07-29-2017, 08:42 AM
Ismail Atalan (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir haben in der Anfangsphase gemerkt, dass wir keinen Zugriff auf dieses Spiel hatten. Da waren wir ein wenig orientierungslos. Ich habe versucht, zu korrigieren. Ein bisschen hat noch die Feinabstimmung gefehlt. Irgendwie habe ich mir aber auch gedacht, dass wir genau in dieser Phase das Tor schießen. So ist es ja oft im Fußball. Dann kam sogar die große Chance von Thomas Eisfeld. Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir das System komplett geändert. Damit haben wir auch schon im ersten Durchgang nach gut 30 Minuten angefangen. Danach haben wir richtig guten Fußball gespielt und konnten uns vier, fünf richtig sehr Möglichkeiten herausspielen. Zum Fußball gehören Emotionen, die verlange ich auch. Aber es müssen kontrollierte Emotionen sein. Wir waren so euphorisiert, dass wir die Rückwärtsbewegung vergessen haben. In Zukunft müssen wir einen kühlen Kopf bewahren und diese Kontermöglichkeiten nicht zulassen. Nach dem Gegentreffer war es schwer für uns. St. Pauli hat viel investiert, um die Führung zu halten. Wir konnten uns nicht mehr die Möglichkeiten herausspielen, die ich mir erhofft habe. Deshalb können wir nicht zufrieden sein, wir spielen Fußball, um zu gewinnen. Wir müssen noch viel mehr arbeiten und investieren, um unsere Spiele zu gewinnen.
Olaf Janßen (Cheftrainer FC St. Pauli): Ich denke, dass wir heute alle zusammen ein besonderes Eröffnungsspiel mit sehr viel Tempo gesehen haben, mit zwei Mannschaften, die auf einem sehr hohen Niveau waren. Wir haben uns von vornherein auf ein schnelles Spiel eingestellt. Man konnte beim VfL-Test gegen Dortmund vor einer Woche schon sehen, was uns hier heute erwarten würde. Wie wir darauf in der 1. Halbzeit reagiert haben, dafür kann ich meiner Mannschaft nur ein riesiges Kompliment machen. Wir haben uns stark bewegt, der VfL hatte kaum Zugriff. So konnten wir uns eine Vielzahl an Möglichkeiten erspielen. Aber zum Fußball gehören natürlich Tore. Die haben wir nicht gemacht. Nach der Pause haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, der VfL hat dann den Ton angegeben. Man hatte das Gefühl, dass das Bochumer Tor nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Da haben wir gewackelt. Genau zu diesem Zeitpunkt machen wir aber das 1:0. Danach haben wir gut verteidigt, aber nicht gut genug umgeschaltet. Bochum blieb am Leben. Ein Tor kann dann immer noch fallen, daher bin ich sehr glücklich, dass wir die drei Punkte mit nach Hamburg nehmen. Ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass wir den VfL in den nächsten Wochen und Monaten in den oberen Regionen der Tabelle sehen werden.
Olaf Janßen (Cheftrainer FC St. Pauli): Ich denke, dass wir heute alle zusammen ein besonderes Eröffnungsspiel mit sehr viel Tempo gesehen haben, mit zwei Mannschaften, die auf einem sehr hohen Niveau waren. Wir haben uns von vornherein auf ein schnelles Spiel eingestellt. Man konnte beim VfL-Test gegen Dortmund vor einer Woche schon sehen, was uns hier heute erwarten würde. Wie wir darauf in der 1. Halbzeit reagiert haben, dafür kann ich meiner Mannschaft nur ein riesiges Kompliment machen. Wir haben uns stark bewegt, der VfL hatte kaum Zugriff. So konnten wir uns eine Vielzahl an Möglichkeiten erspielen. Aber zum Fußball gehören natürlich Tore. Die haben wir nicht gemacht. Nach der Pause haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, der VfL hat dann den Ton angegeben. Man hatte das Gefühl, dass das Bochumer Tor nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Da haben wir gewackelt. Genau zu diesem Zeitpunkt machen wir aber das 1:0. Danach haben wir gut verteidigt, aber nicht gut genug umgeschaltet. Bochum blieb am Leben. Ein Tor kann dann immer noch fallen, daher bin ich sehr glücklich, dass wir die drei Punkte mit nach Hamburg nehmen. Ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass wir den VfL in den nächsten Wochen und Monaten in den oberen Regionen der Tabelle sehen werden.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."