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Testspiel 1. gegen 2.
#1
Reges Treiben auf dem Trainingsplatz: Am Tag vor dem internen Testspiel gegen die eigene U23 gaben zwei Defensivspezialisten „grünes Licht”. Sowohl Jan Gyamerah, als auch Marcel Maltritz stehen Peter Neururer am Samstag (Anstoß 11 Uhr auf dem Trainingsgelände am rewirpowerSTADION) wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

[Bild: kp255malte.jpg]Auskuriert
Gyamerah machte eine Prellung am Knie zu schaffen, die er sich beim Testspiel gegen Borussia Dortmund zugezogen hatte. Am Freitagvormittag konnte der Youngster aber wieder beschwerdefrei mit der Mannschaft trainieren und soll zumindest eine Halbzeit lang beim Spiel gegen die Wosz-Schützlinge auf dem Platz stehen. Auch Marcel Maltritz hat seine Ellenbogenverletzung auskuriert und soll am Samstag sogar über die volle Distanz gehen.

Nur Freier fehlt
Bis auf Slawo Freier (Knochenprellung am Knie), dessen Heilungsverlauf am kommenden Montag abschließend untersucht werden soll, kann der Cheftrainer aus dem Vollen schöpfen. „Je nach Verlauf werden drei oder vier Spieler gegen die U23 durchspielen“, kündigte Neururer im Anschluss an die morgendliche Einheit an. Sein Hauptaugenmerk legt der Cheftrainer dabei vor allem auf die Offensive: „Das Offensivpressing und das Umschaltspiel stehen im Vordergrund. Wir wollen von der ersten Minute an hoch und aggressiv verteidigen. Auch um zu sehen, wie weit wir im läuferischen Bereich sind.“

Vom Leichtathletikplatz in die Rundsporthalle
Wenn der Wettergott den VfLern keinen Strich durch die Rechnung machen sollte, wird das Testspiel auf dem Leichtathletikplatz ausgetragen. Sollte es in der Nacht von Freitag auf Samstag allerdings frieren, müssten die Teams auf den benachbarten Trainingsplatz im Schatten des rewirpowerSTADIONs ausweichen. Egal wie es kommt – der Großteil der Zuschauer wird im Anschluss direkt in die Rundsporthalle pilgern, wo der VfL ab 12:45 Uhr die Traditionsmannschaften aus Gladbach, Köln, Duisburg, Bielefeld und Hannover begrüßt. Zum 40. Mal kämpfen die Legenden um den Otto-Wüst-Pokal.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
[Bild: 71434_10152158746339025_2026443674_n.jpg]

Eine knappe halbe Stunde noch bis zum Anpfiff des Testspiels zwischen unserer Ersten und der Zweiten. Die U23 mit dem potenziellen Neuzugang Alexander Fagasinski (Schalke 04) sowie - zunächst auf der Bank - die Probespieler Marco Karamarko (vereinslos, zuletzt SF Lotte), Labinot Shabani (FK Pristina) und Malte Grashoff (Preußen Münster).
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#3
40. Minute - die U23 geht in Führung. Fabian Holthaus - "Leihgabe" aus der Lizenzspielermannschaft - erzielt das 1:0 gegen seine Teamkollegen.

Halbzeit. 1:0 für die U 23

Das 1:1 in der 59. Minute: Piotr Cwielong trifft nach Vorarbeit von Richard Sukuta-Pasu.
Christian Tiffert trifft zum 2:1 für die Profis, Vorarbeit wieder von Sukuta-Pasu. Zehn Minuten noch.

Ende! Die Profis schlagen die U23 mit 2:1. Tore: Holthaus für die Wosz-Schützlinge, Cwielong und Tiffert für den Zweitligisten.
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#4
[Bild: test729.jpg]

Neururer-Elf siegt 2:1

Im VfL-internen Testspiel besiegten die Profis von Peter Neururer die U23 von Dariusz Wosz mit 2:1. Zur Pause hatte die U23 dank eines Treffers von Profi-Leihgabe Fabian Holthaus mit 1:0 geführt, ehe die Erste Mannschaft im zweiten Abschnitt durch die Tore von Piotr Cwielong (58.) und Christian Tiffert (80.) das Spiel drehen konnte.

[Bild: test255_ilsoe.jpg]Die rund 300 Zuschauer erlebten eine an Höhepunkten arme erste Halbzeit. Die U23, die noch am Vorabend ein Testspiel gegen den SSV Meschede mit 5:1 gewinnen konnte (Tore: Mario Jelavic (2), Selim Gündüz, Michael Madionis, Tim Kallenbach), verteidigte diszipliniert und kompakt. Die Profis, deren Hauptaugenmerk auf offensivem Pressing lag, wussten mit dem Mehr an Ballbesitz allerdings herzlich wenig anfangen. Auch, weil sich die Angreifer Ken Ilsö und Mirkan Aydin laut Aussage ihres Cheftrainers zuweilen zu tief fallen ließen und als Anspielstationen in der Spitze somit ausfielen. „Mit der Balleroberung an sich war ich zufrieden“, resümierte Peter Neururer über die erste Hälfte, „nur aus dem daraus resultierenden Ballbesitz haben wir zu wenig gemacht.“

Immerhin: Einmal lag der Ball im Netz, doch Aydin stand beim Schuss gleich meterweise im Abseits (13.), einmal musste U23-Keeper Felix Dornebusch nach einer verunglückten Kopfballrückgabe von Christian Mengert per Grätsche gegen den einschussbereiten Ken Ilsö klären (19.). Ilsö war es auch, der die nächsten beiden Tormöglichkeiten hatte: Ein Freistoß aus 18 Metern flog über den Kasten (25.), ein strammer Schuss aus rund 25 Metern zischte knapp rechts vorbei (33.). Und als sich alle bereits mit einem torlosen Remis zur Pause angefreundet hatten, gab es doch noch zwei Aufreger. Zunächst parierte Dornebusch einen Freistoß von Yusuke Tasaka fliegerisch in Klassemanier. Auch die anschließende Ecke fischte er sich, warf ab auf Moritz Göttel, der den durchstartenden Fabian Holthaus mustergültig bediente. Holthaus ließ Michael Esser mit einem Flachschuss keine Chance – 0:1 zur Pause (40.).

[Bild: test255_tor.jpg]Zur Halbzeit wechselten beide Trainer munter durch, Dariusz Wosz gab gleich drei Probespielern (Marco Karamarko, Labinot Shabani und Malte Grashoff) die Chance sich zu präsentieren. Der mittlerweile fest verpflichtete Alexander Fagasinski, Neuzugang von Schalke 04 U23, hatte im ersten Abschnitt seine Sache ordentlich gemacht. Der zweite Abschnitt begann wesentlich flotter, die erste Chance verzeichnete die U23. Julian Stock, der soeben seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre verlängert hat, flankte von rechts auf Sven Kreyer, doch dessen Kopfballaufsetzer bereitete Esser wenig Mühe (51.).

Fortan stand dann Richard Sukuta-Pasu im Brennpunkt des Geschehens, an sämtlichen gefährlichen Aktionen der Profis war unsere Nummer 9 beteiligt. Zweimal stand er frei vor Dornebusch, wurde aber im letzten Moment von einem langen Bein am Torerfolg gehindert (55., 68.). Einmal versuchte er es akrobatisch mit einem Seitfallzieher (72.) – schön, aber wieder erfolglos. Wesentlich effektiver gestalteten sich da seine beiden Zuspiele, die zum Ausgleich bzw. Siegtreffer führten. In der 58. Minute entwich er auf den linken Flügel, flankte präzise in die Mitte, wo Piotr Cwielong aus ca. fünf Metren im zweiten Versuch erfolgreich war. Und in der 80. Minute fand Richies Zuspiel im Strafraum in Christian Tiffert einen dankbaren Abnehmer, der mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck den 2:1-Sieg sicherstellte.

„Nach dem Thema Balleroberung widmen wir uns in den nächsten zwei Wochen noch dem Thema Ballbesitz, den wir ganz anders als heute gestalten müssen. Dazu sind solche Spiele da. Bei eigenem Ballbesitz haben wir in der ersten Halbzeit das Spiel zu eng gemacht. Im zweiten Durchgang war es besser, auch weil Bälle in die Tiefe gefordert wurden“, lautet Neururers abschließendes Fazit, der zuvor noch der hauseigenen U23 Respekt zollte: „Die Jungs haben richtig gut gespielt.“
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#5
Zitat:Fortan stand dann Richard Sukuta-Pasu im Brennpunkt des Geschehens, an sämtlichen gefährlichen Aktionen der Profis war unsere Nummer 9 beteiligt. Zweimal stand er frei vor Dornebusch, wurde aber im letzten Moment von einem langen Bein am Torerfolg gehindert (55., 68.). Einmal versuchte er es akrobatisch mit einem Seitfallzieher (72.) – schön, aber wieder erfolglos.

Bezeichnend. Aus dem geplanten Schützenfest ist leider auch nichts geworden. Wenn ich die Aussagen des Trainers lese, befürchte ich keine positiven Veränderungen.
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#6
Herr Bert, post: 42889, member: 4 schrieb:Bezeichnend. Aus dem geplanten Schützenfest ist leider auch nichts geworden. Wenn ich die Aussagen des Trainers lese, befürchte ich keine positiven Veränderungen.
Uns wird wohl die Baustelle "Chancenverwertung" erhalten bleiben
[COLOR="#0000FF"][/COLOR]Einmal VfL -- immer VfL:avatar5::fussball10:
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#7
[media=youtube]QdU7v8jKp_s[/media]
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