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Dritter Test: Sieg zum Abschluss der Testreihe
#1
[Bild: Sprockh%C3%B6vel_729.jpg]

Nach den erfolgreichen Testspielen beim SC Post Altenbochum und dem VfB Hüls (jeweils 10:0) steht nun für unsere Profis beim Hülser Ligakonkurrenten TSG Sprockhövel der dritte und letzte Test in der Länderspielpause auf dem Programm. Für gleich drei Akteure ist es ein Freundschaftsspiel im buchstäblichen Sinn, treffen sie doch auf ehemalige Weggefährten – einer hüben, zwei drüben.

Mirkan Aydin schnürte von 2004 bis 2007 die Schuhe für die TSG, ehe er zu unserer Zweitvertretung nach Bochum wechselte. Schon in Sprockhövel stellte er seine Torgefährlichkeit unter Beweis, in 56 Liga-Spielen traf er satte 26 Mal ins Schwarze. Für unseren Stürmer dürfte die Partie also eine ganz besondere werden. Freuen dürften sich auch Christian Kalina und Lukas Opiola. Die beiden Ex-Bochumer sind seit dieser Saison auf dem Platz wieder vereint. Während es Lukas Opiola erst in diesem Sommer ins Team von Trainer Lothar Huber verschlug, kickt sein ehemaliger U23-Kumpel Christian Kalina bereits seit 2012 im Baumhof-Stadion.
Beim großen Wiedersehen werden neben den Langzeitverletzen auch Fabian Holthaus und Adnan Zahirovic weiterhin fehlen. Beide sind aktuell noch mit den nationalen Verbänden unterwegs und werden am Dienstag jeweils selbst ein Spiel bestreiten. Die deutschen U19-Junioren sind beim Länderspiel in Münster Gastgeber für die Auswahl Griechenlands. Anstoß ist um 18:30 Uhr, die Partie wird live auf Eurosport übertragen. Für Adnan Zahirovic und die bosnische Nationalmannschaft geht es im Rückspiel gegen die Slowakei erneut um wichtige Punkte in der europäischen Qualifikationsgruppe G im Kampf um die WM-Qualifikation. Ausgetragen wird die Partie im Stadion Pod Dubnom in Zilina, der Anstoß erfolgt um 20:15 Uhr.
Das Testspiel im Baumhof-Stadion findet im Rahmen der Kooperation zwischen der TSG Sprockhövel und der Nachwuchsabteilung des VfL Bochum 1848 statt. Seit dem Jahr 2009 pflegen beide Vereine eine intensive Zusammenarbeit. Der Testkick ist also nur konsequent.
In der Oberliga gibt es für die TSG nach einem eher mäßigen Start in die Saison sicherlich noch Steigerungspotential. Nach vier Spieltagen und drei absolvierten Partien haben die Spröckhöveler aktuell drei Punkte auf ihrem Konto.
Die Partie wird am Dienstag, 10. September, um 18:30 Uhr im Baumhof-Stadion (Im Baumhof 20, 45549 Sprockhövel) angepfiffen.
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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#2
Ob das wieder zweistellig wird?
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#3
Die Startaufstellung

[Bild: 1236268_10151842249474025_528361610_n.jpg]
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#4
Halbzeit: 0:1 36. Minute SuPa
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#5
Wechsel zur Halbzeit

[COLOR="#FF0000"]raus[/COLOR]: Eyjolfsson rein: Spillmann, [COLOR="#FF0000"]raus[/COLOR]: Acquistapace rein: Weiler, [COLOR="#FF0000"]raus[/COLOR]: Tiffert rein: Silaj, [COLOR="#FF0000"]raus:[/COLOR] Cwielong rein: Stock, [COLOR="#FF0000"]raus:[/COLOR] Jungwirth rein: Köhler, [COLOR="#FF0000"]raus:[/COLOR] Sukuta-Pasu rein: Jelavic, [COLOR="#FF0000"]raus:[/COLOR] Aydin rein:Kreyer
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#6
0:2 53. Minute, Jelavic

Ende in Sprockhövel! Der VfL gewinnt auch das dritten Testspiel, wenn auch diesmal ein wenig knapper: 2:1 hieß es am Ende durch die Treffer von Sukuta-Pasu und Jelavic.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#7
Sieg zum Abschluss der Testreihe

[Bild: tsg_729.jpg]

Dritter Test, dritter Sieg. Deutlich knapper als bei den vorangegangenen beiden Testspielen gewann der VfL seine letzte Partie in der Länderspielpause mit 2:1 (1:0) bei der TSG Sprockhövel. In der verkürzten Begegnung mit dem Oberligisten (2 x 40 Minuten) trafen vor 1.000 Zuschauern in der ersten Hälfte Richard Sukuta-Pasu, im zweiten Abschnitt war Mario Jelavic erfolgreich. Dem ehemaligen Bochumer Emre Yesilova gelang fünf Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer.


Färöer-Flair im Baumhof-Stadion, denn der Kunstrasen der Sprockhöveler Sportarena gleicht dem, auf dem die deutsche Nationalmannschaft am selben Abend spielen sollte. Knapp zwei Stunden vor Anpfiff der WM-Qualifikationspartie der DFB-Elf auf den Schafsinseln im Nordatlantik trat der VfL bei der TSG Sprockhövel an. Ein Wiedersehen unter Freunden, schließlich ist die TSG seit 2009 Kooperationspartner des VfL und hat in Mirkan Aydin einen ehemaligen Akteur in Bochums Reihen. Auf der anderen Seite steht gleich ein halbes Dutzend Spieler im TSG-Kader, das seine fußballerische Ausbildung u.a. beim VfL genossen hat, von Kapitän Raoul Meister (ehemals VfL-U19) bis hin zu Christian Kalina und Lukas Opiola, die 2012 bzw. in diesem Sommer nach Sprockhövel wechselten.

Cheftrainer Peter Neururer gab dem Nachwuchs eine Chance und berief die U23-Akteure Sven Kreyer, Christian Silaj und Rico Weiler in den Kader sowie die U19-Spieler Sven Köhler, Phil Spillmann und Julian Stock. Samt und sonders fanden sich die Jungspunde allerdings zunächst auf der Ersatzbank wieder. Da Andi Luthe und Marcel Maltritz neben ihnen saßen, lief Michael Esser als Kapitän auf.

„Bruno“ musste in der ersten Halbzeit kaum eingreifen, das Spiel kannte eigentlich nur eine Richtung – weg von seinem Tor. Es dauerte dennoch bis zur 8. Minute, ehe der VfL erstmals gefährlich vors Tor des Oberligisten kam. Eine Rechtsflanke verwertete Aydin an alter Wirkungsstätte per Kopf, doch die Kugel strich knapp am linken Pfosten vorbei. Vier Minuten später bot sich seinem Sturmkollegen Richard Sukuta-Pasu die Chance, ebenfalls per Kopf. Doch „Richie“ setzte den Ball übers Tor. Weiter im Vier-Minuten-Takt, die schönste Kombination bis dahin über sechs, sieben Station schloss Christian Tiffert mit einem Distanzschuss ab – rechts vorbei (16.).

Nach 29 Minuten lag das Spielgerät endlich im Netz der Sprockhöveler, doch Joel Reinholz wurde wegen einer angeblichen Abseitsstellung zurückgewunken. Zehn Minuten später dann endlich Bochumer Jubel, als Sukuta-Pasu in Höhe Strafraumlinie an den Ball kam und ins kurze Eck versenkte (39.), eine Minute vor dem Pfiff der absprachegemäß verkürzten Halbzeit.

Zur zweiten Hälfte brachte Neururer die Rasselbande, und die fügte sich gleich gut ein. Mario Jelavic verpasste zwar in der 50. Minute die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, indem er das Außennetz traf, doch zwei Minuten später machte er es besser. Sein Sturmpartner Sven Kreyer erlief sich einen Diagonalball, wartete ab, bis Jelavic in Position gelaufen war, Rückpass, trockener Schuss des Kroaten aus 14 Metern, Bochum zwei Tore vorn (52.).

Nach einer knappen Stunde durfte sich auch Michael Esser intensiv am Spiel beteiligen, „Bruno“ entschärfte zunächst eine Dreifachchance mit Händen und Füßen, anschließend lenkte er einen Kopfball mit maximaler Körperstreckung über die Querlatte. Sein Pendant Patrick Knieps durfte sich im Gegenzug ebenfalls auszeichnen, indem er die Fäuste in einen Kreyer-Knaller hielt (64.). Zudem bewiesen Chaftar und Jelavic zu wenig Zielgenauigkeit, ihre Schüsse gingen jeweils links am Tor vorbei (65.).

Sechs Minuten vor dem Ende hatten die meisten der 1.000 Zuschauer den Torschrei schon auf den Lippen, doch Xhino Kadiu traf mit einem schönen Schlenzer nur den rechten Innenpfosten. Im Gegenzug gab es eine Ecke für den VfL, die sich zum Bumerang entwickelte: Einen weiten Schlag aus der Sprockhöveler Abwehr schnappte sich der Ex-VfLer Emre Yesilova, überspurtete den letzten Verteidiger und überlupfte Esser zum 1:2 (75.). Letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Peter Neururer nahm das Resultat nicht so wichtig: „Es war im Grunde genommen eine gute Trainingseinheit auf ungewohntem Terrain. Für die Zuschauer war es ein unterhaltsames Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir unserer Jugend eine Chance gegeben, die sich bestens in das bestehende Gerüst eingefügt hat, obwohl sie in dieser Formation noch nie zusammen gespielt hat.“

VfL: Esser – Rothenbach, Eyjolfsson (41. Weiler), Acquistapace (41. Spillmann), Chaftar (71. Maltritz)– Jungwirth (41. Silaj), Reinholz, Tiffert (41. Stock), Cwielong (41. Köhler) – Aydin (41. Kreyer), Sukuta-Pasu (41. Jelavic)
TSG: Knieps – A. Meister, R. Meister, Kalina, Gültekin, Porello, Sommer, Tuffour, Kadiu, Opiola, Hahn; eingewechselt: Yesilova, Wilmanns, Orlowski, Gremme
Tore: 0:1 Sukuta-Pasu (39.), 0:2 Jelavic (52.), 1:2 Yesilova (75.)
Schiedsrichter: Frank Lehmann (Iserlohn)
Zuschauer: 1.000
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#8
Bewegte Bilder...

[video=youtube;8g5p3jRdVw0]http://www.youtube.com/watch?v=8g5p3jRdVw0[/video]
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