11-08-2012, 08:20 AM
Liebe Freunde der gepflegten Montagabendunterhaltung,
am 13. Spieltag treffen wir auf einem Montagabend auswärts auf den FC St. Pauli. Unser VfL spielte zuletzt zu Hause gegen den FC Energie Cottbus und kam zu einem 2:2 (0:1) Sanogo traf zweimal für Cottbus (5. Und 52. Minute) für den VfL trafen Sinkiewicz (73. Minute und Dedic in der 89. Minute zum vielumjubelten Ausgleich. In der Tabelle finden wir uns somit auf Platz 14 mit 8:22 Toren und minus 14 Toren wieder und haben 10 Punkte. Auswärts spielten wir auswärts in der Liga zuletzt bei Erzgebirge Aue, wo wir – noch von Trainer Bergmann gecoacht – mit 1:6 (0:3) nach zwei Toren von Hochscheidt und König sowie weiteren Treffern von Müller und Paulus, der auch den Bochumer Treffer erzielte, verloren. In der Auswärtstabelle steht der VfL aktuell auf Platz 15 mit 2:13 Toren und 4 Punkten. Zuletzt verloren wir zwei Auswärtsspiele in Folge und haben zuletzt in der Liga am 4. Spieltag auswärts durch ein 1:0 von Scheidhauer bei Jahn Regensburg gewonnen. Somit konnten wir im Kalenderjahr 2012 in der 2. Bundesliga erst ein Auswärtsspiel gewinnen.
St. Pauli wie wir – mit Katastrophensaison und Trainerwechsel
Der Kultclub vom Kiez spielt wie wir eine ähnlich desaströse Spielzeit und hat wie wir auch bereits den Trainer gewechselt. Auf Trainer Schubert folgte Michael Frontzeck, der zuletzt fast Borussia Mönchengladbach in den Untergang geführt hätte, was ihm vorher bereits erfolgreich mit Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld gelang. Aktuell steht der FC St. Pauli auf Platz 11 mit 12:15 Toren und einer Tordifferenz von minus 3 Toren bei 14 Punkten. Zuletzt spielten die Hamburger bei 1860 München, wo sie 0:2 (0:1) spielten. Zu Hause gewann man zuletzt gegen Dynamo Dresden mit 3:2 (1:2) nach Toren von Boll, Avevor und Ginczek, die eine frühe 2:0-Führung der Dresdner durch Ouali und Poté vergessen machten. Zu Hause holte St. Pauli somit aus fünf Heimspielen acht Punkte durch zwei Siege und zwei Unentschieden bei 8:7 Punkten und steht in der Heimtabelle damit auf Platz 10. Bester Torschütze ist bislang Ginczek mit vier Toren. Die meisten Vorlagen kamen von Kringe, der drei Treffer vorbereitete.
Großes Stühlerücken am Millerntor
Beim FC St. Pauli tat sich zu Saisonbeginn sehr viel im Kader, aber auch auf anderen Positionen. Von der SpVgg Greuther Fürth kam Rachid Azzouzi als neuer sportlicher Leiter und auch auf der Trainerbank wurde bereits gewechselt. Für Trainer Schubert kam ab 03.10. Michael Frontzeck zum Kultclub. Am Millerntor wurden zu Saisonbeginn nicht weniger als 13 Neuzugänge und zwei Rückkehrer aus Leihgeschäften begrüßt. Den Verein verließen auf der Gegenseite wiederum ebenfalls 13 Spieler. Nach Hamburg kamen Torwart Himmelmann (Schalke 04 II) und Kirschke, der aus der 2. Mannschaft hochgezogen wurde, die Innenverteidiger Gonther und Mohr (beide SC Paderborn) sowie Innenverteidiger Avevor (von Hannover 96 ausgeliehen). Für das Mittelfeld kamen für das defensive Mittelfeld Kringe (Borussia Dortmund), für das linke Mittelfeld Gyau (von der TSG Hoffenheim ausgeliehen), für das rechte Mittelfeld Gogia (vom VfL Wolfsburg ausgeliehen) und für das offensive Mittelfeld Buchtmann (1. FC Köln) sowie Andrijanic aus der eigenen 2. Mannschaft. Der Angriff wurde mit Ginczek (von Borussia Dortmund ausgeliehen, zuvor an uns verliehen) und Thy (Werder Bremen) verstärkt. Hamburg verliehen der von uns an St. Pauli ausgeliehene Torwart Heerwagen, die Innenverteidiger Zambrano (von Schalke ausgeliehen, fest verpflichtet und an Eintracht Frankfurt weiterverkauft), Sobiech (von Borussia Dortmund ausgeliehen, mittlerweile SpVgg Greuther Fürth), Morena (SV Sandhausen) und Drobo-Ampem (an Esbjerg/Dänemark verliehen, wurde an Esbjerg verkauft), der Linksverteidiger Volz (1860 München) und Rechtsverteidiger Rothenbach, der zu uns wechselte. Zudem gingen Naki (SC Paderborn), Kruse (SC Freiburg) sowie Takyi und Filipovic, die noch ohne Verein sind. Die einzigen Stürmer, die wechselten, waren der an den VfL Osnabrück verliehene Hennings (Karlsruher SC) und der vom FSV Mainz 05 ausgeliehene Sliskovic, der zurück nach Mainz ging.
Letzte Saison zwei Niederlagen gegen St. Pauli
In der vergangenen Saison unterlag der VfL dem FC St. Pauli in beiden Begegnungen. In Bochum verlor man das Heimspiel mit 1:2 (1:1) trotz früher Führung von Dabrowski, weil Bartels und Kruse die Partei noch drehten. Am Millerntor verlor man das Rückspiel mit gleichem Resultat. Azaouaghs frühe Führung reichte nicht aus, da Schachten zweimal noch traf. Insgesamt standen sich beide Teams bislang 19mal gegenüber. Von den 19 Spielen konnte der VfL fünf Spiele gewinnen, teilte sich siebenmal die Punkte mit St. Pauli und verlor bereits sieben Spiele. In der 2. Bundesliga traf man bereits 1993/94 und 1999/00 aufeinander. Drei Partien endeten mit einem Remis und nur einmal gewann der VfL gegen St. Pauli im Unterhaus. Dies war 1999/00 der Fall durch einen 2:0-Heimsieg.
Wie wird sich der VfL taktisch bei St. Pauli präsentieren?
Beim VfL fallen nach jetzigem Stand Sinkiewicz (Gelbsperre), Luthe, Freier, Esser und Fabian aus. Luthe dürfte noch keine Option sein, Letztendlich wird das Abschlußtraining am Sonntag genauen Aufschluß liefern. Ein Fragezeichen steht auch hinter Dedic und Rothenbach, beide erwarten am WE Familienzuwachs. Eine Gelbsperre droht Alexander Iashvilli. Wie sieht die Mannschaft am Montag aus? Möglich wäre folgende Aufstellung:
Heerwagen – Rothenbach, Maltriz, Aquistapace, Chaftar, Dabrowski, Kramer, Iashvilli, Tasaka (Ortega) Engelbrecht und Dedic.
Was lässt sich Frontzeck für Montag einfallen? Eigentlich hat er keinen Grund das bei 1860 Müchnen erfolgreiche Team zu ändern. Fraglich dürfte nur Boll sein, der in München wegen muskulärer Probleme frühzeitig durch Funk ersetzt wurde.
Eine Gelbsperre droht Ginczek und Thorand. Die Startelf könnte also so aussehen:
Tschauner- Avevor, Mohr, Thorand, Schachten, Boll (Funk), Kringe, Schindler, Buchtmann, Gogia, Ginszek
Somit fehlt nur noch der Tipp für Montagabend. Ich selbst hoffe auf einen Punkt am Millerntor und tippe daher auf 1:1.
am 13. Spieltag treffen wir auf einem Montagabend auswärts auf den FC St. Pauli. Unser VfL spielte zuletzt zu Hause gegen den FC Energie Cottbus und kam zu einem 2:2 (0:1) Sanogo traf zweimal für Cottbus (5. Und 52. Minute) für den VfL trafen Sinkiewicz (73. Minute und Dedic in der 89. Minute zum vielumjubelten Ausgleich. In der Tabelle finden wir uns somit auf Platz 14 mit 8:22 Toren und minus 14 Toren wieder und haben 10 Punkte. Auswärts spielten wir auswärts in der Liga zuletzt bei Erzgebirge Aue, wo wir – noch von Trainer Bergmann gecoacht – mit 1:6 (0:3) nach zwei Toren von Hochscheidt und König sowie weiteren Treffern von Müller und Paulus, der auch den Bochumer Treffer erzielte, verloren. In der Auswärtstabelle steht der VfL aktuell auf Platz 15 mit 2:13 Toren und 4 Punkten. Zuletzt verloren wir zwei Auswärtsspiele in Folge und haben zuletzt in der Liga am 4. Spieltag auswärts durch ein 1:0 von Scheidhauer bei Jahn Regensburg gewonnen. Somit konnten wir im Kalenderjahr 2012 in der 2. Bundesliga erst ein Auswärtsspiel gewinnen.
St. Pauli wie wir – mit Katastrophensaison und Trainerwechsel
Der Kultclub vom Kiez spielt wie wir eine ähnlich desaströse Spielzeit und hat wie wir auch bereits den Trainer gewechselt. Auf Trainer Schubert folgte Michael Frontzeck, der zuletzt fast Borussia Mönchengladbach in den Untergang geführt hätte, was ihm vorher bereits erfolgreich mit Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld gelang. Aktuell steht der FC St. Pauli auf Platz 11 mit 12:15 Toren und einer Tordifferenz von minus 3 Toren bei 14 Punkten. Zuletzt spielten die Hamburger bei 1860 München, wo sie 0:2 (0:1) spielten. Zu Hause gewann man zuletzt gegen Dynamo Dresden mit 3:2 (1:2) nach Toren von Boll, Avevor und Ginczek, die eine frühe 2:0-Führung der Dresdner durch Ouali und Poté vergessen machten. Zu Hause holte St. Pauli somit aus fünf Heimspielen acht Punkte durch zwei Siege und zwei Unentschieden bei 8:7 Punkten und steht in der Heimtabelle damit auf Platz 10. Bester Torschütze ist bislang Ginczek mit vier Toren. Die meisten Vorlagen kamen von Kringe, der drei Treffer vorbereitete.
Großes Stühlerücken am Millerntor
Beim FC St. Pauli tat sich zu Saisonbeginn sehr viel im Kader, aber auch auf anderen Positionen. Von der SpVgg Greuther Fürth kam Rachid Azzouzi als neuer sportlicher Leiter und auch auf der Trainerbank wurde bereits gewechselt. Für Trainer Schubert kam ab 03.10. Michael Frontzeck zum Kultclub. Am Millerntor wurden zu Saisonbeginn nicht weniger als 13 Neuzugänge und zwei Rückkehrer aus Leihgeschäften begrüßt. Den Verein verließen auf der Gegenseite wiederum ebenfalls 13 Spieler. Nach Hamburg kamen Torwart Himmelmann (Schalke 04 II) und Kirschke, der aus der 2. Mannschaft hochgezogen wurde, die Innenverteidiger Gonther und Mohr (beide SC Paderborn) sowie Innenverteidiger Avevor (von Hannover 96 ausgeliehen). Für das Mittelfeld kamen für das defensive Mittelfeld Kringe (Borussia Dortmund), für das linke Mittelfeld Gyau (von der TSG Hoffenheim ausgeliehen), für das rechte Mittelfeld Gogia (vom VfL Wolfsburg ausgeliehen) und für das offensive Mittelfeld Buchtmann (1. FC Köln) sowie Andrijanic aus der eigenen 2. Mannschaft. Der Angriff wurde mit Ginczek (von Borussia Dortmund ausgeliehen, zuvor an uns verliehen) und Thy (Werder Bremen) verstärkt. Hamburg verliehen der von uns an St. Pauli ausgeliehene Torwart Heerwagen, die Innenverteidiger Zambrano (von Schalke ausgeliehen, fest verpflichtet und an Eintracht Frankfurt weiterverkauft), Sobiech (von Borussia Dortmund ausgeliehen, mittlerweile SpVgg Greuther Fürth), Morena (SV Sandhausen) und Drobo-Ampem (an Esbjerg/Dänemark verliehen, wurde an Esbjerg verkauft), der Linksverteidiger Volz (1860 München) und Rechtsverteidiger Rothenbach, der zu uns wechselte. Zudem gingen Naki (SC Paderborn), Kruse (SC Freiburg) sowie Takyi und Filipovic, die noch ohne Verein sind. Die einzigen Stürmer, die wechselten, waren der an den VfL Osnabrück verliehene Hennings (Karlsruher SC) und der vom FSV Mainz 05 ausgeliehene Sliskovic, der zurück nach Mainz ging.
Letzte Saison zwei Niederlagen gegen St. Pauli
In der vergangenen Saison unterlag der VfL dem FC St. Pauli in beiden Begegnungen. In Bochum verlor man das Heimspiel mit 1:2 (1:1) trotz früher Führung von Dabrowski, weil Bartels und Kruse die Partei noch drehten. Am Millerntor verlor man das Rückspiel mit gleichem Resultat. Azaouaghs frühe Führung reichte nicht aus, da Schachten zweimal noch traf. Insgesamt standen sich beide Teams bislang 19mal gegenüber. Von den 19 Spielen konnte der VfL fünf Spiele gewinnen, teilte sich siebenmal die Punkte mit St. Pauli und verlor bereits sieben Spiele. In der 2. Bundesliga traf man bereits 1993/94 und 1999/00 aufeinander. Drei Partien endeten mit einem Remis und nur einmal gewann der VfL gegen St. Pauli im Unterhaus. Dies war 1999/00 der Fall durch einen 2:0-Heimsieg.
Wie wird sich der VfL taktisch bei St. Pauli präsentieren?
Beim VfL fallen nach jetzigem Stand Sinkiewicz (Gelbsperre), Luthe, Freier, Esser und Fabian aus. Luthe dürfte noch keine Option sein, Letztendlich wird das Abschlußtraining am Sonntag genauen Aufschluß liefern. Ein Fragezeichen steht auch hinter Dedic und Rothenbach, beide erwarten am WE Familienzuwachs. Eine Gelbsperre droht Alexander Iashvilli. Wie sieht die Mannschaft am Montag aus? Möglich wäre folgende Aufstellung:
Heerwagen – Rothenbach, Maltriz, Aquistapace, Chaftar, Dabrowski, Kramer, Iashvilli, Tasaka (Ortega) Engelbrecht und Dedic.
Was lässt sich Frontzeck für Montag einfallen? Eigentlich hat er keinen Grund das bei 1860 Müchnen erfolgreiche Team zu ändern. Fraglich dürfte nur Boll sein, der in München wegen muskulärer Probleme frühzeitig durch Funk ersetzt wurde.
Eine Gelbsperre droht Ginczek und Thorand. Die Startelf könnte also so aussehen:
Tschauner- Avevor, Mohr, Thorand, Schachten, Boll (Funk), Kringe, Schindler, Buchtmann, Gogia, Ginszek
Somit fehlt nur noch der Tipp für Montagabend. Ich selbst hoffe auf einen Punkt am Millerntor und tippe daher auf 1:1.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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