Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Livestream zum Test gegen Verl
#1
   
Für den VfL Bochum 1848 läuft die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison 2021/22 auf Hochtouren. Nach dem überzeugenden 9:0-Erfolg beim Testspiel-Auftakt gegen Velbert steht für das Team von Trainer Thomas Reis am Samstag, den 10. Juli 2021, das nächste Spiel an. Der Drittligist SC Verl ist zu Gast an der Castroper Straße. Die Partie wird erneut live auf dem YouTube-Kanal des VfL gezeigt, der Livestream wird von schauinsland-reisen präsentiert.

Anpfiff der Partie gegen den SCV, zu der 200 Zuschauer vor Ort zugelassen sind, ist um 13 Uhr. Der kostenlose Stream über den VfL-YouTube-Kanal beginnt wie üblich wenige Minuten vor dem Anpfiff. Beide Teams haben sich darauf verständigt, dass die Spielzeit 4 x 30 Minuten betragen wird.

>> Zum Livestream auf YouTube!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#2
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#3
In den ersten 60 Minuten:
Grave - Soares, Leitsch, Decarli, Bonga - Tesche - Losilla - Holtmann, Löwen, Antwi-Adjei - Zoller .

In den zweiten 60 Minuten:
Esser - Bockhorn, Lampropoulos, Bella Kotchap, Ekinicier - Chibsah, Pantovic, Masovic (87. Osterhage) - Novothny, Hartwig (80. Asano), Ganvoula.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren
#4
Zweiter Test in der Vorbereitung, erstmals tritt der VfL Bochum 1848 dabei im heimischen Bochum an. Gegner auf dem LA-Platz war der Drittligist SC Verl, statt der üblichen 2x45 Minuten ging es gegen die Ostwestfalen allerdings über 4x30 Minuten. Reichlich Raum zum Testen für Cheftrainer Thomas Reis, der heute auch erstmals Neuzugang Takuma Asano von der Leine lassen konnte. Die Verler liefen mit den Ex-Bochumern Tom Baack und Frederik Laach auf, zudem saßen in Mahir Saglik und Niclas Thiede zwei weitere Akteure mit VfL-Vergangenheit auf der Bank. Nach 120 Minuten endete die Partie mit 3:3. Anthony Losilla, Simon Zoller sowie Tom Baack per Eigentor netzten für den VfL, Lukas Petkov, Kasim Rabihic und Cyrill Akono für den SC Verl.

So lief das Spiel:

4‘: Erste gute Chance durch Holtmann. Sein Abschluss aus halblinker Position trudelt aber am rechten Pfosten vorbei.

6‘: Tesche hat im Zentrum Platz und fasst sich ein Herz. Der Mann für die Traumtore visiert den rechten Giebel an, viel hat da nicht gefehlt.

9‘: Tor für den VfL – 1:0. Wie schon gegen Velbert sorgen Löwens Standards für Gefahr. Diesmal profitiert er von einer unzureichenden Kopfballabwehr der Verler, legt sich die Kugel zurecht und versenkt sie dann unhaltbar im rechten Eck. Dabei ist ihm die Kugel zwar leicht über den Schlappen gerutscht, was ihn erst recht unhaltbar machte.

14‘: Akono wird auf die Reise geschickt und sieht sich im Laufduell Decarli gegenüber. Der macht es aber geschickt und zieht den Freistoß.

18‘: Tor für den VfL – 2:0. Herrlich herausgespielter Treffer für Blau-Weiß. Leitsch treibt das Leder nach vorn und nimmt Holtmann mit. Der wackelt seinen Gegenspieler aus und serviert dann punktgenau für Zoller, der in der Mitte blank steht und aus kurzer Distanz wuchtig einköpft.

23‘: Das wäre ein Kandidat für das Tor des Monats gewesen. Antwi-Adjej bringt den Ball von rechts rein, Zoller setzt zum Fallrückzieher an, vrfehlt den Kasten aber um Haaresbreite. Schade, dennoch eine tolle, akrobatische Einlage von Zolli.

26‘: Löwen hat etwas Freiraum, zieht von halbrechts in die Mitte und lässt einen strammen Schuss los. Der gerät jedoch zentral, Brüseke im Verler Tor packt sicher zu.

28‘: Frech! Löwen sieht, dass Brüseke etwas weit vor seinem Kasten steht und hält aus knapp 45 Metern drauf. Der Keeper muss sich sputen, um den Schuss noch über den Querbalken zu lenken.

Pause: Nach den ersten 30 Minuten führt der VfL nach einem überlegenen Auftritt mit 2:0. Verl versucht mitzuspielen, in letzter Konsequenz kann die VfL-Abwehr aber immer bereinigen. Vorne nutzen Losilla und Zoller zwei Chancen eiskalt aus. Zunächst geht es ohne Wechsel weiter.

32‘: Der Ball zappelt im Netz, Akonos Treffer wird wegen Abseits aber nicht gegeben.

34‘: Diesmal zählt der Verler Treffer – 2:1. Petkov nimmt den zweiten Ball direkt und setzt ihn unerreichbar für Grave ins Netz.

40‘: Löwen tritt zum Freistoß an, das hat ja am Mittwoch in Velbert bereits geklappt. Abgefälscht saust der Ball vorbei. Die folgende Ecke von Soares landet bei Losilla, der den Ball aber nicht richtig gedrückt bekommt. Keine Gefahr.

41‘: Auf der Gegenseite schlagen die Gäste erneut zu – 2:2. Rabihic wird halblinks freigespielt, sein präziser Flachschuss schlägt unten rechts ein. Grave ohne Abwehrchance. Gar nicht mal unverdient, die Anfangsphase der zweiten 30 Minuten gehören bisher dem Drittligisten.

44‘: Die ersten Wechsel beim VL- Hartwig und Masovic kommen rein, Soares und Holtmann gehen runter.

47‘: Verl dreht das Spiel – 2:3. Erneut ist Akono zur Stelle, der einen scharfen Querpass von Ochojski aus kurzer Distanz über die Linie befördert. Diesmal hat das Schiedsrichtergespann auch nichts gegen Akonos Treffer einzuwenden.

56‘: Mal wieder der VfL. Zoller hat viel Wiese vor sich, zieht zum Tor und haut as rund 18 Metern drauf. Brüseke reißt die Fäuste hoch und lenkt den zentralen Schuss drüber.

58‘: Ein Geschenk von Baack an den alten Verein – 3:3. Der VfL stellt vorne gut zu, Brüseke spielt kurz zu Baack. Der will klatschen lassen, das geht aber gehörig schief. Der Pass gerät zu scharf, Brüseke kann nur hinterherschauen, wie das Leder reinkullert.

Pause: Umgekehrtes Bild in den zweiten 30 Minuten, die komplett den Gästen gehörten. Die waren dabei ein wenig effektiver mit den guten Gelegenheiten und schlugen gleich dreimal zu. Baack besorgte per Eigentor aber noch den Ausgleich. Weitere Wechsel gibt es zur „Halbzeit“: Esser, Ekincier, Bella Kotchap, Lampropoulos, Bockhorn, Chibsah, Pantovic, Novothny und Ganvoula ersetzen die neun, die die bisherigen 60 Minuten durchgespielt haben. Auch Verl hat kräftig durchgewechselt.

67‘: Nach den vielen Wechseln müssen beide Teams sich zunächst sortieren, noch nicht viel passiert bisher.

76‘: Wir warten weiterhin auf die nächste Torchance, viele Zweikämpfe bestimmen hier die Szenerie. Da war in den ersten 60 Minuten deutlich mehr Action in den Strafräumen.

79‘: Da war mal so etwas wie eine Torchance. Ekincier und Hartwig kombinieren sich auf rechts durch, Letzterer schlägt die Flanke Richtung Ganvoula. Der nimmt die Kugel runter und zieht ab, doch ein Verler Abwehrbein blockt ab.

84‘: Statt Torchancen gibt’s hier Gelbe Karten. Die Verler haben nun schon zweimal kräftig zugelangt, Schiri Selim Erk hat nun die Grenzen abgesteckt.

90‘: Flanke von links, Kopfball von Mustafa, leichte Beute für Esser.

Pause: Überschaubarer Unterhaltungswert im dritten Abschnitt, der mehr von intensiver Zweikampfführung geprägt wurde. Vielleicht bringt die Hereinnahme von Asano noch etwas Schwung, auch Osterhage ist in den finalen 30 Minuten mit am Start. Hartwig und Masovic bleiben draußen. Bei Verl kommt in Saglik ein weiteres bekanntes Gesicht.

95‘: Immer noch viel Stückwerk hier. Es wirkt, als hätten beide Seiten ihr Pulver schon in den ersten 60 Spielminuten verschossen.

97‘: Das war zumindest im Ansatz ganz hübsch. Osterhage und Asano spielen sich über rechts durch, die Hereingabe des Japaners kann jedoch kein Bochumer verwerten.

98‘: Erstes Kärtchen für den VfL. Bella Kotchap zieht an einem Verler Trikot und wird verwarnt.

104‘: Auch Tom Weilandt darf sich noch ein paar Minuten zeigen, Chibsah mach Platz.

107‘: Verl traut sich mal wieder nach vorn. Saglik legt per Absatz ab, Schwermann zieht aus der Distanz ab. Gutes Stück drüber.

109‘: Gefährlich. Die Verler kontern, Saglik hat in der Mitte etwas Platz und zieht am herauseilenden Esser vorbei. Doch Lampropoulos hat aufgepasst und verhindert den Rückstand, bevor Saglik aufs leere Tor zielen kann.

113‘: Oh Mann, das wäre beinahe das Debüt-Tor für Asano gewesen. Novothny geht auf links durch und legt perfekt für den Japaner auf. Ex-Bochumer Thiede im Verler Tor wäre schon geschlagen gewesen, doch Schmeling klärt auf der Linie.

114‘: Auch auf der Gegenseite nochmal eine fette Gelegenheit. Franke flankt mustergültig zu Saglik, der seinen Kopfball aber knapp neben den linken Pfosten platziert.

115‘: Hier geht’s zum Ende nochmal rund. Diesmal zieht Ekincier nach innen und visiert per Schlenzer das lange Eck an. Zu hoch angesetzt.

117‘: Langer Ball von Asano zu Ganvoula, der sich im Zweikampf behauptet und dann aus der Drehung draufhält. Doch auch sein Visier ist nicht scharfgestellt.

Ende: Während die ersten 30 Minuten klar an den VfL gingen, was sich mit zwei Treffern auch im Ergebnis zeigte, übernahm der SCV in den zweite 30 Minuten das Kommando und drehte den Spieß zunächst um, ehe Baack den Endstand herstellte. Die zweiten 2x30 Minuten waren dann kein Augenschmaus mehr, es wurde zäh und es fielen folgerichtig auch keine weiteren Tore, auch wenn es gegen Ende auf beiden Seiten noch gute Möglichkeiten gab.

VfL: Grave (61. Esser) – Bonga (61. Bockhorn), Decarli (61. Lampropoulos), Leitsch (61. Ekincier), Soares (44. Masovic, 91. Osterhage) – Tesche (61. Chibsah, 104. Weilandt), Losilla (61. Bella Kotchap) – Antwi-Adjej (61. Pantovic), Löwen (61. Novothny), Holtmann (44. Hartwig, 91. Asano) – Zoller (61. Ganvoula)

Tore: 1:0 Losilla (9.), 2:0 Zoller (18.) 2:1 Petkov (34.), 2:2 Rabihic (41.), Akono 2:3 (47.), Baack 3:3 (59., Eigentor)

[MEDIA=youtube]nHc8uDbYNbI[/MEDIA]
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste