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Ja klar kann man das so darstellen. Das ist ja auch das Wesen der 3er-Kette, dass gegen den Ball beide "Schienen" hinten einrücken und eine 5er- Kette erzeugen, die bei eigenem Ballbesitz wieder aufgelöst wird. Weil der VfL aber nicht viel Ballbesitz hatte, standen meisten 5 VfLer vor Riemann. Für mich entscheidend war, dass beide AV nicht so hoch gespielt haben, wie in der Grafik dargestellt sondern jeweils ihre Seite deutlich besser kontrolliert haben als ihre Kollegen in den Wochen vorher, was ja auch vorhersehbar war.
Beide haben zudem nicht viel nach vorne zustande gebracht, brauchen sich da aber hinter ihren Vorgängern keineswegs verstecken.
Ob in dieser Konstellation tatsächlich immer 3 IV erforderlich sind bezweifele ich, denn 2 zweikampfstarke 6er vor der Abwehr machen das Spiel flexibler. Ich plädiere da für Schlotterbeck, den er nicht wieder auf die Bank setzen sollte, neben Toto.
Vorne bleibt der Phantasie überlassen, ob man Stöger, der wohl gesetzt ist, 2 Querfeldeinläufer (Asano, Kwarteng, AA aber auch Förster) an die Seite stellt und so mit einem Zielspieler (mein aktueller Favorit Patienca) zum Ziel kommt oder mit einem 2. 10er oder gar althergebrachten mit 2 echten Aussen. Der Kader gibt das aller her.
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Die Medien bekommen die Informationen ja von den Vereinen. Wie das dann auf dem Platz umgesetzt wird, verraten die natürlich nicht. Meine persönliche Quintessenz, es ist nicht eine Frage des Systems, sondern eine Frage des Personals.
Das eröffnet natürlich Möglichkeiten: Gegen Mannschaften mit weniger Offensivpower, könnte "einfach" offensiveres, eigenes Personal aufgestellt werden. Z.B. Wittek für Soares. Die drei "Letzten" würde ich so beibehalten.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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Ja beispielsweise, auch wenn ich bezüglich der Grundordnung, wie schon mehrfach betont, anderer Meinung bin.
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In meinen Augen ist es momentan auch eine Einstellungssache der Spieler selbst. Ich habe immer die Befürchtung das die bei einem frühen Rückstand alle einknicken wie ein Kartenhaus und dann Ende Gelände....
Wir brauchen unbedingt mal eine Führung, das bringt Selbstvertrauen und spielt uns dann ohnehin in die Karten. Im Moment bin ich auch noch recht entspannt, alles ist eng beieinander und mit kleinen Serien kann man sich wieder besser positionieren. Bei der Systemfrage bin ich immer noch völlig ratlos, vertraue aber auf die sportliche Führung, die nach Rückschlägen immer die richtigen Antworten hatten in den letzten Jahren (!).
"...Take me to the old playground
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And the rest just play for pride..."
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