02-09-2012, 11:22 AM
Liebe erfolgreich in das neue Jahr Gestarteten,
in das Kalenderjahr 2012 sind wir durch einen 2:1 (1:0)-Erfolg gegen Hansa Rostock gestartet, bei dem Federico und Neuzugang Gelashvili und Rostocks Neuzugang Borg für die Kogge trafen. Am nächsten Sonntag steht das erste Auswärtsspiel 2012 an. Wir müssen nach Hamburg reisen, wo wir auf den etwas anderen Profiverein treffen, den FC St. Pauli. Diese Partei ist für unseren Trainer Bergmann einer Rückkehr in die Vergangenheit gleichkommend. Denn er war von März 2004 bis November 2006 dort Cheftrainer und führte den FC St. Pauli 2005/06 bis in das DFB-Pokal-Halbfinale. Nach dem Heimsieg gegen Rostock sind wir weiterhin Neunter und haben mittlerweile 27 Punkte auf dem Konto bei 27:30 Toren. Das letzte Spiel in der Fremde gewannen wir mit 2:0 (2:0) durch Tore von Kopplin und Tese beim FSV Frankfurt und stehen in der Auswärtstabelle mit 12:14 Toren ebenfalls auf Platz 9 mit 11 Auswärtspunkten. Seit mittlerweile vier Spielen sind wir bereits ungeschlagen. Unser bester Torschütze ist weiterhin Inui mit fünf Toren. Die meisten Torvorlagen kamen von Federico und Toski, die beide zu jeweils vier Treffern auflegten.
Mit einer Niederlage 2012 gestartet
Der FC St. Pauli ist mit einer Niederlage in das neue Kalenderjahr gestartet. Am 20. Spieltag verloren die Hamburger mit 1:2 (1:2) bei Alemannia Aachen. Boll gelang am neuen Tivoli nur noch der Anschlusstreffer nach einem frühen Doppelpack von Auer und Demai auf Seiten der Aachener. Damit hat der FC St. Pauli Federn im Aufstiegsrennen gelassen und steht mit 39 Punkten und 39:23 Toren auf Platz 5 mit drei Punkten Rückstand auf die Plätze 2 und 3. Das letzte Heimspiel gewann der FC St. Pauli mit 2:0 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt durch Tore von Morena und Kruse. In der Heimtabelle stehen die Hamburger mit 22 Punkten aus 10 Spielen auf Platz 6 bei 23:14 Toren. Die einzigen beiden Heimniederlagen kassierte man gegen Erzgebirge Aue durch ein 2:3 und gegen Fortuna Düsseldorf durch ein 1:3. Die meisten Tore erzielte Kruse, der schon zehnmal traf. Er bereitete mit sechs Toren auch die meisten Treffer vor.
Eine Leihgabe aus Bochum ist der einzige Neue
Mit der Leihe unseres 3. Torwarts Heerwagen tätigten die Hamburger nur eine Nachverpflichtung im Winter, die von Nöten war angesichts des langen Ausfalls von Torhüter Tschauner. Mit Gunesch, der zum FC Ingolstadt wechselte und Hennings, der zum VfL Osnabrück ausgeliehen wurde, verließen auf der Gegenseite zwei Spieler Hamburg.
Ausgeglichene Bilanz gegen den FC St. Pauli
Im Hinspiel verloren wir zu Hause erstmals im Unterhaus gegen den FC St. Pauli. Das 1:2 (1:1) fiel sehr spät durch Kruse, nachdem uns Dabrowski in Führung brachte und Bartels der Ausgleich in Halbzeit 1 gelang. In erst 18 Spielen gegeneinander gewannen wir fünf Begegnungen, spielten sechsmal Unentschieden und verloren sechsmal gegen die Hamburger. In der 2. Bundesliga trafen wir bislang fünfmal aufeinander. Die erste Niederlage gab es in der Hinrunde. Ein Spiel konnten wir 1999/2000 zu Hause gewinnen, die anderen Begegnungen gingen alle Remis aus, somit sind wir in der 2. Bundesliga zumindest noch ohne Niederlage in Hamburg. Das letzte Spiel in Hamburg bestritten wir in Hamburgs Pokaljahr unter unserem jetzigen Trainer Bergmann 2005/06 in der 2. DFB-Pokal-Runde. Damals gingen wir mit 0:4 (0:2) am Millerntor unter durch Tore von Mazingu-Dinzey, Luz, Lechner und Shubitidse und hatten noch Glück, dass Mazingu-Dinzey einen Elfer verschoss.
Maltritz verstärkt die Verteidigung wieder
Nachdem sich gegen Rostock die junge Innenverteidigung mit Acquistapace und Eyjólfsson bereits sehr ordentlich präsentierte, wird sie aber in Hamburg dennoch wieder gesprengt werden, da der gelb gesperrte Maltritz wieder für Eyjólfsson in die Startformation rücken dürfte. Verletzungsbedingt weiter fehlen werden Fabian und Ginczek. Freier und Toski droht bei der nächsten gelben Karte eine Gelbsperre. Bis auf die Umstellung in der Innenverteidigung dürfte Sonntag die gleiche Elf spielen wie am vergangenen Sonntag:
Luthe – Kopplin, Maltritz, Acquistapace, Toski – Kramer – Azaouagh, Dabrowski – Federico – Inui, Aydin.
Schubert mit unverändertem Lazarett
Trainer Schubert hat mit Tschauner, Kalla und Sobiech weiterhin drei Ausfälle zu verkraften. Boll droht als einzigem Spieler eine Gelbsperre im Kader. Taktisch dürfte man ein 4-2-3-1 erwarten dürfen, die Elf also wie folgt aussehen:
Pliquett - Schachten, Zambrano, Thorandt, Volz - Boll, Funk - Bruns, M. Kruse, Bartels – Ebbers.
Wie immer fehlt nur noch der Tipp für Sonntag. Ich gehe davon aus, dass wir in der 2. Bundesliga in Hamburg ungeschlagen bleiben und einen Punkt entführen werden. 1:1.