03-12-2014, 06:19 PM
Liebe Freunde der Negativserie,
der letzte Montag stellte mal wieder einen Negativpunkt der Saison dar. Zwar darf man natürlich gegen einen Aufstiegsaspiranten wie der SpVgg Greuther Fürth mit 0:2 (0:1) verlieren, aber nach 90 Minuten wussten die Fürther nicht, die durch Brosinski und Azemi trafen, nicht, wie sie mit einer solch harmlosen Leistung drei Punkte bei uns entführen konnten. Woran es lag? An einer noch viel harmloseren und uninspirierten Leistung des VfL. Da die Konkurrenz zudem auch noch punktete und Bielefeld als auch Dresden an uns heranrückten, war das sicherlich ein Spieltag zum Vergessen. Bei 21:28 Toren und weiterhin 27 Punkten ist man nur noch zwei Punkte vor Bielefeld und drei Punkte vor Dresden. Auswärts unterlag man zuletzt mit 1:4 (1:0) bei Paderborn und findet sich in der Auswärtstabelle auf Platz 6 wieder bei 10:10 Toren wieder. In der Rückrundentabelle ist der VfL auf Platz 16 mit 3:12 Toren und fünf Punkten. Beste Torschützen bei uns sind weiterhin Tasaka, Sukuta-Pasu und Aydin mit jeweils drei Toren. Tasaka und Tiffert bereiteten zudem die meisten Tore bislang vor. Beide kommen auf drei Torvorlagen.
Aalen zuletzt 0:4 bei 1860 München
Der VfR Aalen unterlag zuletzt auswärts bei 1860 München mit 0:4 (0:3). Mit 31 Punkten steht der VfR auf Platz 11 bei 25:30 Toren. Zu Hause wurde im letzten Heimspiel der Karlsruher SC mit 1:0 (0:0) bezwungen. Die Heimtabelle führt den VfR auf Platz 13 mit 16 Punkten. In der Rückrunde holte Aalen bislang neun Punkte, was zu Platz 12 langt. Torgefährlichster Mann ist der im Sommer zum Karlsruher SC wechselnde Valentini, der fünfmal bislang traf. Die meisten Treffer bereitete Klauß vor, er kommt auf vier Torvorlagen.
Im Winter zwei Neuzugänge verpflichtet
Im Winter wurden zwei neue Spieler verpflichtet. Linksaußen Oesterhelweg kam von der 2. Mannschaft Eintracht Frankfurts und aus der 2. Mannschaft des FSV Mainz kam für das offensive Mittelfeld Daghfous.
Bilanz gegen Aalen bislang desaströs
Dreimal standen sich beide Vereine bislang gegenüber ohne einen Bochumer Erfolg. Das Hinspiel gewann Aalen trotz der vielfachen Attestierung der bis dahin besten Saisonleistung des VfL mit 2:1. In der Saison davor gewann Aalen in Bochum zudem mit 1:0. In der Ostalb wurde in der vergangenen Saison zumindest ein Punkt entführt durch ein 2:2.
Freitag wieder mit Freier und Bastians
Sein Comeback am Freitag wird wieder Paul Freier geben, auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass er über 90 Minuten durchhalten wird. Auch Bastians wird wieder dabei sein, so dass die defensiven Außenbahnen diesmal mit Spielern bestückt sind, die diese Rolle zumindest besser spielen können als zwei gelernte Innenverteidiger, von denen Eyjólfsson am Freitag gesperrt ist. Sonst erwarte ich keine großen Umstellungen, zumal Gyamerah und Holthaus ausfallen werden. Kreyer wird auch im Kader sein wird trotz Magen-Darm-Problemen wie auch zum zweiten Mal bereits in Folge Nachwuchsspieler Klostermann. Eine Gelbsperre droht bei uns Maltritz, Tasaka und Sukuta-Pasu. Das könnte also wie folgt aussehen:
Luthe – Freier (Jungwirth), Maltritz, Fabian, Bastians – Jungwirth (Zahirovic/Bulut), Latza – Tiffert, Tasaka – Aydin, Sukuta-Pasu.
Aalen hat zwei Ausfälle zu kompensieren
Trainer Ruthenbeck hat am Freitag neben dem gesperrten Klauß auf Pohjanpalo zu verzichten. Die Elf könnte wie folgt aussehen:
Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa (Hainault) - Hofmann - Grech, Junglas – Valentini (Buballa), Lechleiter (Valentini) – Reichwein (Lechleiter).
Wie gehabt fehlt nur der Tipp für Freitag. Aalen ist bislang so was wie ein Angstgegner des VfL gewesen. Ohne Frage. Aber in dieser Saison haben wir Punkte auch dann immer geholt, wenn es die Wenigsten erwartet haben. Ich bleibe auch dieser Linie treu und sage: Wir gewinnen mit 2:1.
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