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Nicht zum ersten Mal: Abgefälscht, ganz spätes Gegentor
#1
Der Sieg zum Jahresauftakt war quasi schon eingetütet. Doch ein ganz spätes Bremer Gegentor sorgte für lange Gesichter beim VfL Bochum - nicht zum ersten Mal. 

Eine ganz ähnliche Situation hatte der VfL Bochum Ende Oktober im Heimspiel gegen Mainz 05 erlebt. Führung bis in die Nachspielzeit, dann ein abgefälschter Ball, der tief in der Nachspielzeit zum 2:2 im eigenen Tor landet. 

Gleiches also nun im ersten Heimspiel des Jahres 2024 gegen Werder Bremen. Da entwickelte Torschütze Patrick Osterhage, der mit einem sehenswerten Linksschuss ins obere Toreck für die Führung gesorgt hatte, in der Nachspielzeit eine Menge Pech. Der Schuss von Niklas Stark prallte, von Osterhage abgefälscht, über den machtlosen Manuel Riemann hinweg ins eigene Tor. Dahin also war die Chance, gleich zum Jahresbeginn einen Dreier einzufahren und den Abstand auf die Abstiegsplätze auf satte acht Punkte auszudehnen. Sechs sind es nun also nach der ersten Saisonhälfte, und das ist aus Sicht des VfL Bochum ein achtbares Ergebnis, auch wenn natürlich leicht etwas mehr drin gewesen wäre.

Denn obwohl Bremen besser ins Spiel gekommen war, lag dieses Gegentor nicht unbedingt in der Luft. "Wenn ich an die Drangphase denke, dann fällt mir eigentlich keine Situation ein, wo es richtig gebrannt hat vor unserem Tor," sagte Trainer Thomas Letsch.

Und dann der Blick auf den Einschlag im eigenen Kasten: "Da schießt der Gegner aus 20 Metern, Manuel Riemann hätte sicher gehalten, aber der Ball wird so abgefälscht, dass er keine Chance hat." Aus Sicht des Bochumer Trainers hatten sich in der Entstehung des Tores zu dem einige Ungereimtheiten ereignet, mindestens zwei Situationen, in denen Schiedsrichter Tobias Stieler hätte abpfeifen können oder müssen.

Fouls an Bernardo und auch an Matus Bero hatte Letsch da erkannt, das waren allerdings Zweikämpfe, in denen ein Pfiff nicht unbedingt zwingend gewesen wäre. Dennoch sorgte natürlich das späte 1:1 für eine Menge Frust am Ende einer insgesamt keineswegs unbefriedigenden Hinrunde.

Viel Betrieb an der Castroper Straße zu Jahresbeginn
Immerhin hat der VfL am kommenden Samstag Gelegenheit, dieses Ergebnis wiederum im eigenen Stadion zu korrigieren. Dann stellt sich der VfB Stuttgart in Bochum vor. Erneut also ein Heimspiel für das Team von Trainer Letsch, das zum Jahresbeginn häufig im Ruhrstadion antreten darf. Von den ersten neun Begegnungen 2024 bestreitet der VfL sechs an der Castroper Straße.

Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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