04-14-2024, 03:10 PM
Der VfL Bochum spielt gegen den 1. FC Heidenheim gut - bis es um den Abschluss geht. Diese Schwäche zieht sich durch die Saison.
Takuma Asano hätte es am Samstagnachmittag im Alleingang zum Helden des VfL Bochum werden können. Nachdem der Offensivspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und der sich wohl anderweitig orientieren wird, in den vergangenen Wochen müde wirkte, zeigt er nun alte Stärken. Der Japaner rannte, brachte sich in gute Abschlusssituationen - aber eins blieb aus den vergangenen Wochen: die Abschlussschwäche. Wie so häufig in dieser Saison spielte der VfL bis ins letzte Drittel gut, wenn es dann aber um den Abschluss ging, versagten Asano und Co. aber auch beim 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim die Nerven. Kaum jemand, der Spiele des VfL Bochum in dieser Saison gesehen hat, dürfte sich daher wohl wundern, dass Asano mit nur sechs Treffern der beste Torschütze ist.
Bezeichnend für die Bochumer Abschlussnöte in dieser Saison war eine Szene in der 47. Minute. Asano hatte gerade seine Chancen-Show gestartet. Mit einem Schuss aus gut 14 Metern traf er nur einen Mitspieler Erhan Masovic. Dass er kurz darauf an Heidenheims Kapitän Patrick Mainka hängenblieb und sein Schuss in der 61. Minute zwar die Latte noch striff, aber trotzdem in den Fanzaun ging, rundete das Bild ab. Aber immerhin kam er zu Abschlüssen. Philipp Hofmann blieb vor dem Tor eher blass, Kevin Stöger traf das Außennetz - und der eingewechselte Goncalo Paciencia brachte in der Nachspielzeit zwar mächtig Druck hinter einen Kopfball, verfehlte das Tor aber klar.
So will Heiko Butscher die Abschlussschwäche beheben
Die Abschlusssorgen ziehen sich durch die Saison, wobei Bochum zumindest auf 34 Saisontore kommt. Ob der neue Cheftrainer Heiko Butscher das in den kommenden fünf Partien ändern kann? Fraglich. Zuversichtlich ist er aber. „Überzeugung, Training, Training, Training. Videoanalyse. Alles, was in unserer Macht steht, werden wir machen“, sagte er. „Wir bringen die Jungs immer wieder in solche Situationen. Im Training kannst du dir wahnsinnig viel erarbeiten, damit du dich am Wochenende hoffentlich belohnen kannst. Wir werden Trainingsformen finden, damit sich Effektivität einstellt. Das ist ein großer Punkt“, so der ehemalige Bundesliga-Profi. Dann soll es schon klappen mit dem Klassenerhalt, da sind sie sich in Bochum jedenfalls sicher.
Quelle: WAZ.de
Takuma Asano hätte es am Samstagnachmittag im Alleingang zum Helden des VfL Bochum werden können. Nachdem der Offensivspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und der sich wohl anderweitig orientieren wird, in den vergangenen Wochen müde wirkte, zeigt er nun alte Stärken. Der Japaner rannte, brachte sich in gute Abschlusssituationen - aber eins blieb aus den vergangenen Wochen: die Abschlussschwäche. Wie so häufig in dieser Saison spielte der VfL bis ins letzte Drittel gut, wenn es dann aber um den Abschluss ging, versagten Asano und Co. aber auch beim 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim die Nerven. Kaum jemand, der Spiele des VfL Bochum in dieser Saison gesehen hat, dürfte sich daher wohl wundern, dass Asano mit nur sechs Treffern der beste Torschütze ist.
Bezeichnend für die Bochumer Abschlussnöte in dieser Saison war eine Szene in der 47. Minute. Asano hatte gerade seine Chancen-Show gestartet. Mit einem Schuss aus gut 14 Metern traf er nur einen Mitspieler Erhan Masovic. Dass er kurz darauf an Heidenheims Kapitän Patrick Mainka hängenblieb und sein Schuss in der 61. Minute zwar die Latte noch striff, aber trotzdem in den Fanzaun ging, rundete das Bild ab. Aber immerhin kam er zu Abschlüssen. Philipp Hofmann blieb vor dem Tor eher blass, Kevin Stöger traf das Außennetz - und der eingewechselte Goncalo Paciencia brachte in der Nachspielzeit zwar mächtig Druck hinter einen Kopfball, verfehlte das Tor aber klar.
So will Heiko Butscher die Abschlussschwäche beheben
Die Abschlusssorgen ziehen sich durch die Saison, wobei Bochum zumindest auf 34 Saisontore kommt. Ob der neue Cheftrainer Heiko Butscher das in den kommenden fünf Partien ändern kann? Fraglich. Zuversichtlich ist er aber. „Überzeugung, Training, Training, Training. Videoanalyse. Alles, was in unserer Macht steht, werden wir machen“, sagte er. „Wir bringen die Jungs immer wieder in solche Situationen. Im Training kannst du dir wahnsinnig viel erarbeiten, damit du dich am Wochenende hoffentlich belohnen kannst. Wir werden Trainingsformen finden, damit sich Effektivität einstellt. Das ist ein großer Punkt“, so der ehemalige Bundesliga-Profi. Dann soll es schon klappen mit dem Klassenerhalt, da sind sie sich in Bochum jedenfalls sicher.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."