05-07-2025, 02:49 PM
Gegen Mainz 05 zählt für den VfL Bochum nur ein Sieg. Trainer Hecking erklärt das Ziel der Trainingswoche. Stürmer Myron Boadu ist wieder im Training.
Dani de Wit nahm sich ein Herz im Trainingsspiel des VfL Bochum am Dienstag, drosch den Ball aus acht Metern unter die Latte. Allzu viele Tore sahen die wenigen Beobachter nicht, und vielleicht ist der Niederländer beim letzten Heimspiel der Saison am Samstag gegen den FSV Mainz (15.30 Uhr/Ruhrstadion) sogar eine Option für die Offensive.
Vier Tore hat Bochum ja nur erzielt in den letzten sieben Partien. Und neben Philipp Hofmann, der nach seinem Rippenbruch und Verletzungen an der Lunge weiterhin im Klinikum in Heidenheim ist, drohte am Dienstag der nächste Stoßstürmer auszufallen.
Boadu am Knie verletzt
Myron Boadu meldete sich am Montag mit „dickem Knie“ ab, erklärte Trainer Dieter Hecking am Dienstagmittag. „Er hat eine Knieverletzung“, sagte Hecking, die habe er sich beim Spiel in Heidenheim zugezogen. „Er wird heute untersucht. Wir müssen die Diagnose abwarten“, so Hecking.
Am Mittwoch aber gab es Entwarnung: Boadu, mit sieben Treffern immer noch bester Torschütze des VfL in dieser Harmlos-Saison, trainierte wieder mit der Mannschaft, scheint also bereit zu sein für das Heimspiel gegen Mainz. Boadu fiel in dieser Saison bereits zweimal über mehrere Wochen verletzt aus.
Weitere Kandidaten für die Offensive sind der formschwache Moritz Broschinski, den Hecking am Dienstag zur Rede stellte, sowie Georgios Masouras und Gerrit Holtmann. Samuel Bamba spielte bisher praktisch keine Rolle.
Die lebensbedrohliche Verletzung von Hofmann, das Frust-0:0 von Heidenheim, die sieben Sieglos-Spiele in Serie, der Fast-Abstieg mit vier Punkten Rückstand auf Heidenheim und drei auf Kiel sowie dem klar schlechteren Torverhältnis - all das spricht gegen den VfL, nagt an den Profis. Noch seien die letzten Nackenschläge nicht komplett verarbeitet, erklärte Hecking, „das dauert“. Am Mittwoch aber müssten alle wieder voll fokussiert sein.
Hecking: „Müssen Köpfe wieder hochkriegen“
„Für mich ist es wichtig, dass wir eine gute Trainingswoche hinlegen, dass wir die Köpfe wieder hochkriegen“, erklärte der Trainer. „Die Jungs sind enttäuscht, weil sie natürlich auch rechnen können. Wir müssen versuchen, den Glauben zurückzubekommen, den wir vor Heidenheim hatten. Das ist meine Aufgabe in dieser Trainingswoche: Die Jungs wieder so zu präparieren, wie wir es mit dem Trainerstab oft geschafft haben, sie wieder aufzurichten.“
Hecking setzt weiter auf ein Finale am letzten Spieltag, wenn es zum FC St. Pauli geht. Er habe es schon beim Amtsantritt im November so erwartet. „Man hat manchmal solche Eingebungen, dass wir am letzten Spieltag noch eine Chance haben. Sie ist noch nicht weg. Dass wir sie haben wollen und können, dafür brauchen wir eine sehr gute Leistung gegen Mainz.“
Quelle: WAZ.de
Dani de Wit nahm sich ein Herz im Trainingsspiel des VfL Bochum am Dienstag, drosch den Ball aus acht Metern unter die Latte. Allzu viele Tore sahen die wenigen Beobachter nicht, und vielleicht ist der Niederländer beim letzten Heimspiel der Saison am Samstag gegen den FSV Mainz (15.30 Uhr/Ruhrstadion) sogar eine Option für die Offensive.
Vier Tore hat Bochum ja nur erzielt in den letzten sieben Partien. Und neben Philipp Hofmann, der nach seinem Rippenbruch und Verletzungen an der Lunge weiterhin im Klinikum in Heidenheim ist, drohte am Dienstag der nächste Stoßstürmer auszufallen.
Boadu am Knie verletzt
Myron Boadu meldete sich am Montag mit „dickem Knie“ ab, erklärte Trainer Dieter Hecking am Dienstagmittag. „Er hat eine Knieverletzung“, sagte Hecking, die habe er sich beim Spiel in Heidenheim zugezogen. „Er wird heute untersucht. Wir müssen die Diagnose abwarten“, so Hecking.
Am Mittwoch aber gab es Entwarnung: Boadu, mit sieben Treffern immer noch bester Torschütze des VfL in dieser Harmlos-Saison, trainierte wieder mit der Mannschaft, scheint also bereit zu sein für das Heimspiel gegen Mainz. Boadu fiel in dieser Saison bereits zweimal über mehrere Wochen verletzt aus.
Weitere Kandidaten für die Offensive sind der formschwache Moritz Broschinski, den Hecking am Dienstag zur Rede stellte, sowie Georgios Masouras und Gerrit Holtmann. Samuel Bamba spielte bisher praktisch keine Rolle.
Die lebensbedrohliche Verletzung von Hofmann, das Frust-0:0 von Heidenheim, die sieben Sieglos-Spiele in Serie, der Fast-Abstieg mit vier Punkten Rückstand auf Heidenheim und drei auf Kiel sowie dem klar schlechteren Torverhältnis - all das spricht gegen den VfL, nagt an den Profis. Noch seien die letzten Nackenschläge nicht komplett verarbeitet, erklärte Hecking, „das dauert“. Am Mittwoch aber müssten alle wieder voll fokussiert sein.
Hecking: „Müssen Köpfe wieder hochkriegen“
„Für mich ist es wichtig, dass wir eine gute Trainingswoche hinlegen, dass wir die Köpfe wieder hochkriegen“, erklärte der Trainer. „Die Jungs sind enttäuscht, weil sie natürlich auch rechnen können. Wir müssen versuchen, den Glauben zurückzubekommen, den wir vor Heidenheim hatten. Das ist meine Aufgabe in dieser Trainingswoche: Die Jungs wieder so zu präparieren, wie wir es mit dem Trainerstab oft geschafft haben, sie wieder aufzurichten.“
Hecking setzt weiter auf ein Finale am letzten Spieltag, wenn es zum FC St. Pauli geht. Er habe es schon beim Amtsantritt im November so erwartet. „Man hat manchmal solche Eingebungen, dass wir am letzten Spieltag noch eine Chance haben. Sie ist noch nicht weg. Dass wir sie haben wollen und können, dafür brauchen wir eine sehr gute Leistung gegen Mainz.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."