11-06-2017, 09:14 PM
Co-Trainer sind oft näher an der Mannschaft als der Chefcoach, Heiko Butscher hat sogar mit ein paar Leuten noch zusammen gespielt oder trainiert. Da fehlt mir die Unvoreingenommenheit und das macht es in meinen Augen schwieriger. Für Verkrustungen oder meinetwegen Grüppchenbildungen und persönliche Animositäten reichen oft schon wenige Monate und einige Spieler sind ja schon durchaus zwei, drei Jahre im Team. Die Strategie, auf deutschsprachige Spieler zu setzen, sollte als Seiteneffekt die Bildung von sprachlich getrennten Gruppen verhindert haben, aber die Mannschaft macht dennoch nicht den Eindruck, eine Einheit zu sein. Da fehlen oft schon kleine Gesten der Anerkennung oder Aufmunterung. Auch fehlt mir eine deutlichere Hierarchie im Team oder zumindest ein paar besonnene Spieler, die beruhigend auf die „Hitzköpfe“ einwirken.