03-14-2022, 01:21 PM
Guter Auftritt, leider keine Punkte. Das Gastspiel bei der Eintracht endete für Blau-Weiß unglücklich. Kein Beinbruch, denn abzüglich der individuellen Fehler spielt das Team weiterhin eine grandiose Runde. Es gab trotz der Nullnummer auch ein paar bemerkenswerte Aktionen rund um #SGEBOC, zu lesen in unserem NACHSCHLACH.
(Fast) alles neu
Eine Viererkette besteht aus vier Spielern. Nachvollziehbar. Wenn dann drei der vier Herren ausfallen, muss das Trainerteam also ganz schön umbauen. Einzig Armel Bella Kotchap stand an diesem Sonntag in der Mainmetropole zur Verfügung. Soares und Leitsch mit positivem Coronatest, Gambo gesperrt. Stafylidis, Masovic und Bockhorn rutschten rein. Verständlich, dass sich die neuformierte Kette in den Anfangsminuten erstmal finden musste. Thomas Reis nahm darüber hinaus noch mehr Veränderungen vor. Eigentlich auch in Person von Danny Blum, doch der Linksfuß musste nach dem Warmmachprogramm kurzfristig passen. Wir warten noch auf eine Diagnose.
Ruhe in Frieden, Grabi
Ein ganz Großer des deutschen Fußballs ist gegangen. In der vergangenen Woche verstarb Jürgen Grabowski im Alter von 77 Jahren. Die Frankfurter Legende, Welt- und Europameister sowie Pokalsieger mit der Eintracht, wurde am Sonntag im Beisein seiner Frau von den Fans verabschiedet. Frankfurts Präsident Peter Fischer fand gewohnt emotionale Worte. Kurz vor dem Anpfiff gab es dann eine Schweigeminute. Kein Ton war zu hören, und das bei über 24.000 anwesenden Menschen. Auch die VfL-Fans verhielten sich, wie zu erwarten, vorbildlich. Ruhe in Frieden, Jürgen Grabowski!
Polti, Nummer 8
Minute 19, es scheppert im Frankfurter Kasten. Sebastian Polter hat sich nach einem feinen Stafylidis-Freistoß mal wieder in die Höhe geschraubt und wuchtig ins kurze Eck eingeköpft. Bereits Saisontor Nummer 8 für Polti, der sich wieder mal in den intensiven Nahkampf mit Hinteregger und Co. begeben hat. Auch kurz nach seiner Bude. Weg frei geblockt, Holtmann konnte so rüber auf Asano legen. Wäre da das 0:2 gefallen… Aber gut, ist halt so.
Eigentor-"Könige"
Ein Titel, den du nicht haben willst. Aktuell sind wir aber nicht nur vor dem gegnerischen Tor treffsicher. In der Vorwoche unterlief Armel Bella Kotchap ein Eigentor gegen Fürth, nun war es Leitsch-Vertreter Erhan Masovic, der unmittelbar nach dem Wiederanpfiff Manuel Riemann bezwingen „konnte“. Kein Vorwurf, passiert halt einfach in so einem Fußballspiel. Es war übrigens unser viertes Selbsttor der Saison. Lampro in München, zwei Mal Bella, jetzt Erhan. Kopf hoch, Jungs!
Volltreffer
Zwei Mal hat es in Durchgang zwo in unserem Kasten geklingelt. Ein Mal knapp daneben. Als Kostas Stafylidis bei einem Frankfurter Angriff ins Toraus klärte, traf der Ball mit voller Wucht die Social Media-Kollegin der Eintracht. Kurzer Schreck, Stafy erkundigte sich sofort, ob alles in Ordnung ist. War es zum Glück. Mit einem blauen Auge davon gekommen. Wir übersenden auch hier nochmal beste Grüße rüber ins Medienteam der Frankfurter!
Knappe Kiste
Diese knappen Dinger. Auswärts mussten wir uns in dieser Saison schon oft mit nur einem Tor Abstand geschlagen geben. 0:1 in Wolfsburg, 1:2 in Köln, 1:2 in Gladbach, 0:1 in Leverkusen, 0:1 in Mainz, jetzt 1:2 in Frankfurt. Zeigt aber auch, dass wir fast immer mithalten können und nah dran sind am Punktgewinn. Starkes Zeichen nach elf Jahren Abwesenheit. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen! Wir stehen bei 32 Zählern, haben alles in der eigenen Hand. Weiter geht’s!
Kleine Flitzer
Spiel vorbei, keine Punkte für den VfL. Eine Aktion nach Abpfiff hat uns dann aber doch nochmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Zwei junge Eintracht-Fans machten sich nach Abpfiff auf den Weg zu ihren Profis. Die beiden kleinen Flitzer hatten ein Plakat mitsamt aufgemalter Ukraine-Flagge und klarer Botschaft an Russland-Präsident Putin dabei. Schöne Aktion, dass die Frankfurter Spieler die beiden in ihre Jubeltraube aufnahmen und die Security für ein paar Minuten von ihrer Arbeit abhielten. Zeichen setzen, richtig so!
(Fast) alles neu
Eine Viererkette besteht aus vier Spielern. Nachvollziehbar. Wenn dann drei der vier Herren ausfallen, muss das Trainerteam also ganz schön umbauen. Einzig Armel Bella Kotchap stand an diesem Sonntag in der Mainmetropole zur Verfügung. Soares und Leitsch mit positivem Coronatest, Gambo gesperrt. Stafylidis, Masovic und Bockhorn rutschten rein. Verständlich, dass sich die neuformierte Kette in den Anfangsminuten erstmal finden musste. Thomas Reis nahm darüber hinaus noch mehr Veränderungen vor. Eigentlich auch in Person von Danny Blum, doch der Linksfuß musste nach dem Warmmachprogramm kurzfristig passen. Wir warten noch auf eine Diagnose.
Ruhe in Frieden, Grabi
Ein ganz Großer des deutschen Fußballs ist gegangen. In der vergangenen Woche verstarb Jürgen Grabowski im Alter von 77 Jahren. Die Frankfurter Legende, Welt- und Europameister sowie Pokalsieger mit der Eintracht, wurde am Sonntag im Beisein seiner Frau von den Fans verabschiedet. Frankfurts Präsident Peter Fischer fand gewohnt emotionale Worte. Kurz vor dem Anpfiff gab es dann eine Schweigeminute. Kein Ton war zu hören, und das bei über 24.000 anwesenden Menschen. Auch die VfL-Fans verhielten sich, wie zu erwarten, vorbildlich. Ruhe in Frieden, Jürgen Grabowski!
Polti, Nummer 8
Minute 19, es scheppert im Frankfurter Kasten. Sebastian Polter hat sich nach einem feinen Stafylidis-Freistoß mal wieder in die Höhe geschraubt und wuchtig ins kurze Eck eingeköpft. Bereits Saisontor Nummer 8 für Polti, der sich wieder mal in den intensiven Nahkampf mit Hinteregger und Co. begeben hat. Auch kurz nach seiner Bude. Weg frei geblockt, Holtmann konnte so rüber auf Asano legen. Wäre da das 0:2 gefallen… Aber gut, ist halt so.
Eigentor-"Könige"
Ein Titel, den du nicht haben willst. Aktuell sind wir aber nicht nur vor dem gegnerischen Tor treffsicher. In der Vorwoche unterlief Armel Bella Kotchap ein Eigentor gegen Fürth, nun war es Leitsch-Vertreter Erhan Masovic, der unmittelbar nach dem Wiederanpfiff Manuel Riemann bezwingen „konnte“. Kein Vorwurf, passiert halt einfach in so einem Fußballspiel. Es war übrigens unser viertes Selbsttor der Saison. Lampro in München, zwei Mal Bella, jetzt Erhan. Kopf hoch, Jungs!
Volltreffer
Zwei Mal hat es in Durchgang zwo in unserem Kasten geklingelt. Ein Mal knapp daneben. Als Kostas Stafylidis bei einem Frankfurter Angriff ins Toraus klärte, traf der Ball mit voller Wucht die Social Media-Kollegin der Eintracht. Kurzer Schreck, Stafy erkundigte sich sofort, ob alles in Ordnung ist. War es zum Glück. Mit einem blauen Auge davon gekommen. Wir übersenden auch hier nochmal beste Grüße rüber ins Medienteam der Frankfurter!
Knappe Kiste
Diese knappen Dinger. Auswärts mussten wir uns in dieser Saison schon oft mit nur einem Tor Abstand geschlagen geben. 0:1 in Wolfsburg, 1:2 in Köln, 1:2 in Gladbach, 0:1 in Leverkusen, 0:1 in Mainz, jetzt 1:2 in Frankfurt. Zeigt aber auch, dass wir fast immer mithalten können und nah dran sind am Punktgewinn. Starkes Zeichen nach elf Jahren Abwesenheit. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen! Wir stehen bei 32 Zählern, haben alles in der eigenen Hand. Weiter geht’s!
Kleine Flitzer
Spiel vorbei, keine Punkte für den VfL. Eine Aktion nach Abpfiff hat uns dann aber doch nochmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Zwei junge Eintracht-Fans machten sich nach Abpfiff auf den Weg zu ihren Profis. Die beiden kleinen Flitzer hatten ein Plakat mitsamt aufgemalter Ukraine-Flagge und klarer Botschaft an Russland-Präsident Putin dabei. Schöne Aktion, dass die Frankfurter Spieler die beiden in ihre Jubeltraube aufnahmen und die Security für ein paar Minuten von ihrer Arbeit abhielten. Zeichen setzen, richtig so!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."