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SV Lippstadt - VfL
#1
   
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Der VfL Bochum II verliert nach sieben Spielen wieder. Beim 1:2 in Lippstadt spielt auch ein "dummer" Elfmeter eine Rolle. 

Zum ersten Mal seit sieben Spielen ist der VfL Bochum II in der Oberliga Westfalen wieder mit leeren Händen vom Platz gegangen. Das 1:2 (1:1) beim SV Lippstadt war die bislang vierte Saisonniederlage des Tabellenführers. „Natürlich sind wir enttäuscht“, sagte VfL-Trainer Heiko Butscher. „Wir hatten wieder die große Chance, mit drei Punkten davonzuziehen und schon vieles klarzumachen. Das haben wir nicht geschafft.“ 

Dabei starteten die Bochumer gut in die Partie. Der VfL stand hinten gut und erarbeitete sich einige Chancen. Einen schönen Spielzug vollendete dann Semin Kojic zur verdienten Führung (25.). Allerdings reichte das nicht, um auch mit der Führung in die Pause zu gehen. „Aus dem Nichts hat Mo Tolba einen Elfmeter fabriziert, der – da muss man auch mal ehrlich sein – dumm war, weil der Ball ins Aus geht und er dem Spieler hinten reinläuft“, erklärte Butscher die Entstehung des Ausgleichstreffers. Gerrit Kaiser verwandelte (39.). 

Nach der Pause agierte der VfL Bochum wieder druckvoll und spielte auf den zweiten Treffer. Aber ab der 75. Minute bekamen sie keinen Zugriff mehr auf das Spiel „Ab da ging es fast nur noch in eine Richtung und Lippstadt hat da zum ersten Mal im Spiel die Oberhand gewonnen und viele Chancen gehabt, wo wir nichts mehr entgegensetzen bekommen haben. Die Auswechslungen haben auch nichts mehr gebracht“, meinte Butscher. Der zweite Gegentreffer durch Maximilian Franke war die beinahe logische Konsequenz (81.). 

Es ist bitter, weil es 75 Minuten sehr gut war. Es ist jetzt eine Phase, die nicht ganz so einfach ist für die Spieler. Wir haben sehr viele Punkte Vorsprung und alle reden nur vom Aufstieg. Ich bleibe da demütig und sage immer wieder, dass es eine junge Mannschaft ist. Das hat man gesehen, dass es immer wieder etwas mit dem Kopf macht, wenn du liefern musst“, erklärte Butscher. 

Aber schnell richtete er auch den Blick wieder nach vorne: „Wir haben jetzt am Donnerstag wieder die Gelegenheit, ein Statement zu setzen und keine Diskussionen aufkommen zu lassen. Da sind aber wieder die Spieler gefragt. Wir werden ihnen helfen, die Situation vormalen, dann müssen selber durch. Aber das werden wir schaffen.“ 

Vor den Osterfeiertagen trifft der VfL Bochum auf Rot Weiss Ahlen (17. April, 19 Uhr). 

Quelle: Reviersport.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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