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VfL besiegt Viktoria *Update*
#1
[Bild: vb729.jpg]

Nach dem erfolgreichen Test gegen RWO am vergangenen Samstag heißt es nun für die VfL-Kicker: Auf zur Viktoria nach Köln! Am Mittwoch, 11. Juli, gastieren unsere Jungs am Sportpark Höhenberg beim ambitionierten Regionalliga-Aufsteiger. Anstoß in der Domstadt ist um 18 Uhr.

Viktoria Köln könnte ein ordentlicher Härtetest für die Bochumer Mannschaft werden. Der frisch gebackene Viertligist startet mit einem durchaus ambitionierten Kader in die neue Regionalliga West. Routinier Alexander Voigt kam ablösefrei vom FC Carl-Zeiss Jena und verfügt über reichlich Bundesliga-Erfahrung. Daneben können Aziz Bouhaddouz, Cataldo Cozza (Cousin von Milan-Legende Gennaro Gattuso), Michael Gardawski (wiederum Cousin unseres Spielers Lukas Sinkiewicz) und drei weitere Akteure des Kaders Profierfahrung vorweisen.

Tauziehen um Wunderlich

Unklarheit herrscht derweil noch in der Personalie Mike Wunderlich, dem Sohn von Franz Wunderlich, seines Zeichens Sportlicher Leiter der Kölner Viktoria. In der letzten Saison vom FSV Frankfurt an die Viktoria ausgeliehen, avancierte Wunderlich mit 32 Toren in 34 NRW-Liga-Spielen zum Ausnahmespieler der Meistermannschaft von Trainer Heiko Scholz, hiesigen Fußballfans noch bestens bekannt als langjähriger Co- und mehrfacher Interimstrainer des MSV Duisburg (2002-09) in Liga eins und zwei. Ob Scholz auch in der neuen Saison mit seinem Kapitän und Torjäger Wunderlich planen kann, ist noch nicht entschieden. Der Mittelfeldspieler steht noch bis 2013 bei den Frankfurtern unter Vertrag, will aber unbedingt bei der Viktoria bleiben, wo der 26-Jährige nach seiner Burnout-Erkrankung Abstand vom Profigeschäft fand. Doch dessen Mechanismen machen auch vor Liga vier nicht Halt, das macht das derzeitige Tauziehen zwischen beiden Vereinen um die Ablösemodalitäten für Wunderlich mehr als deutlich.

Bergmann will den nächsten Schritt sehen

Nach dem „Schritt, den wir in Oberhausen getan haben“, so VfL-Cheftrainer Andreas Bergmann, soll seine Mannschaft nun den nächsten bei der Viktoria machen. Dabei nicht mitwirken können Daniel Engelbrecht (Bänderdehnung) und Faton Toski, dessen Adduktoren der medizinischen Abteilung weiterhin Sorgen bereiten. Bei Nika Gelashvili möchte Bergmann noch die Trainingseindrücke von heute und morgen abwarten, da der georgische Angreifer zuletzt aufgrund muskulärer Probleme nur individuell arbeiten konnte. Ganz sicher mit von der Partie sind dafür wieder Christoph Kramer und Kevin Scheidhauer.

Quelle: HP VfL Bochum 1848
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
Endstand 3:1 für den VfL Tore 2X Dedic , 1X Scheidhauer
:fussball10:Einmal Bochumer Junge immer Bochumer Junge:fussball10:

„Spätzle? Hab ich noch nicht probiert. Aber im Allgemeinen mag ich Geflügel.
Zitat Thorsten Legat Confusedmilie_op_014:
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#3
VfL besiegt Viktoria *Updabte*

Das fünfte Testspiel der Vorbereitung gewinnt der VfL mit 3:1 bei FC Viktoria Köln. Bereits im ersten Durchgang waren die Blau-Weißen überlegen, verpassten es jedoch, in Führung zu gehen. Auch, weil Alexander Iashvili einen Elfmeter verschoss. So kamen die Gastgeber mit der ersten Chance zum 1:0. Doch im zweiten Abschnitt drehte die Bergmann-Elf das Spiel, die eingewechselten Zlatko Dedic (52., 66.) und Kevin Scheidhauer (64.) schossen die Tore.

Im 4-4-2 mit Raute schickte Cheftrainer Andreas Bergmann seine Mannschaft in den Test gegen den Regionalliga-Neuling aus Köln. Die zentrale Position im offensiven Mittelfeld bekleidete dabei Gastspieler Sehar Fejzulahi, der bereits im letzten Testspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen erfolgreich mitmischte.

Der Beginn der Partie zeichnete sich vor allem durch das unruhige Spieler beider Mannschaften aus, wobei die knapp 350 Zuschauer am Sportpark Höhenberg wenig Konstruktives geboten bekamen. Der VfL übernahm zwar sofort die Spielkontrolle, verhalf dem Gastgeber aus Köln jedoch durch einige Ballverluste zu aussichtsreichen Konterchancen. So musste Jonas Acquistapace nach einer knappen Viertelstunde mit einer Grätsche in allerhöchster Not klären (16.). Wenig später dann aber Aufregung auf der gegenüberliegenden Seite, als Alexander Iashvili im Strafraum der Gastgeber zu Fall gebracht wurde und der Unparteiische auf Elfmeter entschied. Den fälligen Strafstoß jedoch konnte Iashvili anschließend nicht im Kölner Tor unterbringen, da Viktoria-Keeper Dominik Poremba die richtige Ecke ahnte (18.). Im Fortlauf der Partie zeigte der VfL zwar einige gefällige Kombinationen, konnte sich dem Kölner Tor aber nicht entscheidend nähern. Die kalte Dusche folgte nach einem Fehler im Bochumer Aufbauspiel, als Christoph Dabrowski im Mittelfeld ausrutschte, und sein Gegenspieler Marius Schultens mit einem schönen Weitschuss aus 25 Metern unseren Schlussmann Michael Esser überwinden konnte – 1:0 (29.).

Gewillt, diesen Rückstand nicht auf sich sitzen zu lassen, erspielten sich die Blau-Weißen in der Folge einige Torchancen, jedoch ohne durchschlagenen Erfolg. So verfehlte ein Schuss von Gastspieler Fejzulahi den Kölner-Kasten um wenige Zentimeter (40.), und Alexander Iashvili prüfte die Torwartkünste von Poremba mit einem strammen Schuss, den dieser gut parierte (41.).

Insgesamt sieben Spielerwechsel gab es dann zur Halbzeitpause auf Bochumer Seite zu verzeichnen. Zudem bekamen die Zuschauer im zweiten Spielabschnitt ein komplett anderes Spiel zu sehen, nämlich mit totaler Dominanz des VfL. Ball und Gegner ließen die Bergmann-Schützlinge laufen und agierten auch in der Defensive viel konzentrierter als zuvor. Innerhalb von einer Viertelstunde drehte unser VfL dann auch die Partie mit Bezug auf das Ergebnis. Erst schob Zlatko Dedic zum 1:1 ein, nachdem ihn Marc Rzatkowski mit einem schönen Pass in den Rücken der Kölner Abwehr in Szene setzte (52.). Anschließend krönte der VfL den schönsten Spielzug des Spiels mit einem Treffer, als Jonas Acquistapace das Spiel schön auf die rechte Seite verlagerte und Neuzugang Sören Bertram den in der Mitte lauernden Kevin Scheidhauer bediente (64.). Das 3:1 wiederum fiel dann nach einer Standardsituation: Sehar Fejzulahi brachte den Ball per Freistoßflanke vors Tor, wo Zlatko Dedic mit dem Kopf vollstreckte (66.).

Auch anschließend zeigte sich der VfL noch einige Male gefährlich im Strafraum der Viktoria, Tore sprangen dabei jedoch nicht mehr heraus. So verfehlte Bertram mit zwei schönen Distanzschüssen das Viktora-Tor nur knapp (78. und 88.). Fünf Minuten vor Spielende gab es dann noch einmal eine Schrecksekunde auf Bochumer Seite, als sich Jonas Acquistapace, der in der zweiten Halbzeit als Linksverteidiger agierte, ohne Gegnereinwirkung das Knie verdrehte und den Rest der Spielzeit von draußen betrachten musste. Doch auch ohne unseren etatmäßigen Innenverteidiger verlief die Restspielzeit ereignislos und es blieb beim 3:1-Endstand
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#4
Herr Bert, post: 22117 schrieb:...Fünf Minuten vor Spielende gab es dann noch einmal eine Schrecksekunde auf Bochumer Seite, als sich Jonas Acquistapace, der in der zweiten Halbzeit als Linksverteidiger agierte, ohne Gegnereinwirkung das Knie verdrehte und den Rest der Spielzeit von draußen betrachten musste....

Nein, oder?
"...Take me to the old playground
Where some play for dreams
And the rest just play for pride..."
[SIZE="1"]B.R.Hornsby[/SIZE]
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