünf Partien gewann Fürth, zweimal gewann der VfL und siebenmal wurden sich die Punkte geteilt bei 16:24 Toren, so auch in der vergangenen Saison zweimal beim 1:1 in Bochum und beim 0:0 in Fürth. In Fürth ist die Bilanz des VfL hingegen überraschend positiv, da von den bislang sieben Partien zwei Spiele gewonnen wurden, die Kleeblätter nur einmal gewannen und man sich viermal die Punkte teilte bei 11:11 Toren.

Welche Konsequenzen zieht Verbeek aus dem Kaiserslautern-Spiel?
Neben dem verletzungsbedingten Ausfall von Bastians ist auch mit Simunek, Weis, Zengin und Gündüz nicht zu rechnen. Beim 6:0-Testspielerfolg gegen den niederländischen Zweitligisten Achilles spielte Gyamerah hingegen 83 Minuten durch, vielleicht wird er in diesem Kalenderjahr nochmal eine Kaderoption. Eine Gelbsperre droht Perthel und Losilla. Welche Startelf aufgeboten wird, ist noch fraglich, aber neben Eisfeld drängen sicherlich auch Mlapa, der eine Option als hängende Spitze wäre und Novikovas nicht nur in den Kader, sondern auch in die Startelf. Vielleicht wird auch die 6 mit Eisfeld neu besetzt, da Hoogland für den unsicher agierenden Cacutalua nach hinten rücken könnte. Möglich, dass die Startformation wie folgt aussehen könnte:

Luthe – Celozzi, Fabian, Cacutalua (Hoogland), Perthel – Losilla, Hoogland (Eisfeld) – Bulut, Haberer (Mlapa), Terrazzino (Novikovas) – Terodde.

Fürth zuletzt im 4-3-3
Den Fürthern fehlen werden Azemi, Lam, Lerch und Korcsmar. In Braunschweig gewann man zuletzt in dieser Formation, aber es ist denkbar, dass Ruthenbeck abermals rotiert:

Mielitz – Schröck, Caligiuri, Röcker, Gießelmann – Gjasula, Hofmann, Zull – Stiepermann, Berisha, Freis.

Lassen wir die Herbstdepression außen vor und punkten wieder?
Auch wenn nach der ersten Saisonniederlage natürlich noch kein Kopfzerbrechen nötig ist, so hat der VfL in den letzten Jahren oft den Faden im Herbst verloren. Diesem gilt es jetzt entgegenzuwirken, so dass ich zuversichtlich bin, dass die Bilanz in Fürth weiter positiv bleibt und wir in Fürth dreifach punkten. 2:1 für uns!


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Wehen wir bei erfolgreichen Kleeblättern die aufkommende Herbstschwere direkt weg? - von BomS - 09-29-2015, 02:51 PM

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