08-13-2017, 05:47 PM
Dubravko Kolinger (Trainer FC Nöttingen):
Wenn wir die ersten drei Minuten streichen könnten, wäre es gut gewesen… Aber das geht nicht. Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten sicher stehen und den Gegner kommen lassen. Das ist nach den erste Minuten komplett über den Haufen geworfen worden. Wir haben rund zehn Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Danach wurde es besser und ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, wie sie sich gegen einen Zweitligisten nach einem 0:2 aus der Affäre gezogen hat. Wir haben phasenweise guten Fußball gespielt und hatten schon in der ersten Halbzeit gute Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir genau da weitergemacht und erzielen das 1:2, wobei ich nicht weiß, ob der Elfmeter berechtigt war. Mit dem 1:3 war das Spiel allerdings entschieden. Das war der Nackenschlag, der angesichts der Bochumer Qualität zu viel war.
Ismail Atalan (Trainer VfL Bochum 1848):
Vielen Dank an den FC Nöttingen und dessen Umfeld, die uns einen tollen Empfang bereitet und uns ein schönes Fußballspiel ermöglicht haben. Wir haben so angefangen, wie wir uns das vorgestellt haben, indem wir den Gegner früh unter Druck gesetzt haben und so zu zwei schnellen Toren gekommen sind. Wofür ich allerdings kein Verständnis habe ist, dass wir nach zehn, zwölf Minuten das Spielen eingestellt haben und nicht mehr so konsequent gepresst haben, sodass der Gegner sich befreien konnte. Vorher habe ich gesagt, dass das Spiel über Gegenpressing entschieden wird. Das haben wir in dieser Phase nicht hingekriegt. Und in der zweiten Halbzeit kommen wir raus, haben uns was vorgenommen, wollen anders Fußball spielen, und bekommen sofort einen Elfmeter. Aber nach dem 1:2 haben wir unmittelbar reagiert und schnell das dritte Tor nachgelegt. Was mich stört: Immer wenn es drauf ankam, hat die Mannschaft angezogen. Und dann sah es auch nach sehr gutem Fußball aus. Aber es gab zu viele Phasen, in denen wir uns einfach nur ausruhen wollten. Doch ich darf erwarten, dass man über 90 Minuten Gas gibt. Dennoch sind wir eine Runde weiter. Wir müssen aber zusehen, dass wir in der Liga noch einiges draufpacken sonst wird es extrem schwer, die Punkte zu holen. Ich bin aber optimistisch, dass das besser wird.
Wenn wir die ersten drei Minuten streichen könnten, wäre es gut gewesen… Aber das geht nicht. Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten sicher stehen und den Gegner kommen lassen. Das ist nach den erste Minuten komplett über den Haufen geworfen worden. Wir haben rund zehn Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Danach wurde es besser und ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, wie sie sich gegen einen Zweitligisten nach einem 0:2 aus der Affäre gezogen hat. Wir haben phasenweise guten Fußball gespielt und hatten schon in der ersten Halbzeit gute Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir genau da weitergemacht und erzielen das 1:2, wobei ich nicht weiß, ob der Elfmeter berechtigt war. Mit dem 1:3 war das Spiel allerdings entschieden. Das war der Nackenschlag, der angesichts der Bochumer Qualität zu viel war.
Ismail Atalan (Trainer VfL Bochum 1848):
Vielen Dank an den FC Nöttingen und dessen Umfeld, die uns einen tollen Empfang bereitet und uns ein schönes Fußballspiel ermöglicht haben. Wir haben so angefangen, wie wir uns das vorgestellt haben, indem wir den Gegner früh unter Druck gesetzt haben und so zu zwei schnellen Toren gekommen sind. Wofür ich allerdings kein Verständnis habe ist, dass wir nach zehn, zwölf Minuten das Spielen eingestellt haben und nicht mehr so konsequent gepresst haben, sodass der Gegner sich befreien konnte. Vorher habe ich gesagt, dass das Spiel über Gegenpressing entschieden wird. Das haben wir in dieser Phase nicht hingekriegt. Und in der zweiten Halbzeit kommen wir raus, haben uns was vorgenommen, wollen anders Fußball spielen, und bekommen sofort einen Elfmeter. Aber nach dem 1:2 haben wir unmittelbar reagiert und schnell das dritte Tor nachgelegt. Was mich stört: Immer wenn es drauf ankam, hat die Mannschaft angezogen. Und dann sah es auch nach sehr gutem Fußball aus. Aber es gab zu viele Phasen, in denen wir uns einfach nur ausruhen wollten. Doch ich darf erwarten, dass man über 90 Minuten Gas gibt. Dennoch sind wir eine Runde weiter. Wir müssen aber zusehen, dass wir in der Liga noch einiges draufpacken sonst wird es extrem schwer, die Punkte zu holen. Ich bin aber optimistisch, dass das besser wird.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."