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riederwäldsche, post: 18078 schrieb:Das heutige Spiel sollte man schnell vergessen.
.
Wenigstens hat der Hesse das gleiche Spiel wie ich gesehen.
Bochum - die blaue Maus der Liga
Auf geht's - Klassenerhalt 2022
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@ Herr Bert: Trotz allem darf man nicht vergessen , das Cottbus in der 1. Halbzeit vor dem 1:0 das 1:0 hätte machen müssen, wenn er nicht aus 5 m über den Kasten semmelt. Und ich weiss nicht ob wir so in die Partie, mit einem 2-0 Rückstand, gekommen wären.
Im Endeffekt bin ich persönlich mit dem Punkt zufrieden, auch wenn man hätte gwinnen können...klar- aber wie gesagt man weiss nicht ob wir so in die Partie zurückgefunden hätten wenn wir 2-0 hintengelegen hätten. Naja. Schönes Weekend an alle
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@Dia diese Aussage relativiert das Staement von unserem Quotenhessen:
Zitat:Vielleicht bin ich von der Eintracht zu sehr verwöhnt
@sauerland, nicht ernst gemeint, aber der Satz bettelt darum eine Signatur zu werden:
Zitat:das Cottbus in der 1. Halbzeit vor dem 1:0 das 1:0 hätte machen müssen,
Du hat ja meiner Meinung nach nicht unrecht, nur hätte Ginczek- was er hätte machen müssen - das 2:1 gemacht hätte....
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Ich denke, man den den von beiden Trainern in der PK geäußerten Kommentierung zustimmen. Die 1. HZ für den VfL eine einzige Katastrophe, die stark an den Auftritt in Aachen erinnerte. Bezeichend: ich habe nicht einen Schuß aufs Tor von Rene Renno wahrgenommen, wohl aber 2 100% für Energie. Zur Hz war der Rückstand von 1:0 eher glücklich aus der Sicht des VfL.
Beide AVs völlig überfordert, Feder, Sinke Totalausfälle. Bei dem Mittelfeld ist es kein Wunder, dass im Sturm nichts passiert. Bei Ballbesitz war jeder Offensivspieler auf sich gestellt, kein Mannschaftsspiel zu erkennen, keine Anspielstationen usw.
Im Defensivverhalten ein ähnliches Bild: Viel zu viele Freiräume für den Gegner, der eigentlich immer schalten und walten konnte wie er wollte. Jeder rote hatte reichlich Zeit für die Ballannahme, zur Orientierung und zum Abspiel. Sicherlich auch Dank des läuferischen Einsatzes und des Zweikampfverhaltens. In beiden Disziplinen den Bochumern in der 1. Stunde haushoch überlegen.
Man könnte meinen, unser VfL hätte sich tapfer geschlagen, weil er ja nur mit 9 Feldspielern die ersten 45 Min. bestritten hat. Nach der 60. Min ein verändertes Bild: der VfL bringt wahrhaftig 8 - 10 Pässe am Stück an den eigenen Mann, setzt den Gegner unter Druck und provoziert Fehler, die zunächst zum glücklichen Ausgleich durch Vogt führen. Herausgespielt war das nicht, eher eine Folge des Pressings und daher erzwungen. u diesem Zeitpunkt gleichwohl glücklich. Danach kann es grundsätzlich anders ausgehen, wenn Inui, Ginczek oder Dabro nur eine der 3 Großchancen nutzen.
Ich freue mich über den Punkt, bin aber total unzufrieden über die katastrophale 1 Stunde voller Leistungsverweigerung. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Den Spruch mit den Eiern von Vogt kann ich nicht nachvollziehen. Eier sind etwas sehr empfindliches, soweit ich weiß. Hier war aber Robustheit gefordert und vor allem Einsatz und Teamgeist und zwar über die volle Distanz und nicht über eine knappe halbe Stunde. Das ist am Ende nicht akzeptabel!
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Scheffkoch ich glaube so unterschiedlich haben wir noch nie ein Spiel gesehen. Die Cottbuser sind in den ersten 20 Minuten planlos angerannt. Unsere Abwehr hat nicht groß was zugelassen. Man kann meiner Meinung nach über viele Dinge diskutieren, aber mangelnden Einsatz habe ich nicht gesehen, es hat halt eine Zeit gedauert bis unsere Mannschaft das Spiel "angenommen" hat. Natürlich hatten die Cottbuser Großchancen. Wir aber auch. Die Statistik zeigt auch, dass in der zweiten Halbzeit kaum was auf unser Tor gekommen ist. Schüsse auf das Tor 3:1 für uns.
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Ja, schon richtig, aber nur in knapp der letzten halben Stunde. Und das akzeptiere ich nicht. Sicherlich hätte unser VfL in der Zeit das Spiel locker nach Hause fahren können - vergiss aber nicht die vorher gezeigten 60 Minuten.
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Dafür ist die Statistik aus HZ 1 und danach bis zu einem gewissen Zeitpunkt eklatant schlecht. Cottbus schoss in der 1. HZ 12mal (!) auf unseren Kasten, wir nur 2mal aufs Tor von Renno, an den ersten kann ich mich sogar erinnern, der Kopfball von Sinke nach 5 Minuten. Auch hatte Cottbus viel zuviele Ecken, neun waren das an der Zahl.
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Sieht so aus als hätte sich Vogt vorgenommen den VfL im Alleingang zu retten. Bei unserem Angbot an 6ern wäre die Stelle als Mittelstürmer ja geradezu prädestiniert für ihn. Wenn er sich ranhält wird er noch erfolgreichster VfL Stürmer in dieser Saison.
[COLOR="#FF0000"]Wir haben zweifellos Schwierigkeiten mit der Umsetzung dessen, was geplant ist. Wir haben ein Defizit an Kommunikation...Ich möchte meinen Satz noch fortsetzen: Wir haben ein Defizit an Durchblick! Wir alle!" (Robert Wieschemann in seinem legendären Doppelpass-Auftritt)[/COLOR]
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Scheffkoch, post: 18088 schrieb:Ich denke, man den den von beiden Trainern in der PK geäußerten Kommentierung zustimmen. Die 1. HZ für den VfL eine einzige Katastrophe, die stark an den Auftritt in Aachen erinnerte. Bezeichend: ich habe nicht einen Schuß aufs Tor von Rene Renno wahrgenommen, wohl aber 2 100% für Energie. Zur Hz war der Rückstand von 1:0 eher glücklich aus der Sicht des VfL.
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Man könnte meinen, unser VfL hätte sich tapfer geschlagen, weil er ja nur mit 9 Feldspielern die ersten 45 Min. bestritten hat. Nach der 60. Min ein verändertes Bild: der VfL bringt wahrhaftig 8 - 10 Pässe am Stück an den eigenen Mann, setzt den Gegner unter Druck und provoziert Fehler, die zunächst zum glücklichen Ausgleich durch Vogt führen. Herausgespielt war das nicht, eher eine Folge des Pressings und daher erzwungen. u diesem Zeitpunkt gleichwohl glücklich. Danach kann es grundsätzlich anders ausgehen, wenn Inui, Ginczek oder Dabro nur eine der 3 Großchancen nutzen.
Ich freue mich über den Punkt, bin aber total unzufrieden über die katastrophale 1 Stunde voller Leistungsverweigerung. Eine andere Erklärung habe ich nicht. Den Spruch mit den Eiern von Vogt kann ich nicht nachvollziehen. Eier sind etwas sehr empfindliches, soweit ich weiß. Hier war aber Robustheit gefordert und vor allem Einsatz und Teamgeist und zwar über die volle Distanz und nicht über eine knappe halbe Stunde. Das ist am Ende nicht akzeptabel!
Diese Analyse kann ich 1:1 unterschreiben.
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