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Wird Matus Bero Kapitän?
#1
Der Mittelfeldspieler gilt als Wechselkandidat. Ihm die Kapitänsbinde zu geben, wäre ein großes Zeichen der Wertschätzung - und vielleicht für ihn, ein Grund zu bleiben. 

Das Interview nach dem Training führt Matus Bero im Gehen. Der Mittelfeldspieler des VfL Bochum, der auf dem Spielfeld unermüdlich unterwegs ist, scheint auch außerhalb des Platzes immer in Bewegung sein zu müssen. Diesmal aber sorgt für den besonderen Bewegungsdrang, dass das Training noch nicht beendet ist, sondern im Kraftraum weiter geht. Bero nimmt sich dennoch genug Zeit, um wichtige Fragen zu beantworten und dabei zu überraschen. 

Natürlich habe er nach dem Trainingslager müde Beine, sagt er zunächst. Die Vorbereitung sei hart. Ab jetzt beginne aber die Phase, „in der wir uns auf unseren letzten Test, die Saisoneröffnung gegen Leverkusen, und dann auf den Saisonstart vorbereiten“. 

Zwei Fragen drängen sich bei Bero auf
Zwei Fragen drängen sich zum jetzigen Zeitpunkt bei Bero auf. Die eine ist, ob er überhaupt bleibt. Die andere, ob er möglicherweise Kapitän wird. In der Woche vor dem ersten Saisonspiel in Darmstadt will Cheftrainer Dieter Hecking den Spielerrat und dann auch den Kapitän wählen lassen. Bero zählt zu den Kandidaten für den Spielerrat und damit auch für das Kapitänsamt. 

„Ob ich Kapitän werde, entscheide nicht ich“, sagt Bero dazu. Er weiß, wie es ist, ein Team als Team anzuführen. Beim niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim, von dem er 2023 zum VfL Bochum wechselte, war er Kapitän. „Für mich ist es wichtig, dass ich, wenn ich spiele, meinen Mitspielern helfe“, sagt Bero. „Dafür muss ich nicht Kapitän sein. Ich möchte meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle.“ 

Noch kein Angebot für Bero
Natürlich sei es eine Ehre für ihn, wenn er das Team als Kapitän auf das Feld führen dürfe. So wie jetzt in den Testspielen im Trainingslager in den Spielen gegen Bern und Charkiw. „Kapitän zu sein, ist immer etwas Besonderes“, sagte er. „Von außerhalb denken vielleicht einige, es wäre keine gute Wahl, wenn ich Kapitän wäre, weil ich nicht gut genug Deutsch spreche. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Ich verstehe so gut wie alles, ich kann nur noch nicht alles auf Deutsch sagen.“

Dass Bero Kapitän wird, scheint möglich. Dass er den VfL Bochum verlässt, allerdings auch. Der slowakische Nationalspieler würde gerne in einer ersten Liga spielen. Derzeit gibt es aber noch kein für alle Seiten lukratives Angebot für ihn. Sein Vertrag läuft 2026 aus. 

„Es ist schwierig vorherzusagen, ob es für mich entsprechende Angebote geben wird“, sagt er dazu. Er schaue aber nicht darauf, was sein werde. „Ich bin im Hier und Jetzt und zu einhundert Prozent auf den VfL Bochum fokussiert.“ 

Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
Leider müsste der Vfl , eigentlich wie immer, Bero und auch Ibrhima Sissoko abgeben, wenn die Angebote entsprechend hoch sein sollten. Der Verein muss mit rund 20 Millionen weniger Einnahmen leben.
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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#3
Durch die Spieler-Etat-Kürzung, von rund 45 Millionen auf rund 25 Miio., werden schon rund 20 Mio. eingespart. Eingespart werden auch die Gehälter von Zeidler und Letsch. 

Kaenzig hate ja auch mehrfach betont, dasss Geld vorhanden ist, und Verkäufe nicht zwingend erforderlich sind.  Ntürlich würden 4-5 Millionen hilfreich bei Verpflichtungen.
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#4
Ob die Rechnung ganz genau so stimmt mit der Etatreduzierung? Ist zu hoffen….wenn beide blieben wär es sehr auf Kante genäht….sportlich jedoch sehr gut!
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#5
Bero zum Kapitän machen , ihn ein wenig betüddeln und hoffen, dass er bleibt. Er wird nicht mehr sooo viel Geld bringen, zumal es auch "nur" ein Jahr ist

Sissoko mindestens 6-8 , ansonsten Tür zu und fertig. Mit den beiden traue ich dem Team ganz ganz viel zu.

Broschinski auch nur noch ein Jahr, er töpft im Moment. Wenn man 2,5 bekommt, dann nehmen, denn nächstes Jahr geht er sowieso. Hecking ist nicht sein Lieblingstrainer.
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#6
Der Kaderetat wurde mehrfach kommuniziert, und das die Gagen von Letsch und Zeidler wegfallen ist auch bekannt.
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#7
Das ist richtig, jedoch sind die Möglichkeiten nun ausgeschöpft und neue freiwerdenen Gelder könnten noch investiert werden. Schön wäre es aber mMn natürlich, wenn beide bleiben könnten und sich voll reinhängen.Dann halte ich ein Mithalten im oberern Bereich für denkbar.
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#8
Beim VfL Bochum ist eine wichtige Entscheidung fix: Der neue Kapitän und Vize-Kapitän stehen fest. Möglicherweise ein Fingerzeig? 

Der Kader für zweite Liga hat beim VfL Bochum schon spannende Formen angenommen. Jetzt ist klar, wer diesen in Zukunft als Kapitän aufs Feld führen wird: Es ist Matus Bero. Der erfahrene Mittelfeldspieler gilt als möglicher Abgangskandidat. Jetzt hat ihm die Mannschaft mit der Wahl zum Kapitän das Vertrauen und die Wertschätzung ausgesprochen. Möglicherweise ein Fingerzeig in Richtung VfL-Verbleib. 

„Ob ich Kapitän werde, entscheide nicht ich“, hat Bero dazu zuletzt gesagt. Er weiß, wie es ist, ein Team als Team anzuführen. Beim niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim, von dem er 2023 zum VfL Bochum wechselte, war er Kapitän. „Für mich ist es wichtig, dass ich, wenn ich spiele, meinen Mitspielern helfe. „Dafür muss ich nicht Kapitän sein. Ich möchte meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle.“ 

Sein Stellvertreter ist Timo Horn. Beide sind natürlich auch Teil des selbst gewählten Mannschaftsrates. Der besteht zudem aus Maximilian Wittek, Kevin Vogt und Philipp Hofmann. Dazu hat Hecking noch Mats Pannewig als weiteres Mitglied bestimmt. Das Gremium ist sechs-, statt wie ursprünglich geplant fünfköpfig, weil zwei Spieler gleichviele Stimmen bekommen haben. 

VfL Bochum startet am 2. August gegen Darmstadt 98
Ernst wird es dann erstmals am Samstag, 2. August, 13 Uhr, gegen den SV Darmstadt 98. Bero und Horn dürften beide in der ersten Elf stehen gegen eine Lilienmannschaft, die sich in der Vorbereitung sehr stark präsentiert hat. Das 24:0 gegen den Kreisligisten SV Traisa ist natürlich gesondert zu betrachten, aber ein 4:1 gegen den Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg und ein 2:1 gegen den englischen Viertligisten Notts County Anfang Juli haben einen guten Start in die Vorbereitung markiert.

Ein erster Härtetest war dann der FC St. Gallen. Am Ende stand gegen den Schweizer Erstligisten ein 4:2-Sieg mit einem überragenden Killian Corredor. Am Samstag, 26. Juli, 16:30 Uhr geht es dann in der Generalprobe gegen den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Die Bochumer Generalprobe steigt einen Tag später gegen Bayer 04 Leverkusen. 

Quelle: WAZ.de
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