07-07-2025, 06:14 PM
Der VfL Bochum hat Kevin Vogt von Union Berlin verpflichtet. Der neue Vorstandsvorsitzende Andreas Luthe bedankt sich auch bei Union Berlin.
Der eine im Anzug, der andere lässig im weißen T-Shirt: Dieses Bild postete Andreas Luthe am Montagnachmittag auf seinen Social-Media-Kanälen. Er, der neue Vorstandsvorsitzende des VfL Bochum, war dort auf einem Gang der Geschäftsstelle des Vereins zu sehen. Ihm gegenüber stand der Rückkehrer Kevin Vogt, der am Montag seinen bis 2027 datierten Vertrag beim VfL unterschrieb. Es sah aus, als würde der 33-Jährige lauschen, was sein neuer Boss ihm da gerade erzählt. Vielleicht fachsimpelten sie bereits über die anstehende Saison in der 2. Bundesliga. Vielleicht schwelgten die beiden aber auch in Erinnerungen an ihre erste gemeinsame Zeit.
Beide nämlich kennen sich seit Jahrzehnten. Wie Luthe wurde auch Vogt beim VfL Bochum groß – und ist nach mehreren Stationen in der Fußball-Bundesliga seit Montag zurück an der Castroper Straße. Die neue Nummer sieben der Mannschaft ist ein echter Coup für die Verantwortlichen. „Ich freue mich sehr über diesen außergewöhnlichen Transfer. Um so etwas möglich zu machen, müssen sehr viele Rädchen ineinander greifen“, sagte Luthe gegenüber dieser Redaktion. Er selbst, so war aus dem Vereinsumfeld zu vernehmen, soll mit Vogt im Vorfeld des Transfers gesprochen haben
Luthe bedankt sich bei Union Berlin
Wohl auch, um seine eigenen Erfahrungen zu teilen. Denn wie Vogt kehrte auch Luthe in der vorletzten Saison noch einmal kurz vor dem Karriereende zurück zum VfL Bochum. Ein halbes Jahr spielte er noch einmal im blau-weißen Trikot, bevor er mit dem Relegationswunder bei Fortuna Düsseldorf seine Karriere beendete. Nun wird auch Vogt für mindestens zwei Jahre noch einmal das Trikot des VfL tragen.
Dass ausgerechnet in diesem Sommer ein Spieler von Union Berlin nach Bochum wechselt, mutet aufgrund der Vorkommnisse nach dem Feuerzeugwurf auf Patrick Drewes im vergangenen Sommer speziell an. Beide Klubs trafen sich vor Gericht wieder, es ging um drei Punkte am Grünen Tisch, die dem VfL Bochum zugesprochen wurde. Die Berliner, so heißt es, waren alles andere als angetan vom Verhalten der Bochumer Verantwortlichen. Allerdings soll das in den Verhandlungen keine Rolle gespielt haben. „Ich möchte mich deshalb ausdrücklich bei unseren beiden Geschäftsführern, Kevin Vogt und seinem Management und natürlich auch dem 1. FC Union Berlin bedanken“, sagte Luthe. Es sein im Sinne aller gehandelt worden. Der Sport stand im Vordergrund.
Quelle: WAZ.de
Der eine im Anzug, der andere lässig im weißen T-Shirt: Dieses Bild postete Andreas Luthe am Montagnachmittag auf seinen Social-Media-Kanälen. Er, der neue Vorstandsvorsitzende des VfL Bochum, war dort auf einem Gang der Geschäftsstelle des Vereins zu sehen. Ihm gegenüber stand der Rückkehrer Kevin Vogt, der am Montag seinen bis 2027 datierten Vertrag beim VfL unterschrieb. Es sah aus, als würde der 33-Jährige lauschen, was sein neuer Boss ihm da gerade erzählt. Vielleicht fachsimpelten sie bereits über die anstehende Saison in der 2. Bundesliga. Vielleicht schwelgten die beiden aber auch in Erinnerungen an ihre erste gemeinsame Zeit.
Beide nämlich kennen sich seit Jahrzehnten. Wie Luthe wurde auch Vogt beim VfL Bochum groß – und ist nach mehreren Stationen in der Fußball-Bundesliga seit Montag zurück an der Castroper Straße. Die neue Nummer sieben der Mannschaft ist ein echter Coup für die Verantwortlichen. „Ich freue mich sehr über diesen außergewöhnlichen Transfer. Um so etwas möglich zu machen, müssen sehr viele Rädchen ineinander greifen“, sagte Luthe gegenüber dieser Redaktion. Er selbst, so war aus dem Vereinsumfeld zu vernehmen, soll mit Vogt im Vorfeld des Transfers gesprochen haben
Luthe bedankt sich bei Union Berlin
Wohl auch, um seine eigenen Erfahrungen zu teilen. Denn wie Vogt kehrte auch Luthe in der vorletzten Saison noch einmal kurz vor dem Karriereende zurück zum VfL Bochum. Ein halbes Jahr spielte er noch einmal im blau-weißen Trikot, bevor er mit dem Relegationswunder bei Fortuna Düsseldorf seine Karriere beendete. Nun wird auch Vogt für mindestens zwei Jahre noch einmal das Trikot des VfL tragen.
Dass ausgerechnet in diesem Sommer ein Spieler von Union Berlin nach Bochum wechselt, mutet aufgrund der Vorkommnisse nach dem Feuerzeugwurf auf Patrick Drewes im vergangenen Sommer speziell an. Beide Klubs trafen sich vor Gericht wieder, es ging um drei Punkte am Grünen Tisch, die dem VfL Bochum zugesprochen wurde. Die Berliner, so heißt es, waren alles andere als angetan vom Verhalten der Bochumer Verantwortlichen. Allerdings soll das in den Verhandlungen keine Rolle gespielt haben. „Ich möchte mich deshalb ausdrücklich bei unseren beiden Geschäftsführern, Kevin Vogt und seinem Management und natürlich auch dem 1. FC Union Berlin bedanken“, sagte Luthe. Es sein im Sinne aller gehandelt worden. Der Sport stand im Vordergrund.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."