Umfrage: Wie endet das letzte Auswärtsspiel im Unterhaus?
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Auswärtssieg
77.78%
7 77.78%
Unentschieden
11.11%
1 11.11%
Niederlage
11.11%
1 11.11%
Gesamt 9 Stimme(n) 100%
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Bleiben wir auswärts ungeschlagen im letzten Spiel bei den Eisernen?
#1
   

Liebe Freunde des letzten Liga-Auswärtsspiels,


am Sonntag, dem 33. Spieltag, ist es soweit: Das letzte Auswärtsspiel der laufenden Spielzeit im Unterhaus steht an. Wir werden auf Union Berlin treffen. Zuletzt traf der VfL zu Hause auf Erzgebirge Aue und gewann mit 2:1 nach zwei Kruse-Toren. In der Tabelle stehen wir auf Platz 6 mit 35:36 Toren und 47 Punkten. Durch den Erfolg gegen Aue sicherten wir den Klassenerhalt endgültig und bauten unsere Serie aus, sind wir doch seit nunmehr neun Spielen ungeschlagen. Auswärts holten wir zuvor ein 1:1 bei der SpVgg Greuther Fürth. Aufstiegsambitionen sind beim VfL aber mittlerweile nur noch vage vernehmbar, da der Dritte aus Kiel punktet und punktet und weiterhin fünf Punkte vor dem VfL steht – und zwischen Kiel mit diesem beeindruckenden Torverhältnis und uns ja auch noch Regensburg und Bielefeld stehen. Die Auswärtstabelle führt den VfL vor seinem letzten Auswärtsspiel auf Platz 9 mit 19 Punkten und 14:21 Toren, in der Rückrundentabelle sind wir Vierter mit 18:17 Toren bei 24 Punkten. Hinterseer bleibt unser bester Torschütze mit 13 Toren. Stöger legte zudem acht Tore auf.

Union seit dem Trainerwechsel in der Abwärtsspirale
Nach der Hinspielniederlage bei uns wurde bei Union Berlin Trainer Keller entlassen und Hofschneider übernahm an der Alten Försterei. Bislang sorgte dieser Wechsel aber für keinerlei Entlastung, sondern Union steckt vielmehr bis wahrscheinlich zum letzten Spieltag im Abstiegskampf. Am letzten Spieltag unterlag man mit 1:3 (0:3) bei Darmstadt 98. Zu Hause kam Union gegen Mitkellerkind Heidenheim kurz vor Schluss noch zum 1:1-Remis. In der Tabelle steht Union zwar auf Platz 10 mit 50:45 Toren und 41 Punkten, hat aber auf Platz 16 auch nur drei Punkte Vorsprung bzw. auf Platz 17 sogar nur vier Punkte Vorsprung. Zu Hause holten die Eisernen bislang 25 Punkte bei 27:18 Toren und sind Tabellenneunter in der Heimtabelle. In der Rückrunde – also der gefühlten Hofschneider-Tabelle – ist Union auf Platz 18 mit 18:21 Toren und 15 Punkten. Zum Zeitpunkt der Entlassung von Keller war Union Berlin auf Platz 4.

Zwei Neuzugänge im Winter
Im Winter kamen zwei Neuzugänge. Friedrich von Schalke 04 kam für die Innenverteidigung, Dietz aus Dortmunds 2. Mannschaft für das defensive Mittelfeld. Auf der Gegenseite verließen Uchida (Kashima Antlers/Japan), Kreilach (Real Salt Lake City/USA) und Gspurning (Karriere beendet) den Verein.

Bilanz spricht leicht für Union
Die Bilanz gegen Union Berlin sieht den Gegner leicht im Vorteil. Von 17 Begegnungen gewann Union acht Spiele, sieben Partien gewann der VfL und zweimal teilte man sich die Punkte bei 23:24 Toren. Das Hinspiel hingegen gewann der VfL mit 2:1 nach Toren von Stöger und Hinterseer bei früher Führung Unions durch Polter. In Berlin gewannen die Eisernen von acht Spielen sechs Partien bei zwei Niederlagen sowie 11:7 Toren.

Bandowski mit Kreuzbandriss
Wenn auch sportlich eine Nebenrolle in dieser Saison spielend, so ist es dennoch umso bitterer, dass sich Bandowski im gestrigen Training einen Kreuzbandriss zuzog. Neben ihm fallen weiterhin Perthel und Leitsch aus. Eine Gelbsperre droht Janelt, Tesche und Stöger – Letztgenanntem bereits zum zweiten Mal. Bei der Startelf erwarte ich keine Umstellungen, so dass diese Elf denkbar wäre:

Riemann - Gyamerah, Fabian, Hoogland, Danilo - Losilla, Tesche - Kruse, Stöger, Sam – Hinterseer.

Union Berlin im Saisonendspurt ohne Kroos
Die Eisernen, die zuletzt ein Kurztrainingslager bezogen, müssen im Saisonendspurt auf Kroos verzichten. Außerdem fallen Busk, Schönheim und Polter aus. Der zuletzt angeschlagene Skrzybski soll bis Sonntag wieder fit sein. Eine Gelbsperre droht Hedlund. Diese Elf ist denkbar:

Mesenhöler - Torrejon, Leistner, Parensen - Trimmel, Fürstner, Prömel, Pedersen - Daube - Skrzybski, Hedlund.

Schröder wird leiten
Die Partei am Sonntag Schiedsrichter Schröder leiten. Die Assistenten lauten Bokop und Riehl. Vierter Offizieller ist Unger. Schröder leitete uns bislang zweimal, zuletzt beim 1:1 im November 2017 bei Erzgebirge Aue.

Ist diesmal was zu holen bei Union Berlin?
Spiele an der Alten Försterei sind immer was Besonderes – und für uns mitunter sehr frustrierend. Aufgrund der Tagesform sehe ich uns aber im Vorteil, so dass ich auf einen 2:1-Erfolg hoffe.
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#2
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Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#3
Ich hoffe auf einen Sieg, und das Straucheln der Kieler in Düsseldorf. 3:1 VfL
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#4
Auswärtssieg
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#5
Sorry, aber für mich das mit Abstand das schlechteste Spiel der Mannschaft, seitdem Robin Dutt in Bochum Trainer ist.
Und zwar von Beginn an.
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#6
Wat ein Kackspiel. Die Unioner haben zehnmal so viel Bock gehabt, haben ohne Pause den ballführenden Spieler angerannt und Alarm gemacht. Das 3:1 war der dritte abgenommene Ball in Folge! Mann, Mann, Mann. So darf man sich nicht präsentieren.
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#7
Jannek, post: 76313, member: 52 schrieb:Wat ein Kackspiel. Die Unioner haben zehnmal so viel Bock gehabt, haben ohne Pause den ballführenden Spieler angerannt und Alarm gemacht. Das 3:1 war der dritte abgenommene Ball in Folge! Mann, Mann, Mann. So darf man sich nicht präsentieren.
Das viel schlimmere ist, daß Eisern außer Bock nicht viel zubieten hatte. Habe die selten so schlecht an der Försterei erlebt. Und was macht der VfL draus ...? Nix!
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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#8
So, genau so kenne ich meinen VfL. Die relevanten Mannschaften spielen für uns, nur wer leifert ein "Kackspiel" ? Für Bonuspunkte ist dieser Verein einfach nicht zu haben. Diese Niederlage war genau so verdient, wie überhaupt nicht nötig.

Diese Spiel wird Dutt für die nächste Saison hoffentlich die Augen geöffnet haben, und er weiß was zu tun ist.
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" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#9
Robin Dutt (Trainer VfL Bochum 1848): Es besteht kein Zweifel daran, dass man Union heute für diesen verdienten Sieg gratulieren muss. Sie haben alle Räume, die uns sonst gefährlich machen, für sich beansprucht, hatten viele Balleroberungen und bessere Umschaltmomente. So konnten sie viel Druck auf uns ausüben. Als wir dachten, dass wir mit einem blauen Auge in die Halbzeit gehen können, um dann etwas umstellen zu können, kassieren wir das unglückliche Gegentor. Dabei wurde Danilo Soares an der Außenlinie gefoult, der Schiedsrichter hat aber zurecht auf Vorteil für uns entschieden. Dann verlieren wir den Ball, Danilo liegt noch draußen und so fällt das 0:1 über seine Seite. Dann haben wir trotzdem in der Pause umgestellt, aber quasi in der nächsten Minute fällt dann das 2:0. Das war natürlich heute gegen eine aggressive Mannschaft schwierig, da hat Manuel Riemann uns auch im Spiel gehalten. Beim 2:1 habe ich gedacht, dass meinem Team auch noch das 2:2 zuzutrauen wäre, weil sie in den letzten Wochen viele Dinge umgebogen hat. Letztlich wäre es aber heute auch nicht verdient gewesen. Ich will aber gar nicht zu sehr in die Kritik gehen mit meiner Mannschaft, dazu hat sie in den letzten Monaten zu viel geleistet. Heute konnten wir nicht die Form an den Tag legen, wie sie es zuletzt getan hat – das gehört auch mal dazu. Jetzt wollen wir die letzten sehr guten Monate mit dem Heimspiel gegen Regensburg gut zu Ende bringen. Den Berlinern gilt ein herzlicher Glückwunsch zum Klassenerhalt.

André Hofschneider (Trainer 1. FC Union Berlin): Danke für die Glückwünsche! Man hat gemerkt, dass Bochum mit Selbstvertrauen gespickt war, das kam ihnen fast zu den Ohren raus. Trotz unseres Drucks sind sie nicht nervös geworden, haben ihren Stiefel weiter runtergespielt. Umso bewundernswerter ist es, dass unsere Mannschaft immer wieder attackiert und versucht hat, schnell umzuschalten. Wir haben viele Chancen liegen gelassen, trotzdem haben wir immer weiter gemacht. Sicherlich war die Entstehung des 1:0 etwas glücklich, weil wir den freien Raum erschließen konnten. Es war aber eine hochverdiente Führung. Durch das Eigentor hatten wir Glück. Dann spiegelt sich das wieder, was zuletzt schwierig war: Wir hätten den Sack früher zu machen müssen, das dritte oder vierte Tor machen müssen. Ein Riesenkompliment trotzdem an meine Mannschaft, die dem Druck standgehalten hat. Die Zuschauer, die zuletzt nicht mit guten Ergebnissen verwöhnt wurden, haben uns grandios unterstützt.

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" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#10
Cooler Pressesprecher.
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