12-16-2024, 05:16 PM
Der VfL Bochum hatte es bereits angekündigt, nun hat der Tabellenletzte auch offiziell Protest gegen die Spielwertung der Partie bei Union Berlin (1:1) eingelegt.
Über den Einspruch muss nun das DFB-Sportgericht entscheiden. In einem ersten Schritt werden Stellungnahmen der Beteiligten angefordert, wie es in der Verbandsnachricht hieß. Nach Vorliegen und Auswertung der Stellungnahmen wird das Sportgericht über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.
Unabhängig vom Einspruch hat der DFB-Kontrollausschuss wegen des Feuerzeugwurfs ein Ermittlungsverfahren gegen Union Berlin eingeleitet. Der Verein wird hier ebenfalls zu einer Stellungnahme angeschrieben.
Aus dem Fanblock der Unioner flog in der Nachspielzeit beim Stand von 1:1 das Feuerzeug in den Fünfmeterraum, der sich gerade zum Abstoß bereitmachende Patrick Drewes wurde dabei getroffen. Nach minutenlanger Behandlung wurde der Torhüter schließlich gestützt vom Feld geführt.
Kurz darauf holte auch Schiedsrichter Martin Petersen die beiden Teams in die Kabine. Nach Gesprächen mit beiden Mannschaften entschied der Referee, die Partie fortzusetzen. Der DFB hatte Petersen für sein Verhalten im Zuge der Vorkommnisse gelobt.
Nach gut 28 Minuten Unterbrechung ging es schließlich weiter, allerdings stand Drewes nicht mehr im Tor. Stattdessen zog sich Angreifer Philipp Hofmann für das in Unterzahl spielende Bochum das Torwarttrikot über, da der VfL sein Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte. Hofmann musste allerdings nicht eingreifen, die Akteure hatten einen Nichtangriffspakt vereinbart.
Union hat den Täter bereits ermittelt und der Polizei übergeben, das gab Unions Geschäftsführer Profifußball Horst Heldt ebenfalls kurz nach Spielschluss bekannt. Drewes wurde nach dem Vorfall in ein Berliner Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht. Wie Bochum am Sonntag auf SID-Anfrage mitteilte, konnte der Keeper bereits am späten Samstagabend die Heimreise antreten.
Quelle: Kicker.de
Über den Einspruch muss nun das DFB-Sportgericht entscheiden. In einem ersten Schritt werden Stellungnahmen der Beteiligten angefordert, wie es in der Verbandsnachricht hieß. Nach Vorliegen und Auswertung der Stellungnahmen wird das Sportgericht über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden.
Unabhängig vom Einspruch hat der DFB-Kontrollausschuss wegen des Feuerzeugwurfs ein Ermittlungsverfahren gegen Union Berlin eingeleitet. Der Verein wird hier ebenfalls zu einer Stellungnahme angeschrieben.
Aus dem Fanblock der Unioner flog in der Nachspielzeit beim Stand von 1:1 das Feuerzeug in den Fünfmeterraum, der sich gerade zum Abstoß bereitmachende Patrick Drewes wurde dabei getroffen. Nach minutenlanger Behandlung wurde der Torhüter schließlich gestützt vom Feld geführt.
Kurz darauf holte auch Schiedsrichter Martin Petersen die beiden Teams in die Kabine. Nach Gesprächen mit beiden Mannschaften entschied der Referee, die Partie fortzusetzen. Der DFB hatte Petersen für sein Verhalten im Zuge der Vorkommnisse gelobt.
Nach gut 28 Minuten Unterbrechung ging es schließlich weiter, allerdings stand Drewes nicht mehr im Tor. Stattdessen zog sich Angreifer Philipp Hofmann für das in Unterzahl spielende Bochum das Torwarttrikot über, da der VfL sein Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte. Hofmann musste allerdings nicht eingreifen, die Akteure hatten einen Nichtangriffspakt vereinbart.
Union hat den Täter bereits ermittelt und der Polizei übergeben, das gab Unions Geschäftsführer Profifußball Horst Heldt ebenfalls kurz nach Spielschluss bekannt. Drewes wurde nach dem Vorfall in ein Berliner Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht. Wie Bochum am Sonntag auf SID-Anfrage mitteilte, konnte der Keeper bereits am späten Samstagabend die Heimreise antreten.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."