Umfrage: Wie endet das Heimspiel gegen Heidenheim?
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Sieg
66.67%
8 66.67%
Unentschieden
8.33%
1 8.33%
Niederlage
25.00%
3 25.00%
Gesamt 12 Stimme(n) 100%
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Beißen wir uns am Ostalber Beton die Zähne aus oder punkten wir erneut zu Hause?
#41
Ich bin da ziemlich einig mit Scheffkoch. Natürlich sind die Gegentore nicht allein beim Torwart festzumachen. Alle von meinem Vorredner angesprochenen Faktoren tragen ihren Teil dazu bei, dass der VfL weiter die Schießbude der Liga ist.
Was die Bewertung des Gegentore von heute angeht: Der geht ausschließlich auf die Kappe des Keepers. Die Reaktion kommt sehr spät und als sie kommt, ist es die Falsche. Der Ball darf auf gar keinen Fall flach in die Mitte geklärt werden. Dort stehen 18 Spieler vor ihm, die als Bande drohen. Wenn er den Ball also nicht festhalten kann, dann klärt man ihn entweder hoch (was hier schwer möglich war) oder, was immer die einfachste Lösung ist, der Ball muss in die Richtung zurück fliegen, aus der er gekommen ist. Dann kann ich ihn auch ruhig fausten. Alles in allem bleibe ich dabei, dass ich den Eindruck habe, dass die mangelnde Konkurrenz Riemann nicht gut tut. Er scheint aktuell von Spiel zu Spiel unsicherer und schwächer zu werden.

P.S.: Vielen Dank für die Blumen, Bert.
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#42
Ich habe Riemann am Anfang auch besser gesehen. War eigentlich, trotz seines 'Größendefizits', wegen seiner besseren Spieleröffnung der komplettere Torwart.
Jetzt frage ich mich wiederholt, woher jetzt diese Defizite auf der Linie kommen?
Die Antwort habe ich hier schon oft genug gegeben. Der Herr fängt mit G an und gehört asap ausgetauscht.
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#43
Gertjan Verbeek (VfL Bochum 1848): Wenn man Heidenheim zwei Jahre lang verfolgt, kann man sehen, dass sie einen nicht so großen Umbruch hatten wie wir. Sie sind mit einer ähnlichen Mannschaft wie im letzten Jahr in die Saison gestartet. Schon in der letzten Spielzeit waren sie ein unangenehmer Gegner, das wussten wir. Wenn ich die Statistik sehe – wir hatten nur 37 Prozent Ballbesitz – finde ich das ungewöhnlich. Wir können derzeit nicht das umsetzen, was wir wollen. In der ersten Halbzeit haben wir probiert, den Gegner früh unter Druck zu setzen, das ist nicht gelungen, Heidenheim hat uns vor Probleme gestellt. Zum Glück war unser Umschaltspiel gut, so haben wir das 1:0 erzielt. Das 2:0 kurz darauf hat natürlich Selbstvertrauen gegeben. Wir haben uns dann zurückfallen lassen und gut zusammengehalten, aber die Initiative haben wir abgelegt. Aus einem Standard ist dann das 1:2 gefallen, dann wusste man, dass die letzten Minuten schwer werden – auch, weil wir Wechsel vornehmen mussten, die so nicht geplant waren. Felix Bastians hatte muskuläre Probleme, Johannes Wurtz hatte einen Schlag gegen den Kopf bekommen. Insgesamt kann ich meiner Mannschaft aber ein großes Kompliment machen, wir haben gekämpft und mit viel Leidenschaft drei Punkte geholt.

Frank Schmidt (1. FC Heidenheim): Mein Glückwunsch gilt dem VfL Bochum zum Sieg. Ich bin sehr enttäuscht, wie sicherlich meine Spieler auch, weil heute für uns mehr drin war. Man muss sagen, dass wir in der ersten Halbzeit extrem leichtfertig verteidigt haben. Wir wussten, dass der VfL das Spiel der Balleroberung und des schnelles Passes in die Spitze auf Mlapa sehr gut beherrscht. Beim 1:0 verlieren wir den Ball 20 Meter vor dem Bochumer Tor, der Ball geht schnell in die Spitze und es fällt das Tor. Danach hatten wir gleich eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, haben aber wie eigentlich im ganzen Spiel zu lange gebraucht, um zum Abschluss zu kommen. Die Entstehung des 2:0 ist ähnlich – wieder der lange Ball in die Spitze, es kommt zur Eins-Gegen-Eins-Situation im Strafraum. In der zweiten Halbzeit haben wir umgestellt, sind mehr Risiko gegangen und haben das Spiel im Griff gehabt. Der Gegner hat tief gestanden, auf Konter gesetzt und war immer gefährlich. Nach dem 2:1 durch die Freistoßsituation hatte ich immer das Gefühl, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis wir den Punch setzen, um zum 2:2 zu kommen. Aber durch die vielen Aktionen auf dem Flügel, die unpräzisen Flankenwechsel und das fehlende Durchsetzungsvermögen in der entscheidenden Zone ist es uns nicht gelungen zurückzukommen. Vom Aufwand und Willen her kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat alles probiert hier als Sieger vom Platz zu gehen. Es gehört aber mehr dazu: Präzision, Durchsetzungsvermögen und die allerletzte Überzeugung. An der Stelle müssen wir arbeiten, damit wir gegen eine Mannschaft wie Bochum gewinnen
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#44
http://www.bild.de/bundesliga/2-liga/sai....bild.html
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#45
Am Ende des Tages hat diese Rumpfmannschaft bei all den Ausfällen toll gekämpft und sich verdient die drei Punkte geholt.
Was will man mehr?
Wenn man Buchstabensuppe auskotzt, ist das dann gebrochenes Deutsch? ;zwincker;
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#46
Lufi, post: 66385, member: 30 schrieb:Am Ende des Tages hat diese Rumpfmannschaft bei all den Ausfällen toll gekämpft und sich verdient die drei Punkte geholt.
Was will man mehr?

JauConfusedmilie_op_014:
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