Vor 8 Stunden
Am Rande des Trainings hat Dieter Hecking, Trainer des VfL Bochum ein paar Worte über seinen Kader verloren. Gerade junge Talente sollen ihre Chance bekommen
Dieter Hecking war amüsiert, als er zum Trainingsstart des VfL Bochum in dieser Woche auf die Sommerpause angesprochen wurde. "Die Pause war lang genug. Spätestens nach drei Wochen wird man unruhig und will doch wieder arbeiten", sagte er.
Auf dem Platz begrüßte er viele junge Spieler - teils aus dem eigenen Stall, teils extern dazugeholt. "Wir haben aktuell viele junge, talentierte Spieler dabei. Das ist ein Weg, den wir in Zukunft gehen wollen: jungen Talenten die Tür in den Profifußball öffnen. Daher ist das nicht verkehrt."
Kjell Wätjen, der noch nicht auf dem Platz stand und am Donnerstag, 26. Juni, einsteigen könnte, kam aus Dortmund, Owono-Darnell Keumo hat den Sprung aus der U19 geschafft und einen Profivertrag unterschrieben.
Ist diese junge Mannschaft zu unerfahren für die zweite Liga? "Es gibt nur gut oder schlecht. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Neuverpflichtungen und die jungen Leute zum VfL Bochum passen. Das haben wir in der ersten Trainingseinheit gesehen und das gilt es zu konservieren. Alle sind motiviert und euphorisiert. Es wird auch nochmal ein Tal kommen, wenn die körperliche Belastung noch größer wird. Das sind alles Jungs, die uns noch zukünftig helfen können", sagte Hecking
Klar, dass er als Trainer eines Bundesliga-Absteigers auch gleich auf einen möglichen Wiederaufstieg angesprochen worden ist. "Das Umfeld darf träumen. Wieso sollten wir das unterbinden? Für mich zählt aber erstmal die Vorbereitung. Auf die lege ich meinen Fokus und denke nicht darüber nach, was irgendwann mal sein kann", erklärte Hecking.
Er wies auch daraufhin, wie es anderen Leidensgenossen schon ergangen ist. "Wir haben in der Vergangenheit gesehen, wie ausgeglichen diese zweite Bundesliga ist. Es sind viele Vereine aus der Bundesliga abgestiegen, die dann richtig Probleme bekommen haben. Für uns ist das wichtigste, dass wir aus der neu formierten Mannschaft, dem neu formierten Trainerstab, dem neu formierten Verein eine Einheit bilden, die erfolgreich arbeiten kann. Was irgendwann dabei herauskommen kann, kann man noch gar nicht vorhersagen."
Die Mischung im Kader passe jedenfalls, konstatierte Hecking. "Wir haben nicht nur junge Leute geholt. Wir haben eine gute Altersstruktur. Dass bis Ende August in beide Richtungen noch etwas passieren kann, ist ein Stück weit normal."
Quelle: Reviersport.de
Dieter Hecking war amüsiert, als er zum Trainingsstart des VfL Bochum in dieser Woche auf die Sommerpause angesprochen wurde. "Die Pause war lang genug. Spätestens nach drei Wochen wird man unruhig und will doch wieder arbeiten", sagte er.
Auf dem Platz begrüßte er viele junge Spieler - teils aus dem eigenen Stall, teils extern dazugeholt. "Wir haben aktuell viele junge, talentierte Spieler dabei. Das ist ein Weg, den wir in Zukunft gehen wollen: jungen Talenten die Tür in den Profifußball öffnen. Daher ist das nicht verkehrt."
Kjell Wätjen, der noch nicht auf dem Platz stand und am Donnerstag, 26. Juni, einsteigen könnte, kam aus Dortmund, Owono-Darnell Keumo hat den Sprung aus der U19 geschafft und einen Profivertrag unterschrieben.
Ist diese junge Mannschaft zu unerfahren für die zweite Liga? "Es gibt nur gut oder schlecht. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Neuverpflichtungen und die jungen Leute zum VfL Bochum passen. Das haben wir in der ersten Trainingseinheit gesehen und das gilt es zu konservieren. Alle sind motiviert und euphorisiert. Es wird auch nochmal ein Tal kommen, wenn die körperliche Belastung noch größer wird. Das sind alles Jungs, die uns noch zukünftig helfen können", sagte Hecking
Klar, dass er als Trainer eines Bundesliga-Absteigers auch gleich auf einen möglichen Wiederaufstieg angesprochen worden ist. "Das Umfeld darf träumen. Wieso sollten wir das unterbinden? Für mich zählt aber erstmal die Vorbereitung. Auf die lege ich meinen Fokus und denke nicht darüber nach, was irgendwann mal sein kann", erklärte Hecking.
Er wies auch daraufhin, wie es anderen Leidensgenossen schon ergangen ist. "Wir haben in der Vergangenheit gesehen, wie ausgeglichen diese zweite Bundesliga ist. Es sind viele Vereine aus der Bundesliga abgestiegen, die dann richtig Probleme bekommen haben. Für uns ist das wichtigste, dass wir aus der neu formierten Mannschaft, dem neu formierten Trainerstab, dem neu formierten Verein eine Einheit bilden, die erfolgreich arbeiten kann. Was irgendwann dabei herauskommen kann, kann man noch gar nicht vorhersagen."
Die Mischung im Kader passe jedenfalls, konstatierte Hecking. "Wir haben nicht nur junge Leute geholt. Wir haben eine gute Altersstruktur. Dass bis Ende August in beide Richtungen noch etwas passieren kann, ist ein Stück weit normal."
Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."