03-17-2018, 04:09 PM
Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Für mich unerklärlich, wie wir das Spiel begonnen haben. Wir waren in der Anfangsphase komplett unterlegen. Konsequenterweise geht Sandhausen mit 2:0 in Führung, und normalerweise verlierst du hier dann so ein Spiel. Das Gute für uns war, dass wir durch den schnellen Anschlusstreffer im Spiel geblieben sind. Das hat dem Gegner aufgezeigt, dass er noch nicht durch ist. Wir haben dann auch noch ein paar Aktionen im ersten Durchgang gehabt. In der Halbzeit haben wir umstellen müssen, auf noch höheres Pressing umgestellt und durch die Hereinnahme von Gyamerah und Eisfeld den „Sechser“ aufgelöst und eine „Acht“ mehr angeboten. Das hat die Mannschaft auch gut umgesetzt, hat sehr viel Druck auf den Gegner ausgeübt. Wobei man sagen muss, dass auch Sandhausen noch zwei große Chancen hatte. Wenn sie die verwertet hätten, wäre es aus sportlicher Sicht wohl der Todesstoß gewesen. Aber wir haben unsererseits zwei Tore erzielt, wobei mich besonders das zweite Tor gefreut hat – wer bei uns in der letzten Woche beim Training zugeschaut hat, wird dort Elemente wiedererkannt haben. Nach hinten raus hatten wir etwas Glück, dass bei den vielen Sandhäuser Standards keiner durchrutscht. Für uns absolute Big Points!
Kenan Kocak (Cheftrainer SV Sandhausen 1916): Glückwunsch an den VfL zu den drei Punkten. Das Spiel hat aus unserer Sicht sehr gut angefangen, wir sind mit 2:0 in Führung gegangen. Doch das schnelle 2:1 hat etwas in uns psychologisch ausgelöst. Wir begehen einen Stellungsfehler in der Box, haben keinen Körperkontakt zum Stürmer und keinen Zugriff auf den Flankengeber. Bochum hat das im Anschluss gut gemacht, hatte viele Standards durch Kevin Stöger. In der zweiten Halbzeit mussten wir leider umstellen, weil Linsmayer rot-gefährdet war. Unsere Taktik war dadurch ein bisschen über den Haufen geworfen. Anscheinend hat das unserem Spiel nicht so gut getan, obwohl wir zwei Riesenchancen zum 3:1 hatten, die wir durch Aygünes hätten machen müssen. Danach hat der VfL gezeigt, welche Qualität in ihm steckt und ist mit 3:2 in Führung gegangen.
Kenan Kocak (Cheftrainer SV Sandhausen 1916): Glückwunsch an den VfL zu den drei Punkten. Das Spiel hat aus unserer Sicht sehr gut angefangen, wir sind mit 2:0 in Führung gegangen. Doch das schnelle 2:1 hat etwas in uns psychologisch ausgelöst. Wir begehen einen Stellungsfehler in der Box, haben keinen Körperkontakt zum Stürmer und keinen Zugriff auf den Flankengeber. Bochum hat das im Anschluss gut gemacht, hatte viele Standards durch Kevin Stöger. In der zweiten Halbzeit mussten wir leider umstellen, weil Linsmayer rot-gefährdet war. Unsere Taktik war dadurch ein bisschen über den Haufen geworfen. Anscheinend hat das unserem Spiel nicht so gut getan, obwohl wir zwei Riesenchancen zum 3:1 hatten, die wir durch Aygünes hätten machen müssen. Danach hat der VfL gezeigt, welche Qualität in ihm steckt und ist mit 3:2 in Führung gegangen.
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."