05-21-2015, 11:02 AM
Liebe Freunde des letzten Ligaspiels,
am Sonntag endet mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen die Spielzeit 2014/2015. Wir sind zwar gerettet, aber die Elf hat einiges gutzumachen aus dem letzten Ligaspiel, als man mit 1:5 (1:2) am Millerntor beim FC St. Pauli trotz Führung von Gregoritsch viel zu hoch verlor. Dank dieser Niederlage rutschten wir in der Tabelle auf Platz 11 ab, wo wir mit 53:55 Toren und 41 Punkten stehen. Die Heimtabelle führt uns momentan auf Platz 12 mit 28:24 Toren und 21 Punkten und die Rückrundentabelle auf Platz 11 mit 26:28 Toren und 20 Punkten. Für unseren besten Torschützen Terodde geht es noch um die Torjägerkrone, zumal er seit den beiden Toren von Hennings aus Karlsruhe nur noch Zweiter mit 16 Toren ist. Terodde hat mit Perthel auch die meisten Tore vorbereitet, er kommt auf sechs Vorlagen.
Sandhausen nach Punktabzug plötzlich wieder gefährdet
Der SVS war eigentlich bereits gerettet, bis man drei Punkte in der laufenden Spielzeit abgezogen bekam und der SVS außerdem mit minus drei Punkten in die neue Spielzeit starten wird bei Zweitligazugehörigkeit in der neuen Spielzeit. Mit 38 Punkten bei 32:37 Toren brauchen die Sandhäuser zumindest einen Punkt in Bochum, um nicht noch auf Platz 16 schlimmstenfalls abzurutschen, da man nach dem Punktabzug sein letztes Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 0:2 verlor. Auswärts feierte der SVS zuvor den sicher geglaubten Klassenerhalt dank eines 4:0-Erfolgs bei Leipzig. Mit 21 Punkten und 20:20 Toren kommt mit dem SVS die viertstärkste Auswärtself nach Bochum. In der Rückrunde holte die Schwartz-Elf zudem bei 18:13 Toren 21 Punkte, damit steht man auf Platz 6 in der Rückrundentabelle. Bester Torschütze beim SVS, der die zweitschwächste Offensive der 2. Bundesliga stellt, ist Bouhaddouz mit neun Toren. Die meisten Tore bereitete Thiede mit vier Vorlagen vor.
Im Winter drei Neuzugänge
Der SVS verstärkte sich im Winter mit drei Neuzugängen. Vom 1. FC Kaiserslautern kam Zellner für das defensive Mittelfeld, von Betis Sevilla lieh man sich für das zentrale Mittelfeld Nono aus und der Angriff wurde mit Okoronkwo von Erzgebirge Aue verstärkt. Im Gegenzug verließen drei Spieler Sandhausen. Knoll ging zu Jahn Regensburg, Tüting zum VfL Osnabrück und Müller zu Dynamo Dresden.
Hinspiel endet 0:0
Das Hinspiel in Sandhausen im Spiel 1 nach Neururer endete 0:0-Unentschieden. Insgesamt standen sich beide Vereine bislang fünfmal gegenüber bei jeweils zwei Bochumern, zwei Sandhäuser Erfolgen und einem Remis und 6:4 Toren. In der Spielzeit 2013/2014 gewann der SVS sowohl in Bochum als auch in Sandhausen mit 1:0, während 2012/2013 VfL beide Spiele mit 5:2 zu Hause und 1:0 in Sandhausen für sich entscheiden konnte.
Wen bringt Verbeek im letzten Saisonspiel?
Vor dem letzten Heimspiel werden insgesamt acht Profis verabschiedet. Dies sind Esser (Sturm Graz), Butscher (Karriereende), Sestak, der seinen Vertrag auflöste, Latza (Mainz 05), Zahirovic (vereinslos), Tasaka (vereinslos), Abdat (vereinslos) und Reinholz (spielte sowieso keine Rolle bei den Profis). Davon werden im Kader aber nur Abdat, Esser, Zahirovic und Tasaka stehen, da Sestak und Latza verletzt sind. Denkbar ist also nur, dass Esser vielleicht eingewechselt wie auch Tasaka und Butscher, aber dazu müsste der VfL das Spiel vorzeitig entschieden haben. Verletzungsbedingt werden zudem Gyamerah, Simunek, Holthaus, Weis und Gündüz fehlen. Somit wird die Elf wahrscheinlich wie folgt aussehen:
Luthe - Celozzi, Fabian, Bastians, Perthel - Eisfeld, Losilla - Cwielong, Terrazzino, Gregoritsch – Terodde.
SVS ohne gesperrten Kister
Sein letztes Ligaspiel für den SVS wird am Sonntag Torwart Riemann bestreiten, der in Bochum bei seinem neuen Arbeitgeber direkt zeigen darf, dass seine Verpflichtung richtig war. Mit Pfertzel kehrt zudem ein Ex-VfLer ins Ruhrstadion zurück. Verletzungsbedingt passen müssen Hübner sowie Stiefler, Zellner und Zillner, die allesamt in der Reha noch sind. Kister fehlt zudem gelbgesperrt. Für eine mögliche Relegation sind außerdem Achenbach, Kratz, Bouhaddouz und Gartler von einer Gelbsperre bedroht. Die Startelf könnte wie folgt aussehen:
Riemann - Kübler, Olajengbesi, D. Schulz, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Wooten, Kratz, Thiede – Bouhaddouz.
Gehen wir mit drei Punkten in die Sommerpause?
Am Sonntag liegt es an den Spielern, die Fans mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu schicken. Hoffen wir, dass es kein lauer letzter Auftritt wird, sondern wir mit drei Punkten verabschiedet nach einem 3:2-Erfolg.
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