04-08-2025, 05:49 PM
Mit einer Rückkehr des Brasilianers ins Team sind viele Hoffnungen verbunden. Der Abwehrspieler äußert sich zu den Gerüchten, er würde nicht mehr für den VfL Bochum spielen.
Kaum ein Spieler des VfL Bochum bekommt medial so viel Aufmerksamkeit wie Bernardo. Auf kaum einem Spieler aber ruhen auch so viele Hoffnungen beim VfL Bochum, wie auf Bernardo. Der Abwehrspieler, der in Spielen gegen den Abstieg den Unterschied machen kann, fehlte nach dem 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München zunächst gesperrt, dann verletzt.
Nun deutet vieles daraufhin, dass der Brasilianer beim kommenden Heimspiel des VfL Bochum gegen den FC Augsburg wieder spielen wird - vielen Nachrichten der vergangenen Wochen zum trotz. Und zu den Nachrichten und Gerüchten nahm Bernardo am Dienstag Stellung.
Bereits zu Saisonbeginn fehlte Bernardo
Bereits in der Phase zu Saisonbeginn, als er verletzt fehlte, wurde er mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Ihm wurde unterstellt, er sei nicht so schwer, vielleicht sogar gar nicht verletzt, würde einen Wechsel forcieren wollen. Bereits da hatte Bernardo klare Worte gefunden, als er dann wieder spielfähig war und half, den VfL Bochum wieder in die Spur Richtung Klassenerhalt zu setzen.
Nun, nach seiner fünften Gelben Karte im Spiel gegen die Bayern, einer Sperre und einer darauffolgenden nächsten Verletzungsgeschichte, hatte sich das Szenario wiederholt. Diesmal wurde es angereichert damit, dass Bernardo kein Spiel mehr für den VfL Bochum machen werde, damit sich sein Vertrag nicht verlängert. Drei Spiele über mindestens 45 Minuten fehlen noch, dann würde sich sein Vertrag automatisch verlängern.
„Ganz ehrlich“, sagte er am Dienstag, nachdem er die erste Einheit der Woche zwar mit Bandage am Knie aber ohne Probleme absolviert hatte, „wenn ich höre oder lese, dass ich angeblich kein Spiel mehr für den VfL Bochum mache, dann ist das wie ein Schlag für mich.“
Er suche die Texte oder Schlagzeilen nicht. Aber manchmal würden ihn diese Nachrichten dann doch erreichen. „Und so bekomme ich mit, was die Fans oder Journalisten schreiben. Doch wenn man sieht, wie ich spiele – okay, nicht immer spiele ich gut – bemerkt man hoffentlich, dass ich immer gewinnen will. Ich habe schon gezeigt, dass ich nicht der Typ bin, wie er in den News beschrieben wird. Das ist nicht mein Charakter. Deshalb finde ich diese Nachrichten und Meldungen unfair. Die Leute kennen mich nicht persönlich. Sie wissen nicht, wer ich als Mensch bin. Aber wenn man sieht, wie ich spiele, dann kann man nicht auf den Gedanken kommen, dass ich nicht mehr für den VfL spielen will.“
Zu Saisonbeginn hieß es bereits, dass Bernardo den VfL Bochum verlassen wolle
Er glaube, dass er immer gezeigt habe, dass er für den VfL spielen wolle und dass er immer probiere zu gewinnen. „In meinen zwei Jahren beim VfL Bochum habe ich mich immer korrekt verhalten. Als ich mich zu Beginn der Saison verletzt habe, habe ich auch schon gehört, dass ich angeblich wegwill. Ich habe dann drei Monate verloren. Ich habe nicht gespielt, habe dadurch finanzielle Nachteile gehabt, und ein möglicher Transfer kam auch nicht zustande.“
Die Leute würden nicht wissen, wie es schwer es für einen Spieler sei, wenn er verletzt sei. „Wenn man verletzt ist“, sagte Bernardo, „und es kommen Gerüchte auf, dass man nicht spielen will, obwohl man spielen könnte, ist das wie ein Stich ins Herz.“
Quelle: WAZ.de
Kaum ein Spieler des VfL Bochum bekommt medial so viel Aufmerksamkeit wie Bernardo. Auf kaum einem Spieler aber ruhen auch so viele Hoffnungen beim VfL Bochum, wie auf Bernardo. Der Abwehrspieler, der in Spielen gegen den Abstieg den Unterschied machen kann, fehlte nach dem 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München zunächst gesperrt, dann verletzt.
Nun deutet vieles daraufhin, dass der Brasilianer beim kommenden Heimspiel des VfL Bochum gegen den FC Augsburg wieder spielen wird - vielen Nachrichten der vergangenen Wochen zum trotz. Und zu den Nachrichten und Gerüchten nahm Bernardo am Dienstag Stellung.
Bereits zu Saisonbeginn fehlte Bernardo
Bereits in der Phase zu Saisonbeginn, als er verletzt fehlte, wurde er mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Ihm wurde unterstellt, er sei nicht so schwer, vielleicht sogar gar nicht verletzt, würde einen Wechsel forcieren wollen. Bereits da hatte Bernardo klare Worte gefunden, als er dann wieder spielfähig war und half, den VfL Bochum wieder in die Spur Richtung Klassenerhalt zu setzen.
Nun, nach seiner fünften Gelben Karte im Spiel gegen die Bayern, einer Sperre und einer darauffolgenden nächsten Verletzungsgeschichte, hatte sich das Szenario wiederholt. Diesmal wurde es angereichert damit, dass Bernardo kein Spiel mehr für den VfL Bochum machen werde, damit sich sein Vertrag nicht verlängert. Drei Spiele über mindestens 45 Minuten fehlen noch, dann würde sich sein Vertrag automatisch verlängern.
„Ganz ehrlich“, sagte er am Dienstag, nachdem er die erste Einheit der Woche zwar mit Bandage am Knie aber ohne Probleme absolviert hatte, „wenn ich höre oder lese, dass ich angeblich kein Spiel mehr für den VfL Bochum mache, dann ist das wie ein Schlag für mich.“
Er suche die Texte oder Schlagzeilen nicht. Aber manchmal würden ihn diese Nachrichten dann doch erreichen. „Und so bekomme ich mit, was die Fans oder Journalisten schreiben. Doch wenn man sieht, wie ich spiele – okay, nicht immer spiele ich gut – bemerkt man hoffentlich, dass ich immer gewinnen will. Ich habe schon gezeigt, dass ich nicht der Typ bin, wie er in den News beschrieben wird. Das ist nicht mein Charakter. Deshalb finde ich diese Nachrichten und Meldungen unfair. Die Leute kennen mich nicht persönlich. Sie wissen nicht, wer ich als Mensch bin. Aber wenn man sieht, wie ich spiele, dann kann man nicht auf den Gedanken kommen, dass ich nicht mehr für den VfL spielen will.“
Zu Saisonbeginn hieß es bereits, dass Bernardo den VfL Bochum verlassen wolle
Er glaube, dass er immer gezeigt habe, dass er für den VfL spielen wolle und dass er immer probiere zu gewinnen. „In meinen zwei Jahren beim VfL Bochum habe ich mich immer korrekt verhalten. Als ich mich zu Beginn der Saison verletzt habe, habe ich auch schon gehört, dass ich angeblich wegwill. Ich habe dann drei Monate verloren. Ich habe nicht gespielt, habe dadurch finanzielle Nachteile gehabt, und ein möglicher Transfer kam auch nicht zustande.“
Die Leute würden nicht wissen, wie es schwer es für einen Spieler sei, wenn er verletzt sei. „Wenn man verletzt ist“, sagte Bernardo, „und es kommen Gerüchte auf, dass man nicht spielen will, obwohl man spielen könnte, ist das wie ein Stich ins Herz.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."