04-27-2024, 01:44 PM
Nach dem Sieg des VfL Bochum gegen die TSG Hoffenheim gab es einen Feuerwehreinsatz am Stadion. Der Grund ist hochgradig kurios.
Als die Pressekonferenz nach dem 3:2-Sieg des VfL Bochum über die TSG Hoffenheim mit Heiko Butscher und Gäste-Trainer Pellegrino Matarazzo lief, blinkten draußen plötzlich die Lichter. Immer mehr Menschen kamen aus den Türmen des Stadioncenters unter die Brücke zum Ruhrstadion heruntergelaufen, der Platz füllte sich zusehends. Während die Pressekonferenz normal weiterging, machte sich breit: es hat einen Feueralarm gegeben.
Noch als Butscher im Nachgang der Pressekonferenz ein kurzes Gespräch mit einigen Journalisten führte, zuckte auf einmal Blaulicht durch die Fenster herein. Die Feuerwehr Bochum war mit drei Wagen - unter anderem der Drehleiter - vorgefahren. Nach gut 20 Minuten die Entwarnung: nichts passiert. Die Feuerwehr gab den Bereich wieder frei, die Gäste aus den VIP-Räumen des Stadioncenters durften zurückkehren in die rewirpower-Lounge und den wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feiern.
Nebelmaschine löst Feuerwehr-Einsatz aus
Aber was war der Grund für den Einsatz und die zwischenzeitliche Räumung des Stadions und des Stadioncenters? Nach Informationen dieser Redaktion löste der Rauch einer Nebelmaschine in der Kabine der Spieler Feueralarm aus. Die Party der Elf von Butscher fiel offenbar einen Tacken zu intensiv aus. Kurios: die Maschine schaffte sich die Mannschaft nach dem Klassenerhalt an und kam am Freitagabend nach Informationen dieser Zeitung zu einem der ersten Einsätze seitdem.
Einige Spieler befanden sich zum Zeitpunkt des Alarms allerdings schon in der Lounge bei den VIP-Gästen und stießen dort beim Abendessen auf den Sieg an, der sie zumindest vorerst wieder vom direkten Klassenerhalt träumen lassen kann. „Wir werden die Euphorie jetzt genauso laufen lassen“, sagte der Bochum-Trainer nach dem Spiel. „Man muss auch Siege feiern.“
Keller-Kracher bei Union Berlin
In der kommenden Woche aber ist der VfL Bochum beim 1. FC Union Berlin gefordert. Dann wollen und sollen die Spieler wieder ein ähnliches Feuerwerk abbrennen wie am Freitagabend. Dann aber besser ohne Nebelmaschine im Anschluss in der Kabine.
Quelle: WAZ.de
Als die Pressekonferenz nach dem 3:2-Sieg des VfL Bochum über die TSG Hoffenheim mit Heiko Butscher und Gäste-Trainer Pellegrino Matarazzo lief, blinkten draußen plötzlich die Lichter. Immer mehr Menschen kamen aus den Türmen des Stadioncenters unter die Brücke zum Ruhrstadion heruntergelaufen, der Platz füllte sich zusehends. Während die Pressekonferenz normal weiterging, machte sich breit: es hat einen Feueralarm gegeben.
Noch als Butscher im Nachgang der Pressekonferenz ein kurzes Gespräch mit einigen Journalisten führte, zuckte auf einmal Blaulicht durch die Fenster herein. Die Feuerwehr Bochum war mit drei Wagen - unter anderem der Drehleiter - vorgefahren. Nach gut 20 Minuten die Entwarnung: nichts passiert. Die Feuerwehr gab den Bereich wieder frei, die Gäste aus den VIP-Räumen des Stadioncenters durften zurückkehren in die rewirpower-Lounge und den wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feiern.
Nebelmaschine löst Feuerwehr-Einsatz aus
Aber was war der Grund für den Einsatz und die zwischenzeitliche Räumung des Stadions und des Stadioncenters? Nach Informationen dieser Redaktion löste der Rauch einer Nebelmaschine in der Kabine der Spieler Feueralarm aus. Die Party der Elf von Butscher fiel offenbar einen Tacken zu intensiv aus. Kurios: die Maschine schaffte sich die Mannschaft nach dem Klassenerhalt an und kam am Freitagabend nach Informationen dieser Zeitung zu einem der ersten Einsätze seitdem.
Einige Spieler befanden sich zum Zeitpunkt des Alarms allerdings schon in der Lounge bei den VIP-Gästen und stießen dort beim Abendessen auf den Sieg an, der sie zumindest vorerst wieder vom direkten Klassenerhalt träumen lassen kann. „Wir werden die Euphorie jetzt genauso laufen lassen“, sagte der Bochum-Trainer nach dem Spiel. „Man muss auch Siege feiern.“
Keller-Kracher bei Union Berlin
In der kommenden Woche aber ist der VfL Bochum beim 1. FC Union Berlin gefordert. Dann wollen und sollen die Spieler wieder ein ähnliches Feuerwerk abbrennen wie am Freitagabend. Dann aber besser ohne Nebelmaschine im Anschluss in der Kabine.
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."