10-13-2016, 10:40 AM
Liebe Freunde der überstandenen Länderspielpause,
am morgigen Freitag trifft unser VfL zu Hause auf den SV Sandhausen. In der Tabelle steht der VfL nach dem ersten Auswärtssieg der Spielzeit, einem 4:2 bei Aufsteiger Erzgebirge Aue, auf Platz 7 mit 14:15 Toren und 12 Punkten. Zu Hause trennte man sich zuvor mit 1:1 vom VfB Stuttgart. In bislang vier Heimspielen blieb der VfL bislang ungeschlagen nach zwei Siegen und zwei Unentschieden bei 9:7 Toren. Als bester Torschütze zeigten sich bislang Mlapa und Wurtz bei uns, die jeweils dreimal trafen. Die meisten Treffer bereitete Weilandt vor, der auf insgesamt fünf Torvorlagen bislang kommt.
Gegner Sandhausen im Mittelfeld auf Platz 10
Unser Gegner, der SV Sandhausen holte bisher bei zwei Siegen sowie drei Unentschieden und drei Niederlagen neun Punkte bei 9:9 Toren. Zuletzt wurde Dynamo Dresden zu Hause mit 2:0 bezwungen. Auswärts holte der SVS zuvor ein 1:1 bei der SpVgg Greuther Fürth. Dies war der erste Auswärtspunkt in der Spielzeit nach zuvor zwei Niederlagen bei 2:5 Toren. Am torgefährlichsten beim SVS zeigte sich bislang Wooten, der dreimal traf. Die meisten Treffer bereitete Pledl vor, der drei Torvorlagen nachweisen kann.
Trainer Schwartz neben Angreifer Bouhaddouz und Verteidiger Hübner schmerzlichster Verlust
Der Garant für die relativ souveränen Zweitligajahre bislang war Trainer Schwartz, der aber den SVS verließ und zum FCN wechselte. Für ihn übernahm Kocak, der von Waldhof Mannheim kam. Neben Trainer Schwartz verließen zudem Angreifer Bouhaddouz (FC St. Pauli) und Verteidiger Hübner den SVS. Letzterer spülte aber eine ordentliche Ablösesumme in die Kasse, bevor er in Hannover unterzeichnete. Verstärkt wurde sich hingegen vor allem unterklassig. Für das Tor kam Hiegl, der zuvor an Walldorf verliehen war, die Verteidigung wurde mit Routinier Gordon vom KSC verstärkt, außerdem kamen Knipping (Borussia Mönchengladbach II) und Gimber (TSG Hoffenheim). Das Mittelfeld wurde mit dem erfahrenen Karl (1. FC Kaiserslautern) verstärkt, außerdem kamen Jansen (Hallescher FC), Yalcin (vorher vereinslos) und Lukasik (Legia Warschau, Leihgabe). Für den Angriff holte sich der SVS einen alten Bekannten in Person von Sukuta-Pasu von Drittligaabsteiger Cottbus, außerdem kamen Höler und Derstroff (beide Mainz 05 II) und Kosecki (Legia Warschau).
Auf der Gegenseite verließen neben Trainer Schwartz und den bereits genannten Bouhaddouz und Hübner Kühn (Viktoria Köln), Schaaf und Olajengbesi (beide unbekannt), Schulz (Stuttgarter Kickers), Kratz (vereinslos), Zillner (SV Schalding), Bieler (Holstein Kiel), Stolz (F91 Düdelingen/Luxemburg) und Jovanovic den SV Sandhausen.
Bilanz spricht für den VfL
Insgesamt standen sich beide Vereine bislang achtmal gegenüber bei drei Bochumer Siegen, zwei Unentschieden sowie zwei Niederlagen und 10:7 Toren. In der vergangenen Spielzeit gewann der VfL sein Heimspiel mit 3:2 (2:0) und holte beim SVS ein 1:1 in der Hinrunde. In den drei Heimspielen trennte man sich einmal torlos vom SVS, verlor zuvor mit 0:1 und gewann die allererste Partie in der Geschichte mit 5:2 zu Hause.
Lazarett wird weniger trotz Losilla-Ausfall
Zwar meldete sich Losilla zuletzt verletzungsbedingt ab, dennoch dürften gegen Sandhausen wieder Canouse, Hoogland und Perthel wieder dabei sein. Verletzungsbedingt fehlen uns somit neben Losilla weiterhin Celozzi, Bandowski, Fabian, Stöger und Quaschner. Folgende Startelf ist denkbar:
Riemann - Gyamerah, Dawidowicz, Bastians, Rieble – Canouse (Merkel), Stiepermann - Weilandt, Eisfeld, Wurtz – Mlapa
Colak mit wenigen Ausfällen
Der SVS hat morgen offenbar nur auf Kister, Jansen, Derstroff, Stiefler und Zenga zu verzichten. Eine Gelbsperre droht Kulovits und Pledl. Die Elf könnte somit wie folgt aussehen:
Knaller - Klingmann, Gordon, Karl, Paqarada - Kulovits, Linsmayer - Pledl, Kosecki - Wooten, Höler
Gräfe pfeift morgen
Setzen wir uns in der oberen Tabellenhälfte fest?
Als wir zuletzt gegen Sandhausen im Herbst 2015 trafen, wurde damals unsere tolle Siegesserie vom Saisonstart an unterbrochen. Diesmal wird sich der SVS hoffentlich nicht als Partycrasher erweisen, sondern wir uns nach der Pause oben festsetzen nach einem 2:0-Erfolg.