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08-22-2024, 01:48 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-22-2024, 01:51 PM von Herr Bert.)
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„Alles besser machen als zuletzt“
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Der DFB-Pokal ist für die Saison 2024/25 abgehakt, jetzt gilt der volle Fokus dem Bundesliga-Auftakt. Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) gastiert der VfL Bochum 1848 bei Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig. Zwei Tage vor der Partie beantwortete VfL-Cheftrainer Peter Zeidler die Fragen der Journalisten auf der Pressekonferenz.
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Peter Zeidler über…
…die Personalsituation: Bernardo, Ivan Ordets, Moritz-Broni Kwarteng und Mohammed Tolba stehen nicht zur Verfügung. Dani de Wit fehlt gesperrt. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.
…die jüngsten Neuzugänge: Jakov Medić wird im Kader stehen. Ob er auflaufen wird, werden wir sehen. Auch Myron Boadu und Aliou Baldé werden im Kader sein.
…das Ausscheiden im DFB-Pokal: Es zählte, die Niederlage als Mannschaft zu verkraften. Das funktioniert im Profifußball durch gutes Training. Das haben wir in dieser Woche gut umgesetzt. Natürlich war die Enttäuschung am Sonntag und auch in den Folgetagen riesig. Wir haben uns viel vorgenommen und uns das anders gewünscht. Aber es ist vorbei, abgehakt, nun zählt nur der Bundesliga-Auftakt in Leipzig.
…den Zeitpunkt des Spiels gegen RB Leipzig: Wir spielen gegen jede Mannschaft zweimal, egal wann. Vielleicht ist es sogar ein günstigere Moment, weil Leipzig auch noch am Anfang der Saison steht. Sie haben sehr überzeugend in Essen gewonnen. Wir freuen uns, gegen so eine tolle Mannschaft mit einer guten Atmosphäre zu spielen. Wir wollen uns von der besten Seite zeigen. Es geht wie immer um das Ergebnis, natürlich wollen wir etwas mitnehmen.
…die Vorbereitung auf die Partie bei RB Leipzig: Wir haben uns viele Spiele von Leipzig angeschaut, ob gegen Paris oder Aston Villa. Auch beim Pokalspiel in Essen war jemand von uns vor Ort. Es gibt auch von der vergangenem Saison viele Bilder. Ohne unseren Punktgewinn von damals zu schmälern, zählt nur das jetzige Spiel für uns.
…Marco Rose: Marco Rose und ich kennen uns aus unserer gemeinsamen Zeit in Salzburg. Er ist ein absolut hervorragender Trainer und gehört zu den allerbesten Trainern in Deutschland. Ich freue mich auf die Begegnung mit Marco.
…den Kader von RB Leipzig: Gegen Spieler wie Loïs Openda, Benjamin Šeško und Xavi Simons spielen zu dürfen, ist eine totale Motivation und eine tolle Sache. Aber es geht um uns und darum, wie wir uns präsentieren wollen, um uns durchsetzen zu können.
…seine Vorfreude auf die Bundesliga: Ich freue mich auf jedes Spiel riesig, auf die Heimspiele ganz besonders. Darauf muss ich noch eine Woche warten. Wenn man die Bundesliga so lange verfolgt, ist es natürlich sehr schön, das nun selbst zu erleben. Früher habe ich die Bundesliga auch immer um 15:30 Uhr verfolgt, wenn ich nicht selbst gespielt habe. Ich freue mich auf alle Spiele.wir gut sind, bekommen wir trotzdem unsere Chancen. Wir müssen auf die schnell Konter aufpassen. Natürlich ist Leipzig eine andere Kategorie, mit einem höheren Tempo in allen Spielphasen – mit und ohne Ball.
…die Marschroute für das Spiel: Wir müssen gut sein. Wir glauben daran und sind zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel machen werden. Wir haben eine Chance, wenn wir alles besser machen als zuletzt. Was dann rauskommt, werden wir sehen.
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…Patrick Drewes: Patrick Drewes macht einen sehr gefestigten, guten Eindruck. Ich freue mich auch auf sein Bundesliga-Debüt. Er macht es toll, hat in den ersten Trainingswochen und auch bei der unglücklichen Niederlage in Regensburg seine Leistung gebracht. Ich traue ihm zu, dass er eine sehr gute Nummer eins wird.
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Der VfL Bochum reist am ersten Bundesliga-Spieltag zu RB Leipzig. Vor dem Duell am Samstag (24. August, 15.30 Uhr) stellte sich Peter Zeidler den Fragen der Presse.
Nach dem enttäuschenden Aus im DFB-Pokal gegen Jahn Regensburg zählt es für den VfL Bochum am Samstag (24. August, 15.30 Uhr) in der Bundesliga. Mit RB Leipzig wartet gleich zum Ligaauftakt ein hochklassiger Gegner.
Die Wunden nach dem Ausscheiden im Pokal wurden geleckt, nun freut sich VfL-Trainer Peter Zeidler auf seine Premiere als Chefcoach in der Bundesliga: "Es geht darum, dass wir das Pokal-Aus als Mannschaft gemeinsam abschütteln. Natürlich war die Enttäuschung riesig. Aber das ist abgehakt, jetzt können wir loslegen in der Liga. Wir wollen uns von unserer besten Seite zeigen und im besten Falle was holen."
Wie bereits gegen Regensburg muss Zeidler auf die verletzten Verteidiger Ivan Ordets und Bernardo verzichten sowie den noch gesperrten Neuzugang Dani de Wit ersetzen. Mit an Bord sind dafür die erst kürzlich verpflichteten Jakov Medic, Aliou Baldé und Myron Boadu, wie der 62-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem Spiel verriet: "Sie werden im Kader stehen. Sicher ist aber auch, dass alle drei derzeit noch nicht über 90 Minuten gehen können. Also müssen wir schauen, wer wie viel Spielzeit bekommen wird."
Sicher zwischen den Pfosten stehen wird wie im Pokal Patrick Drewes, der von seinem Trainer ein Sonderlob erhielt: "Patrick Drewes ist ein toller Torhüter. Wir haben uns schon gefragt, warum er nicht früher zum Bundesliga-Keeper geworden ist. Auch in Regensburg hat er sehr gut gespielt."
Auf Drewes und seine Vordermänner wird sicherlich viel Arbeit zukommen, wenn er in Leipzig auf die gefürchtete Offensive um Lois Openda, Benjamin Sesko und Xavi Simons treffen wird. In der vergangenen Saison unterlagen die Bochumer zu Hause mit 1:4, auswärts ergatterten sie beim 0:0-Hinspiel einen Punkt. "Ich weiß, wie das letzte Spiel in Leipzig ausgegangen ist. Aber das hat für Samstag keine Relevanz mehr. Wir haben uns andere Spiele des Gegners angeschaut, da hatten wir genügend Material zur Verfügung", sagte Zeidler.
Dem Cheftrainer des VfL und RBL-Coach Marco Rose eint eine gemeinsame Vergangenheit bei RB Salzburg. Zeidler coachte 2015 die erste Mannschaft der Salzburger, Rose von 2017 bis 2019. "Ich freue mich auf das Treffen mit Marco Rose", erzählte Zeidler.
Das Sportliche und der Kampf um die ersten drei Punkte stehen aber natürlich im Vordergrund: "Aber es geht am Samstag nur um den VfL, wie wir uns präsentieren und was wir zeigen können. Wir müssen richtig aufpassen auf die Leipziger Konter. Der nächste Gegner ist nochmal ein anderes Kaliber als zuletzt im DFB-Pokal. Ich bin trotzdem sehr zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel abliefern. Was am Ende dabei herauskommt, müssen wir sehen."
Quelle: Reviersport.de
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Mit der Partie bei RB Leipzig startet Neu-Trainer Peter Zeidler mit dem VfL in die neue Saison. Zugänge stehen mit einer Ausnahme alle im Kader. Dani de Wit fehlt letztmalig wegen seiner Sperre.
Peter Zeidler könnte als einer der Trainer des VfL Bochum in die Vereinsgeschichte eingehen, der die unterhaltsamsten Pressekonferenzen gehalten hat. Das bestätigte er erneut bei der ersten Spieltags-Pressekonferenz zur neuen Saison. Lieber wäre ihm und den Verantwortlichen sicherlich, wenn er darüber hinaus zu den Trainern gehören würde, mit denen der VfL Bochum die Klasse hält.
Wobei die vierte Saison in der Bundesliga in Reihe für den VfL Bochum und den neuen Trainer wie schon in der Vorsaison, als zum VfB Stuttgart ging, gleich mit einer schweren Aufgabe beginnt. Es geht gegen RB Leipzig und damit ein Team, das Zeidler zu den Titelanwärtern zählt (Sa., 15.30 Uhr).
Seinen VfL Bochum zählt Zeidler „noch nicht“ zu den Titelanwärtern
Vier Teams sieht der Bochumer Trainer als mögliche Titelanwärter: „Da gibt es sicherlich viele Kandidaten“, sagte er. „Mir fallen jetzt vier ein. Mit Dortmund fange ich an, weil es in der Nähe liegt. Dann Leipzig, Bayer Leverkusen als amtierender Meister und dann gibt es natürlich den FC Bayern München. Der VfL Bochum ist dieses Jahr noch nicht dabei.“ Schmunzel, schmunzel.
An den Spielern, die gegen Leipzig fehlen werden, lässt sich die Zurückhaltung in Sachen Titelchancen erst einmal nicht festmachen. Wobei mit den verletzten Bernardo und Ivan Ordets sowie dem letzmalig gesperrten Dani de Wit drei potenzielle Stammspieler dabei sind. Dazu fallen weiterhin und bis auf Weiteres Moritz-Broni Kwarteng und Mohammed Tolba aus. „Alle anderen Spieler“, sagte Zeidler, „sind einsatzbereit“.
Die jüngsten Zugänge des VfL zählen allesamt zum Kader
So werden auch die jüngsten Zugänge Jakov Medić, Myron Boadu und Aliou Baldé im Kader sein. Ob einer von ihnen zur Startelf gehören wird, ließ Zeidler offen.
Nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal mit der 0:1-Niederlage bei Jahn Regensburg hätte Zeidler allerdings ausreichend Argumente, das Team zu verändern, Medić in der Innenverteidigung zu bringen und Boadu oder Baldé im Angriff. Wobei es laut Zeidler in dieser Trainingswoche zunächst darum ging, „die Niederlage als Mannschaft zu verkraften. Das funktioniert im Profifußball durch gutes Training. Das haben wir in dieser Woche gut umgesetzt. Natürlich war die Enttäuschung am Sonntag und auch in den Folgetagen riesig. Wir haben uns viel vorgenommen und uns das anders gewünscht. Aber es ist vorbei, abgehakt, nun zählt nur der Bundesliga-Auftakt in Leipzig“.
Der VfL will sich von seiner besten Seite zeigen
Das Spiel gegen den Champions-League-Teilnehmer und Tabellenvierten der Vorsaison geht Zeidler pragmatisch an: „Wir spielen gegen jede Mannschaft zweimal, egal wann. Vielleicht ist es sogar ein günstigerer Moment, weil Leipzig auch noch am Anfang der Saison steht. Sie haben sehr überzeugend in Essen gewonnen. Wir freuen uns, gegen so eine tolle Mannschaft mit einer guten Atmosphäre zu spielen. Wir wollen uns von der besten Seite zeigen. Es geht wie immer um das Ergebnis, natürlich wollen wir etwas mitnehmen.“
Er sagt aber ebenso: „Gegen Spieler wie Loïs Openda, Benjamin Šeško und Xavi Simons spielen zu dürfen, ist eine totale Motivation und eine tolle Sache. Aber es geht um uns und darum, wie wir uns präsentieren wollen, um uns durchsetzen zu können.“
RB Leipzig wird voraussichtlich mehr Ballbesitz haben
In Vorbereitung auf die Partie bei RB Leipzig habe er sich mit dem Trainerteam und der Mannschaft viele Spiele von Leipzig angeschaut. „Ob gegen Paris oder Aston Villa. Auch beim Pokalspiel in Essen war jemand von uns vor Ort. Es gibt auch von der vergangenen Saison viele Bilder. Ohne unseren Punktgewinn von damals zu schmälern, zählt nur das jetzige Spiel für uns.“
Es sei zu erwarten, dass Leipzig mehr Ballbesitz haben werde als zuletzt Regensburg im DFB-Pokal. „Wenn wir gut sind, bekommen wir trotzdem unsere Chancen“, sagte er. „Wir müssen auf die Konter aufpassen. Natürlich ist Leipzig eine andere Kategorie, mit einem höheren Tempo in allen Spielphasen – mit und ohne Ball.“
Die Marschroute für das Spiel sei klar: „Wir müssen gut sein. Wir glauben daran und sind zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel machen werden. Wir haben eine Chance, wenn wir alles besser machen als zuletzt. Was dann rauskommt, werden wir sehen.“
Quelle: WAZ.de
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Der Ärger über das frühe Pokalaus ist bei Bochums Trainer Peter Zeidler längst der Vorfreude auf seine Bundesliga-Premiere gewichen. In Leipzig allerdings gab es für den VfL bisher wenig zu holen.
Das passt ja: Die Bundesliga startet in ihre 62. Saison, ihr ältester Trainer ist Peter Zeidler, soeben 62 geworden. Der Routinier soll dafür sorgen, dass der VfL diesmal das Klassenziel nicht erst auf der letzten Rille erreicht, wie zuletzt mit den aufreibenden Relegationsspielen gegen Fortuna Düsseldorf.
"Wenn wir Platz 15 erreichen, dann haben wir Großes geschafft", weiß Zeidler, der die Bundesliga aus seiner Zeit als Assistent von Ralf Rangnick bei der TSG Hoffenheim kennt, ansonsten aber überwiegend in Österreich, Frankreich, zuletzt beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen unterwegs war.
Zeidlers Maßnahmen gegen die Gegentor-Flut
Mit neuen Ideen will Zeidler auch alte Probleme bekämpfen. Denn es gilt natürlich auch, die Gegentor-Flut einzudämmen. Vor zwei Jahren gab es 72 Einschläge, zuletzt sogar 74, das ist normalerweise die Bilanz eines Absteigers. Zeidler setzt im Kampf gegen die vielen Gegentore auf neues Personal und ein anderes System, das in der Bundesliga ein bisschen aus der Mode gekommen ist.
Die Mittelfeld spielt der VfL mit einer Raute, das hat Zeidler auch in St. Gallen erfolgreich praktiziert. Zunächst fehlt allerdings in dem noch gesperrten Dani de Wit, der von AZ Alkmaar kam, eine zentrale Figur, so dass in Leipzig gewiss Routinier Anthony Losilla zur Startelf gehören wird.
Als Sechser ist Ibrahima Sissoko, Zugang von Racing Straßburg, fest eingeplant, der allerdings beim Pokal-Aus in Regensburg einen unglücklichen Start erlebte. Häufig kam er zu spät in die Zweikämpfe, sein Timing passte nicht, er war jedenfalls kein Fixpunkt in seiner zentralen Rolle vor der Viererkette.
Ausgerechnet beim offensivstarken Champions-League-Starter RB Leipzig also wird auch Bochums Defensive einem ersten Härtetest unterzogen. Das kommt ein wenig zur Unzeit, weil zwei fest eingeplante Innenverteidiger noch verletzt passen müssen, Ivan Ordets und Bernardo.
Ist Medic gleich dabei?
Bleibt abzuwarten, ob der am Dienstag verpflichtete Jakov Medic, von Ajax Amsterdam ausgeliehen, gleich seine Bundesliga-Premiere in der Bochumer Startelf erleben wird. Der neue Verteidiger kommt nahezu ohne Spielpraxis, kennt allerdings den deutschen Fußball schon aus seiner Zeit auf St. Pauli; zuvor spielte er für Wehen Wiesbaden und den 1. FC Nürnberg.
Die Kroate werde, wie auch Aliou Baldé und Myron Boadu, am Samstag im Kader stehen, erläuterte Zeidler. "Sicher ist aber auch, dass alle drei derzeit noch nicht über 90 Minuten gehen können. Also müssen wir schauen, wer wie viel Spielzeit bekommen wird", so der Bochumer Trainer.
Riemann: In Leipzig der Held, nun Gegner vor Gericht
Leipzig allerdings ist für Bochum ein besonderes Pflaster, nicht nur wegen der Einzelqualität von RB. Denn in seinen bisherigen drei Gastspiel nach der Rückkehr in die Bundesliga gelang dem VfL in Leipzig noch kein Tor: Auf ein 0:3 im Oktober 2021 und ein 0:4 im Oktober 2022 folgte ein torloses Remis im Vorjahr.
Immerhin, ein starkes 0:0 stand da zu Buche unter Ex-Trainer Thomas Letsch. Der große Held des Spiels aus Bochumer Sicht steht am Samstag übrigens nicht im Kader. Manuel Riemann wehrte damals gleich zwei Elfmeter ab und rettete seinem Klub den einen Punkt.
Aktuell ist das Verhältnis sehr angespannt: Der Keeper verklagte den VfL darauf, wieder ins Training der Lizenzspieler einsteigen zu dürfen. Am Freitag gibt es am Arbeitsgericht Bochum den ersten Gütetermin.
Quelle: Kicker.de
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Es wird in Leipzig entscheidend sein, wie MF und Abwehr gegen die schnellen Leipziger funktionieren. Deshalb gehört Oermann als Gegner für Openda in die Startelf. Passlack würde ich gegen Xavi Simons stellen. Über die IV mag PZ entscheiden. Ich weiß nicht, ob Medic schon eine Verstärkung sein kann.
Gleichrs gilt für die Wahl zwischen Broschinski und Boadu. Auf Hofmann würde ich nicht verzichten. Er wird als Anspielstation, sowie in beiden Strafräumen gebraucht. Er sollte halt auch einmal richtig eingesetzt werden.
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Mit dem Spiel beim Vorjahresvierten RB Leipzig startet der VfL Bochum in die neue Bundesligasaison. Trainer Peter Zeidler wird eine Elf starten lassen, die es fast genauso auch in der Vorsaison hätte geben können.
Mit der Partie bei RB Leipzig startet der VfL Bochum in sein nunmehr viertes Bundesliga-Jahr in Reihe. Der Kader der Bochumer hat sich verändert. Inklusive Leihspieler sind 14 Spieler gegangen, inklusive Leihspieler und Rückkehrer sind bisher 13 Spieler gekommen. Das Team, das Neu-Trainer Peter Zeidler am Samstag am ersten Spieltag voraussichtlich auf das Spielfeld schicken wird, hätte mit ganz wenigen Ausnahmen bereits in der vergangenen Saison so spielen können.
Am ersten Spieltag der Vorsaison, als Bochum beim VfB Stuttgart mit einer 0:5-Niederlage gleich richtig für die Saison eingenordet wurde, hieß die Startaufstellung: Riemann - Masovic, Ordets, Bernardo -Passlack, Losilla, Stöger, Wittek, Asano - Hofmann, Antwi-Adjei.
Drewes ist die neue Nummer 1 des VfL Bochum
Im Verlauf des Spieles wurden dann noch Simon Zoller, Moritz Broschinski, Lukas Daschner, Patrick Osterhage und Noah Loosli eingewechselt.
Nun wird die voraussichtliche Aufstellung heißen: Drewes - Passlack, Masovic, Loosli, Wittek - Sissoko, Losilla, Bero, Daschner - Broschinski, Hofmann. Sollte es so kommen, wären es zwar sechs Veränderungen in Vergleich zum Start gegen Stuttgart, mit Patrick Drewes und Ibrahima Sissoko wären indes nur zwei aktuelle Zugänge in der Startelf. Wobei Dani de Wit, der ebenfalls neu beim VfL Bochum ist, in der Startelf gegen Leipzig stehen würde, wenn er nicht noch das zweite Spiel seiner Sperre absitzen müsste.
Die größte Veränderung gibt es im Vergleich zum Vorjahr beim VfL Bochum bei der Grundordnung
Die größte Änderung gibt es daher auch die bei der Grundordnung. Gegen Stuttgart versuchte es der damalige VfL-Trainer Thomas Letsch mit einer Dreierkette sowie Felix Passlack und Maxi Wittek auf den Außenbahnen. Diese taktische Herangehensweise funktionierte kaum bis gar nicht gegen gut aufgelegte Stuttgarter. Nach dem sechsten Spieltag und einem 1:3 im Heimspiel gegen Mönchengladbach kehrte Letsch dann zu einer Viererkette zurück.
Peter Zeidler machte bei seinem Amtsantritt sofort klar, dass er die Viererkette bevorzugt. In der Vorbereitung hat er sein Team überwiegend in einem 4-4-2 mit einer Raute im Mittelfeld spielen lassen. „Das könnte auch gegen Leipzig der Fall sein“, sagte Zeidler am Donnerstag bei der ersten Spieltags-Pressekonferenz der neuen Saison. „Wir haben aber auch die Möglichkeit, unser System zu ändern und uns auf Gegner gezielt einzustellen.“
Ordets, Bernardo und de Wit werden fehlen
Beim Personal hat es Zeidler derzeit noch nicht so leicht, zu wechseln. Das Team, das gegen Leipzig spielt, stellt sich fast von alleine auf. Mit den verletzten Ivan Ordets und Bernardo sowie dem gesperrten Dani de Wit fallen drei potentielle Stammspieler aus.
Die neuen Akteure, Innenverteidiger Jakov Medić sowie die beiden Angreifer Myron Boadu und Aliou Baldé, werden im Kader sein. Dass sie anfangen, scheint aber fast ausgeschlossen. Möglich aber wäre es natürlich. So könnte Medić für Loosli in die Innenverteidigung rücken, Boadu für Broschinski im Angriff starten.
Die Verantwortlichen sind zufrieden mit dem aktuellen Spielerpotenzial
Neben Sissoko und de Wit hat aber derzeit nur Patrick Drewes eine Stammplatzgarantie. Das Kapitel Manuel Riemann beim VfL Bochum ist beendet, Drewes ist die neue Nummer eins. Auf der Torhüterposition wird sich nach der Verpflichtung des Bundesliga erfahrenen Timo Horn nichts mehr tun. Auf den anderen Positionen aber scheinen noch Veränderungen möglich.
Wobei Sportdirektor Marc Lettau am Donnerstag erneut sagte, dass die Verantwortlichen mit dem aktuellen Kader zufrieden seien. „Grundsätzlich sind wir mit dem Spielerpotenzial, das uns stand heute zur Verfügung steht, sehr, sehr zufrieden. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Mannschaft mehr als wettbewerbsfähig sind und gut in die Saison starten können.“
Das Sommer-Transferfenster schließt in diesem Jahr am 30. August
Ein paar Tage Zeit haben die Bochum noch, um Spieler zu verpflichten. Das Sommer-Transferfenster schließt in diesem Jahr allerdings nicht wie im Vorjahr am 1. September, sondern bereits am 30. August. Der „Deadline Day“ wird in diesem Jahr also auf einen Freitag fallen. Die Frist für Transfers wird an diesem Tag um 20 Uhr enden.
n England, Frankreich und Spanien endet die Transferperiode erst um 24 Uhr. Lediglich Italien geht den deutschen Weg und schließt das Transferfenster schon um 20 Uhr. Allerdings können die Clubs auch nach dem 30. August Spieler an andere Vereine abgeben. Schließlich ist das Transferfenster in Portugal, Dänemark, der Niederlande (2. September), Österreich (5. September), der Schweiz (9. September) und der Türkei (13. September) länger geöffnet.
Quelle: WAZ.de
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Mit einem knappen 1:0-Erfolg ist RB Leipzig erfolgreich in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Gegen mutige und bissige Bochumer brachte ein Joker die Wende, ehe ein Rote Karte für die Sachsen noch einmal für Spannung sorgte.
Während für den VfL Bochum die Saison mit einem Pokal-Aus beim SSV Jahn Regensburg (0:1) begonnen hatte, zog RB Leipzig nach einem 4:1 bei Rot-Weiss Essen souverän in die zweite Runde ein. Und doch zeigten sich die Gäste, bei denen Neuzugang Medic anstelle von Loosli verteidigte, gut erholt und starteten mutig in die Partie.
Aggressive Gäste
Immer wieder lief die Elf von Bundesliga-Debütant Peter Zeidler die Sachsen früh an und störte so den Aufbau der Hausherren sichtlich. RB tat sich deshalb zunächst einmal schwer, dennoch lag nach dem ersten vielversprechenden Angriff der Ball im Tor, doch Sesko stand im Abseits (12.).
Auch Marco Rose hatte nur eine Änderung in der Startelf vorgenommen - Lukeba ersetzte Klostermann -, trotzdem tat sich seine Elf weiter schwer. Zudem klappte trotz viel Ballbesitz im letzten Drittel nicht alles, Openda und Xavi spielten einen Konter nicht sauber aus (25.).
Glück für Lukeba und Gulacsi
Auch hinten leistete sich Leipzig eine Unsauberkeit: Gulacsi verarbeitete Lukebas ungenauen Pass nicht gut, Broschinski konnte es ebenso wenig ausnutzen wie Daschner. Beide Leipziger machten ihren Fehler wieder gut, Gulacsi warf sich vor Broschinski, Lukeba vor Daschner (30.). Ein Block auf der anderen Seite verhinderte beim folgenden Konter einen Torerfolg von Haidara (30.).
Die Schlagzahl konnte die Partie zunächst nicht fortführen, erst kurz vor der Pause schaltete RB einen Gang höher und kam durch Openda (40.), Haidara (42.) und Orban (42.) zu weiteren Gelegenheiten, bei denen Drewes in seinem ersten Bundesliga-Spiel jeweils nicht eingreifen musste. Bochum konnte sich in dieser Phase nicht mehr richtig befreien, nahm das 0:0 aber trotzdem mit in die Kabine.
Hofmann meldet sich an - Leipzigs Joker kommt
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Bochum direkt wieder frech, Hofmann prüfte Gulacsi (46.). Auch zur Kompaktheit fand der Revierklub wieder zurück, es blieb weiterhin ein Geduldsspiel für die Hausherren. Seskos Kopfball neben das Tor war harmlos (50.).
Ein Joker brach dann schließlich den Bann: Neuzugang Nusa hatte schon im Pokal kurz nach seiner Einwechslung getroffen und brauchte diesmal nur unwesentlich länger. In der 55. Minute betrat der 19-Jährige Neuzugang den Platz, in der 59. drehte er zum Jubeln ab: Nach einem Konter und Strauchler von Bero wurde erst Xavi geblockt, den Abpraller drosch Nusa trocken in die Maschen (59.).
RB verpasst Führungsausbau - Orban fliegt
Leipzig blieb zunächst auf dem Gaspedal und versuchte durch Xavi (61.) und Sesko (62.) nachzulegen. Nach den ausgelassenen Chancen zum Führungsausbau drosselte die Rose-Elf aber das Tempo und so blieb die Tür für die Gäste weiter offen.
Weiter auf ging sie in der Schlussphase, als Orban nach einer Grätsche vor dem eigenen Strafraum gegen den durchgebrochenen eingewechselten Boadu wegen Notbremse die Rote Karte sah (85.). Der VfL versuchte in Überzahl alles, doch RB hielt dagegen und brachte den knappen 1:0-Erfolg über die Zeit. Der Revierklub wartet damit auch nach dem vierten Bundesliga-Gastspiel in Leipzig auf den ersten Treffer.
So geht es weiter: RB gastiert am kommenden Samstag bei Meister Bayer Leverkusen (18.30 Uhr). Der VfL Bochum empfängt ebenfalls am Samstag Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr).
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08-24-2024, 05:45 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-24-2024, 05:47 PM von Herr Bert.)
Der VfL Bochum ist mit einer knappen Niederlage in die Bundesliga-Saison gestartet. Der Auftritt beim 0:1 bei RB Leipzig aber macht Mut.
Es bleibt dabei: Der VfL Bochum startet mit einer Niederlage in eine Bundesliga-Saison. Seit der Rückkehr in die Bundesliga hat der VfL Bochum nun vier erste Spiele gemacht. In der Saison nach dem Aufstieg gab es ein 0:1 in Wolfsburg, dem folgte im zweiten Jahr ein 1:2 im Heimspiel gegen Mainz und in der vergangenen Saison schließlich ein 0:5 beim VfB Stuttgart. Nun ging es für das Team von Neu-Trainer Peter Zeidler zu RB Leipzig.
Die Bochumer verloren mit 0:1 (0:1). Selten aber waren sie gefühlt so nah an zumindest einem Punktgewinn, müssen sie allerdings zudem weiter auf ein Tor in Leipzig warten.
Im Vergleich zum 0:1 im DFB-Pokal in Regensburg hatte Zeidler eine Änderung in der Startelf vorgenommen. Jakov Medic, ausgeliehen von Ajax Amsterdam, und erst seit Dienstag beim Team, rückte gleich in die Anfangsformation. Der 25-jährige Kroate nahm den Platz von Noah Loosli ein, verteidigte innen an der Seite von Erhan Masovic.
Auch Patrick Drewes gibt sein Bundesliga-Debüt
Ansonsten setzte Zeidler auf die Spieler, die in Regensburg im DFB-Pokal zu viele Chancen ausließen und am Ende den Faden verloren. Vor Torwart Patrick Drewes, der sein Bundesliga-Debüt feiert, verteidigten außen Felix Passlack und Maxi Wittek, die Mittelfeldraute bildeten erneut Ibrahima Sissoko, Anthony Losilla, Matus Bero und Lukas Daschner, den Angriff Moritz Broschinski und Philipp Hofmann. Zugang Myron Boadu, dem man in Bochum viel zutraut, nahm zunächst auf der Bank Platz, ebenso wie erstmals Aliou Balde.
Nicht zum Kader gehörten Gerrit Holtmann und Niklas Jahn. Während der 20-jährige Jahn als Perspektivspieler womöglich Spielpraxis in der U23 des VfL sammeln soll, ist bei Holtmann vorstellbar, dass er den Klub bis zum kommenden Freitag noch verlässt. Dann endet die Transferperiode.
VfL hält die Leipziger vom Tor weg
Bei RB Leipzig nahm Trainer Marco Rose im Vergleich zum Pokalauftritt, dem 4:1 bei Rot Weiss Essen, nur eine Änderung in der Startelf vor: Castello Lukeba startete anstelle von Lukas Klostermann.
In der Anfangsphase schafften es die Bochumer, Leipzig vom Tor wegzuhalten. Wie auch schon in den Testspielen gegen Le Havre und Bologna liefen sie den Gegner hoch und früh an, zeigten viel vom dem, was Zeidler sehen will und immer wieder einfordert. So gab es für die Leipziger nur kurz vor der ersten Trinkpause eine Chance nach einem Konter. Lois Openda und Xavi Simons aber konnten von Medic und Masovic noch gerade so gestoppt werden.
Daschner vergibt die beste Chance
Und dann hatten die Bochumer nach einer halben Stunde ihre erste und richtig gute Chance im ersten Durchgang. RB-Torwart Peter Gulacsi verschätzte sich bei einem Rückpass, Broschinski kam im Strafraum an den Ball. Sein Schuss wurde aber genauso wie der Nachschuss von Daschner gerade noch so von der Leipziger Verteidigung geklärt. Das hätte das 1:0 für Bochum sein müssen.
Erst gegen Ende des ersten Durchgangs hatte Leipzig mehr Ballbesitz, agierte etwas überlegener, was sich auch im Eckenverhältnis widerspiegelte. Leipzig hatte im ersten Abschnitt sechs Ecken, Bochum keine. Dafür hatte Bochum mehr Lauf-Kilometer und mehr Sprints. Das 0:0 zur Halbzeit war auch daher absolut verdient.
Bero mit Luftloch vor dem 0:1
Wobei die Leipziger 1:0-Führung nach einer Stunde Spielzeit dann allerdings auch verdient war. Nach einem langen Ball der Leipziger schlug Matus Bero ein Luftloch, Sesko war der Profiteur. Aus seinem Ballgewinn resultierte schließlich das 1:0. Zunächst retteten die Bochumer gegen Xavi, dann aber war Drewes gegen den Schuss des kurz zuvor eingewechselten Antonio Nusa machtlos.
Zeidler reagierte, brachte Myron Boadu für den erneut unter seinen Möglichkeiten gebliebenen Daschner, wenig später dann auch Mats Pannewig und Aliou Balde für Hofmann und Losilla. Nach Drewes, Sissoko und Medic kamen somit auch Boadu, Pannewig und Balde zu ihrem Bundesliga-Debüt.
Es endete mit der erwarteten Niederlage. Die fiel allerdings deutlich knapper aus, als nach dem DFB-Pokal-Spiel der Bochumer zu befürchten war. Die Bochumer zeigten ein gutes, ein mutiges Auswärtsspiel, für das sie sich beinahe mit einem Punkt belohnt hätten.
Weiter geht es für Bochumer am nächsten Spieltag mit dem ersten Heimspiel der Saison gegen Borussia Mönchengladbach (Sa., 15.30 Uhr). Dann wird voraussichtlich der nächste Bochumer sein Bundesligadebüt geben. Dani de Wit hat mit der Partie gegen Leipzig seine Zwei-Spiele-Sperre aus der vergangenen Saison in den Niederlanden abgesessen.
Quelle: WAZ.de
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