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Zaunfahnen-Chaos: Kritik vom VfB Stuttgart, VfL wehrt sich
#1
Eine Zaunfahne der Fans des VfB Stuttgart sorgte für eine lange Unterbrechung des Spiels beim VfL Bochum. Beide Vereine beziehen Stellung.

Eine Zaunfahne hat im Bochumer Ruhrstadion für mächtig Wirbel gesorgt. Weil diese Zaunfahne der Ultras des VfB Stuttgart ein Fluchttor von der Tribüne auf den Rasen überhangen hatte, verzögerte sich der Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit gegen den VfL Bochum erheblich. Erst 56 Minuten nach dem Pfiff zur Halbzeit wurde das Spiel wieder angepfiffen. Für den VfL Bochum hatte sich die Fortstzung gelohnt. Durch ein Tor von Matus Bero in der 50. Minute gewann der VfL gegen die favorisierten Schwaben und machte einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt.

Der VfB Stuttgart bezog am Samstagabend Stellung zu den Vorkommnissen und übt deutliche Kritik an den Veranstaltern in Bochum. „Zu der Verzögerung kam es aus unseren ersten Erkenntnissen vor allem wegen Kommunikations- und Zuständigkeitsfragen. Es steht indes außer Frage, dass die Sicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein muss. Das war aus unserer Sicht der Fall“, schrieb der VfB.

Das ließ der VfL Bochum nicht auf sich sitzen. Am späten Samstagabend veröffentlichte der Revierklub eine ausführliche Stellungnahme zum Eklat, der fast zu einem Abbruch des Spiels geführt hätte. Nach dem Gladbach-Spiel seien die „Fan-Infos noch einmal nachgeschärft worden, worauf jeder Gastverein im Vorfeld der Partie explizit hingewiesen wird. Dort wird ausdrücklich das Szenario erörtert, dass das Spiel nicht angepfiffen wird, wenn eine Entfluchtung in Richtung Innenraum nicht gewährleistet werden kann.“

VfL kritisiert Fans des VfB Stuttgart
Weiter schreibt der VfL Bochum, dass sich die Gästefans nicht an die Regeln im Ruhrstadion gehalten hätten. „Die Faktenlage war also den Gästefans aus Stuttgart bekannt. Diese haben vor Beginn der ersten Halbzeit die Dauer einer Lagebesprechung genutzt, um Banner regelwidrig aufzuhängen und diese mit einem Protestbanner zu kaschieren.“

Regelwidrig angebrachte Zaunfahnen unter dem in der ersten Halbzeit entfernten Protestbanner hätten die Fluchttore blockiert. Das habe letztlich für die lange Verzögerung gesorgt. Ein Abbruch sei nur ein Einschreiten aller Beteiligten verhindert worden. „Eine Fortsetzung des Spiels wäre grob fahrlässig, im Ernstfall wären Menschenleben in Gefahr gewesen. Aufgrund der besonnenen Haltung des Schiedsrichters, der in permanentem Kontakt zu Veranstaltungsleitung, Sicherheitsbeauftragten, Feuerwehr und nicht zuletzt zu den Trainern und Mannschaftsverantwortlichen beider Teams stand sowie dem Einwirken einiger VfB-Abgesandter, wurden von den VfB-Fans nach einer knapp vierzigminütigen Verzögerung die Banner insoweit gelockert, dass eine Entfluchtung unter Mithilfe.“

VfL - VfB Stuttgart: Diskussionen schon vor dem Anpfiff
Nach der Halbzeit gab es aber reichlich Ärger im Ruhrstadion. Das Banner „Cannstatter Kurve“ auf der Westtribüne des Ruhrstadions sorgte für Probleme. Erst gut eine Stunde nach dem Halbzeitpfiff begann die zweite Halbzeit. Schon vor dem Anpfiff gab es wohl Diskussionen ob dieses Banners an gleicher Stelle. Doch Schiedsrichter Bastian Dankert pfiff die Partie an.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit allerdings gab es die Aufforderung des Bochumer Stadionssprechers: „Wenn die Zaunfahne nicht abgehangen wird, pfeift der Schiedsrichter die Partie nicht an.“ Die Stuttgarter Anhänger weigerten sich, den Anweisungen Folge zu leisten und beleidigten stattdessen den Bochumer Stadionsprecher Michael Wurst. Das Spiel wurde dann fortgesetzt, obwohl die Zaunfahne nicht abgehängt wurde. Die Tore konnten offenbar trotz der Fahne wieder geöffnet werden. Warum es so lange gedauert hat, bis Klarheit herrschte, ist noch unklar.

VfL - VfB Stuttgart: Diskussionen vor dem Gästeblock
Vor dem Gästeblock diskutierten zuvor Fans mit Ordnern, Verantwortlichen und Spielern des VfB Stuttgart. Doch auch gut eine halbe Stunde nach dem geplanten Wiederanpfiff des Spiels gab es keine Reaktion der Stuttgarter Fans. Einzig die Spieler betraten das Feld und machten sich langsam wieder warm. Die Fans nahmen es mit Humor: aus der Bochumer Ostkurve erklang „Eisgekühlter Bommerlunder“, der Klassiker der Toten Hosen. Zudem erzeugten die Fans im Ruhrstadion mit ihren Handy-Taschenlampen ein schönes Bild.

Auch Zaunfahne bei Gladbach-Spiel sorgte für Ärger
Eine ähnliche Situation gab es bereits im Heimspiel des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach. Damals hatten die Gladbach-Fans ebenfalls nicht auf die Durchsage reagiert. Die beiden Mannschaften betraten den Rasen, doch der Stadionsprecher verwies damals noch einmal auf die Ankündigung von Schiedsrichter Felix Brych, das Spiel nicht anpfeifen zu wollen, solange die Fahnen an den Sicherheitsausgängen nicht entfernt würden.

Die Profis der Gladbacher mussten auf die Fans einreden, erst zehn Minuten nach dem geplanten Spielbeginn um 15:30 Uhr lenkten die Anhänger ein und die Partie konnte starten. „Das Spiel wäre sonst nicht angepfiffen worden“, bestätigte VfL-Sportchef Patrick Fabian in der Halbzeitpause bei Sky.

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Eine Zaunfahne der Fans des VfB Stuttgart sorgte für ein 45-minütige Verzögerung gegen den VfL Bochum. Die Gründe für das Chaos im Ruhrstadion.

Marc Lettau sprach am Samstagabend erst gar nicht um den heißen Brei herum. „Unterm Strich standen wir kurz vor einem Spielabbruch“, sagte der Sportdirektor des VfL Bochum nach dem knappen 1:0-Sieg über den VfB Stuttgart. Dieser wäre aber so fast gar nicht zustande gekommen, denn die zweite Halbzeit begann erst mit einer gut 45-minütigen Verzögerung. Immerhin: sie begann.

Der Grund für diese ungewöhnliche Verzögerung war mindestens eine Zaunfahne der Ultras des VfB Stuttgart. Diese hing über Fluchttoren, über die Zuschauer in einem Notfall von der Tribüne in den Innenraum des Ruhrstadions gelangen können. Aus Sicht des Veranstalters, also des VfL Bochum, sei dadurch ein Fluchtweg versperrt gewesen. „Es wurden dabei wesentliche Flucht- und Rettungswege blockiert“, teilte der Verein mit. Erst 56 Minuten nach dem Pfiff zur Halbzeit wurde das Spiel wieder angepfiffen. Für den VfL Bochum hatte sich die Fortsetzung gelohnt. Durch ein Tor von Matus Bero in der 50. Minute gewannen die Bochumer.

Ultra-Zaunfahnen des VfB Stuttgart sorgten für Bedenken
Die erste Halbzeit begann aufgrund einer ähnlichen Problematik schon leicht verzögert. „Dem Protestbanner, das gemäß Auskunft der Gästefans nach zwölf Spielminuten abgenommen werden sollte (und auch wurde), haben Veranstaltungsleitung, Sicherheitsbeauftragter und Feuerwehr aufgrund des überschaubaren Zeitraums und verstärkten Personals zugestimmt. Deshalb kam es zu einer Verzögerung von drei Minuten“, teilte der VfL Bochum mit. Nach einem Test, ob das Fluchttor denn trotz eines Banners - zu Spielbeginn hing am Zaun der Westkurve, wo die Stuttgarter Fans standen, noch ein Protestbanner gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der DFL - aufgeht, pfiff Schiedsrichter Bastian Dankert an.

Aus Sicht der Bochumer Verantwortlichen hingen die Anhänger des VfB Stuttgart während das Protestbanner noch den Zaun prägte, dahinter die Gruppen-Zaunfahnen der Ultras auf. Erneut über Fluchttore hinweg. „Als während der laufenden ersten Halbzeit die regelwidrig angebrachten Zaunfahnen unter dem zuvor abgenommenen Protestbanner sichtbar wurden und die Fluchttore blockierten, haben sich alle Parteien, die für die ordnungsgemäße Durchführung des Spielbetriebs zuständig sind, darauf verständigt, das Spiel weiterlaufen zu lassen“, teilte der VfL Bochum mit. Diese Zaunfahnen hingen nach Informationen dieser Redaktion schon zuvor beim ersten Test. In der Halbzeit veranlasste der Veranstaltungsleiter den Schiedsrichter dann dazu, das Spiel zunächst nicht wieder anzupfeifen. In Gesprächen mit allen Verantwortlichen „wurde klargestellt, dass die Veranstaltungsleitung aufgrund der Geschehnisse und unter Berücksichtigung der Vorgeschichte(n) das Spiel nach der Halbzeit nicht fortsetzen kann“, so der VfL in einer Stellungnahme.

VfB Stuttgart sah kein Sicherheitsrisiko
Doch lange tat sich nichts. Fans, Verantwortliche und Spieler diskutierten vor der VfB-Kurve, die Aktiven hielten sich derweil auf dem Platz warm. Der VfB Stuttgart beklagte in einer Stellungnahme, dass die Zuständigkeits- und Kommunikationsfrage für die lange Unterbrechung sorgte. „Ursache war jeweils, dass der Veranstalter und die Sicherheitsbehörden im Bochumer Stadion die Rettungswege und insbesondere ein großes Fluchttor aus dem Gästefanblock trotz vorheriger Besichtigung als nicht hinreichend gangbar erachteten und somit die Veranstaltungsstätte nicht freigaben“, teilte der VfB Stuttgart mit. Die Schwaben hatten zu keinem Zeitpunkt Sicherheitsbedenken.

Der Veranstalter sah das offenbar anders. Erst nachdem die Feuerwehr nach gut 40 Minuten hinzugezogen wurde und testweise die Fluchttore im Panikmodus geöffnet wurden, konnte die Partie weitergehen. „So wie es an uns herangetragen wurde, sind die Ösen der Banner gelöst worden, wodurch die Flucht-Tore zumindest geöffnet werden konnten und man dann auch in den Innenraum hätte flüchten können“, sagte Bochums Sportdirektor Lettau nach dem Spiel.

Gladbach-Ultras sorgten bereits für Probleme in Bochum
Es war nicht das erste Mal, dass Zaunfahnen von Gästefans für eine Spielverzögerung in Bochum sorgen. In der Hinrunde konnte die Partie gegen Borussia Mönchengladbach erst verspätet beginnen, weil Gladbacher Fans ihre Banner ebenfalls nicht regelkonform an den Zaun knüpften. „Wir weisen in schriftlicher Form unsere Gastmannschaften darauf hin, dass entsprechende Vorkehrungen zu treffen sind, dass die Flucht-Tore eben frei bleiben müssen“, erklärte Lettau am Samstagabend.

In den Faninfos, die der VfB am Donnerstag auf der vereinseigenen Homepage veröffentlichte, ist auf einem Bild beschrieben, wo keine Fahne am Zaun des Ruhrstadions hängen darf. „Die Öffnungen der Fluchttore sowie die Werbebanden dürfen nicht überhangen werden“, wird dort zudem erklärt. „Und es wird von Vereinsseite am Spieltag begleitet und auch dann nochmal darauf hingewiesen, dass es eben nicht möglich ist“, sagte Lettau. Und dennoch gab es Probleme, die zu einer Rekordverzögerung führte, die selbst erfahrene Spieler wie VfL-Kapitän Anthony Losilla noch nicht erlebten. „Das war das längste Spiel, das ich je gespielt habe“, sagte er. VfL-Trainer Thomas Letsch hatte kein Verständnis für die lange Verzögerung. „Mein Gott, hängt das Plakat ab. Das bricht niemandem einen Zacken aus der Krone“, sagte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Quelle: WAZ.de
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#3
Auch im neuen Jahr ebbt der Protest gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der DFL nicht ab. In Bochum führten hingegen Stuttgarter Zaunfahnen zu einer langen Unterbrechung. 

Schokoladentaler auf dem Rasen - dieses Bild ist bereits aus dem Ende des vergangenen Jahres bekannt. Seitdem die DFL Mitte Dezember den Weg für eine Partnerschaft mit einem Finanzinvestor freigemacht hatte, protestierten zahlreiche Fanszenen in den Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga gegen das Vorhaben. 

Auch zum Auftakt der Rückrunde kam es nun in mehreren Stadien zu Protestaktionen und damit verbundenen Unterbrechungen. So verzichteten zahlreiche Kurven in den Anfangsminuten auf Unterstützung und schwiegen, auch Plakate und Gesänge gegen die DFL waren zu beobachten.

Für mehrere Minuten musste die Partie zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund unterbrochen werden. Dort warfen Fans Schokoladentaler aufs Feld, die erst beseitigt werden mussten, ehe die Partie fortgesetzt werden konnte. Auch in Freiburg und Heidenheim sowie zuvor bei Spielen der 2. Bundesliga kam es zu Protesten.

Am Mittwoch hatte die DFL mitgeteilt, dass noch zwei Kandidaten für die strategische Partnerschaft im Rennen seien. Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll ein Finanzinvestor bis zu einer Milliarde Euro zahlen. Der Vertrag soll eine Maximallaufzeit von 20 Jahren haben und bis zum Beginn der Saison 2024/25 unterzeichnet sein.

Der Prozess läuft bis Ende März, wie die DFL nach der Mitgliederversammlung kurz vor Weihnachten erklärt hatte. Die Liga will das Geld vornehmlich für den Ausbau ihrer Infrastruktur nutzen.

Nach einstündiger Halbzeitpause: Spiel in Bochum wird fortgesetzt
Eine ungleich längere Unterbrechung, die jedoch nicht im direkten Zusammenhang mit dem Investoren-Einstieg stand, spielte sich in Bochum ab: Weil Gästefans Fluchttore und Rettungswege mit Zaunfahnen versperrt hatten, setzte Schiedsrichter Bastian Dankert die Partie nach der Pause beim Stand von 0:0 zunächst nicht fort. Erst um 17.20 Uhr, also rund 45 Minuten später als geplant, wurde die zweite Hälfte angepfiffen. Auch vor dem Anpfiff der ersten Halbzeit kam es zu einer solchen Verzögerung.

Als konkrete Ursache für die Unterbrechung gab der VfB in einem Statement am Samstagabend an, "dass der Veranstalter und die Sicherheitsbehörden im Bochumer Stadion die Rettungswege und insbesondere ein großes Fluchttor aus dem Gästefanblock trotz vorheriger Besichtigung als nicht hinreichend gangbar erachteten und somit die Veranstaltungsstätte nicht freigaben".

Die großer Verzögerung erklärten sich die Schwaben "vor allem wegen Kommunikations- und Zuständigkeitsfragen". Dabei stehe außer Frage, dass die Sicherheit im Stadion "zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein muss" - was auch aus Sicht der Stuttgarter nicht der Fall war.

Quelle: Kicker.de
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#4
Einigermaßen kurios gestaltete sich die Fortsetzung der Partie zwischen dem VfL Bochum und dem VfB Stuttgart am Samstag, beinahe hätte das Spiel abgebrochen werden müssen wegen einer die Rettungswege verhängenden Blockfahne der Gästefans. Neben möglichen Punkten hätte dies die Schwaben auch ein hübsches Sümmchen kosten können. 

Das erklärt Prof. Dr. Ingo Bott: "Grundsätzlich haften Vereine für das Verhalten ihrer Fans. Falls es zu einem Spielabbruch kommt, ist das Spiel gegen die Mannschaft zu werten, die den Spielabbruch zu verschulden hat. Außerdem kann es eine Strafe bis zu 100.000 Euro geben." Der Sport- und Strafrechtsexperte von der Düsseldorfer Kanzlei Plan A führt weiter aus: "Im schlimmsten Fall hätte der VfB hier bei einer Komplettverweigerung, die Fahnen abzunehmen, in der Haftung gestanden." 

Die Bundesligapartie am Samstag in Bochum hatte eine ungewöhnlich lange Halbzeitpause. Die Partie wurde mit beinahe 45 Minuten Verspätung wieder angepfiffen, weil Blockfahnen der VfB-Fans Fluchttore und Rettungswege versperrten. Eine chaotische Situation, die sich zwischenzeitlich festgefahren hatte und beinahe für eine Spielabbruch gesorgt hätte.

Nicht zum ersten Mal passierte Derartiges in Bochum. Allerdings erweckt auch das Verhalten der aktiven Fanszene, die mit Blick auf die aktuellen prodemokratischen Proteste an anderer Stelle positive Schlagzeilen schrieb, den Eindruck von Intoleranz für Aspekte, die bei Großveranstaltungen wie einem Bundesligaspiel nun einmal schwerlich vernachlässigt werden können.

Botts Anwaltskollege Moritz Löhring ergänzt: "Die Kontrolle von Rettungswegen, Zu- und Abgängen obliegt grundsätzlich dem Heimverein als Ausrichter des Spiels. In der Praxis ist es allerdings kaum vorstellbar, dass die Gastgeber jegliches Verhalten der Auswärtskurve kontrollieren können." Was sich offenkundig am Samstagnachmittag zeigte. "Für den VfB war die Gefahr daher groß, dass eine Sanktion aufgrund des Verhaltens der eigenen Fans ungefiltert gegen den Verein wirkt", bewertet Löhring die Situation während der Partie, die die Bochumer im Nachgang der langen Unterbrechung mit 1:0 für sich entschieden.

Quelle: Kicker.de
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