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Freitag, 18:30 Uhr: „Hinspiel-Revival“ erwünscht
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[Bild: braunschweig_h_518-jpg.1322]

Heimspiel Nummer eins im neuen Jahr, zumindest pflichtspieltechnisch. Am Freitagabend gastiert Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig im rewirpowerSTADION, da werden gerne Erinnerungen an das Hinspiel wach. Der Start jedenfalls ist für beide Teams nicht geglückt, die morgigen Kontrahenten mussten in der Vorwoche jeweils Niederlagen einstecken.

Während der VfL bei Union Berlin eine späte 1:2-Niederlage hinnehmen musste, verlor die Eintracht ihr Auftaktmatch im heimischen Stadion mit 0:2. Doppelt bitter, denn Gegner war der 1. FC Kaiserslautern, ein direkter Konkurrent der Niedersachsen um die Aufstiegsränge. Durch die Pleite musste der Bundesliga-Absteiger die Pfälzer in der Tabelle passieren lassen, liegt auf Rang fünf mit zwei Zählern Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz aber immer noch in Schlagdistanz. Dennoch war die Heimniederlage mehr als nur ein kleiner Dämpfer. „Gegen Kaiserslautern kann man verlieren, aber die Art und Weise hat mich gestört“, offenbarte Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Bochum.

Terodde-Doppelpack


Schwach gestartet konnte die Mannschaft von Lieberknecht im Laufe der Hinrunde groß auftrumpfen. In den zehn Partien vor der Winterpause sammelte die Eintracht stolze 23 Zähler und spielte sich mit dieser furiosen Serie in den Kreis der Aufstiegsanwärter. Damit konnte man in Braunschweig nach dem äußerst durchwachsenen Auftakt nicht rechnen, schließlich musste sich der BTSV nach dem Abstieg aus dem Oberhaus zu Saisonbeginn gleich wieder im Keller zurechtfinden. Eine Tatsache, die unter anderem auch dem Hinspiel gegen unseren VfL geschuldet war. Die Blau-Weißen siegten am 4. Spieltag mit 2:1 in Braunschweig, der erste Erfolg an Ort und Stelle nach exakt 30 Jahren langer Wartezeit. Eine Phase, in der Torjäger Simon Terodde so gut wie alles traf und mit seinem Doppelpack den Weg zum Dreier ebnete.

Personell hat sich im Winter auf Eintracht-Seite ein bisschen was getan, wobei die Kaderstärke rein zahlenmäßig noch immer identisch ist. Zwei Neue stehen zwei Abgängen gegenüber. Verstärkung erhielt Lieberknecht in Person von Stürmer Emil Berggreen (kam von Hobro IK aus Dänemark) und Mittelfeldmann Nik Omladic (zuvor Olimpia Ljubljana, Slowenien). Im Gegenzug verlieh der BTSV Orhan Ademi und Gianluca Korte an Ligakonkurrent VfR Aalen.

Bilanz positiv


Die Gesamtbilanz der morgigen Duellanten spricht für den VfL, 15 Siege fuhren die Blau-Weißen ligaübergreifend gegen die Eintracht ein, die ihrerseits elf Mal die Oberhand behielt (bei weiteren fünf Remis). Auf die 2. Bundesliga begrenzt ist die Bilanz hingegen ausgeglichen (je drei Siege, zudem ein Unentschieden).

Frühe Anreise empfohlen


Aufgrund einer technischen Störung auf der Strecke 308/18, die unter anderem auch am rewirpowerSTADION hält, müssen sich die Straßenbahnen aktuell an ein Tempolimit halten. Die BOGESTRA, am Freitag Partner des Spieltags, empfiehlt daher, möglichst früh in Richtung Stadion anzureisen.


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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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