07-24-2025, 07:40 AM
Der Mittelfeldspieler gilt als Wechselkandidat. Ihm die Kapitänsbinde zu geben, wäre ein großes Zeichen der Wertschätzung - und vielleicht für ihn, ein Grund zu bleiben.
Das Interview nach dem Training führt Matus Bero im Gehen. Der Mittelfeldspieler des VfL Bochum, der auf dem Spielfeld unermüdlich unterwegs ist, scheint auch außerhalb des Platzes immer in Bewegung sein zu müssen. Diesmal aber sorgt für den besonderen Bewegungsdrang, dass das Training noch nicht beendet ist, sondern im Kraftraum weiter geht. Bero nimmt sich dennoch genug Zeit, um wichtige Fragen zu beantworten und dabei zu überraschen.
Natürlich habe er nach dem Trainingslager müde Beine, sagt er zunächst. Die Vorbereitung sei hart. Ab jetzt beginne aber die Phase, „in der wir uns auf unseren letzten Test, die Saisoneröffnung gegen Leverkusen, und dann auf den Saisonstart vorbereiten“.
Zwei Fragen drängen sich bei Bero auf
Zwei Fragen drängen sich zum jetzigen Zeitpunkt bei Bero auf. Die eine ist, ob er überhaupt bleibt. Die andere, ob er möglicherweise Kapitän wird. In der Woche vor dem ersten Saisonspiel in Darmstadt will Cheftrainer Dieter Hecking den Spielerrat und dann auch den Kapitän wählen lassen. Bero zählt zu den Kandidaten für den Spielerrat und damit auch für das Kapitänsamt.
„Ob ich Kapitän werde, entscheide nicht ich“, sagt Bero dazu. Er weiß, wie es ist, ein Team als Team anzuführen. Beim niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim, von dem er 2023 zum VfL Bochum wechselte, war er Kapitän. „Für mich ist es wichtig, dass ich, wenn ich spiele, meinen Mitspielern helfe“, sagt Bero. „Dafür muss ich nicht Kapitän sein. Ich möchte meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle.“
Noch kein Angebot für Bero
Natürlich sei es eine Ehre für ihn, wenn er das Team als Kapitän auf das Feld führen dürfe. So wie jetzt in den Testspielen im Trainingslager in den Spielen gegen Bern und Charkiw. „Kapitän zu sein, ist immer etwas Besonderes“, sagte er. „Von außerhalb denken vielleicht einige, es wäre keine gute Wahl, wenn ich Kapitän wäre, weil ich nicht gut genug Deutsch spreche. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Ich verstehe so gut wie alles, ich kann nur noch nicht alles auf Deutsch sagen.“
Dass Bero Kapitän wird, scheint möglich. Dass er den VfL Bochum verlässt, allerdings auch. Der slowakische Nationalspieler würde gerne in einer ersten Liga spielen. Derzeit gibt es aber noch kein für alle Seiten lukratives Angebot für ihn. Sein Vertrag läuft 2026 aus.
„Es ist schwierig vorherzusagen, ob es für mich entsprechende Angebote geben wird“, sagt er dazu. Er schaue aber nicht darauf, was sein werde. „Ich bin im Hier und Jetzt und zu einhundert Prozent auf den VfL Bochum fokussiert.“
Quelle: WAZ.de
Das Interview nach dem Training führt Matus Bero im Gehen. Der Mittelfeldspieler des VfL Bochum, der auf dem Spielfeld unermüdlich unterwegs ist, scheint auch außerhalb des Platzes immer in Bewegung sein zu müssen. Diesmal aber sorgt für den besonderen Bewegungsdrang, dass das Training noch nicht beendet ist, sondern im Kraftraum weiter geht. Bero nimmt sich dennoch genug Zeit, um wichtige Fragen zu beantworten und dabei zu überraschen.
Natürlich habe er nach dem Trainingslager müde Beine, sagt er zunächst. Die Vorbereitung sei hart. Ab jetzt beginne aber die Phase, „in der wir uns auf unseren letzten Test, die Saisoneröffnung gegen Leverkusen, und dann auf den Saisonstart vorbereiten“.
Zwei Fragen drängen sich bei Bero auf
Zwei Fragen drängen sich zum jetzigen Zeitpunkt bei Bero auf. Die eine ist, ob er überhaupt bleibt. Die andere, ob er möglicherweise Kapitän wird. In der Woche vor dem ersten Saisonspiel in Darmstadt will Cheftrainer Dieter Hecking den Spielerrat und dann auch den Kapitän wählen lassen. Bero zählt zu den Kandidaten für den Spielerrat und damit auch für das Kapitänsamt.
„Ob ich Kapitän werde, entscheide nicht ich“, sagt Bero dazu. Er weiß, wie es ist, ein Team als Team anzuführen. Beim niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim, von dem er 2023 zum VfL Bochum wechselte, war er Kapitän. „Für mich ist es wichtig, dass ich, wenn ich spiele, meinen Mitspielern helfe“, sagt Bero. „Dafür muss ich nicht Kapitän sein. Ich möchte meinen Mitspielern helfen. Ob ich die Binde trage oder nicht, spielt da keine Rolle.“
Noch kein Angebot für Bero
Natürlich sei es eine Ehre für ihn, wenn er das Team als Kapitän auf das Feld führen dürfe. So wie jetzt in den Testspielen im Trainingslager in den Spielen gegen Bern und Charkiw. „Kapitän zu sein, ist immer etwas Besonderes“, sagte er. „Von außerhalb denken vielleicht einige, es wäre keine gute Wahl, wenn ich Kapitän wäre, weil ich nicht gut genug Deutsch spreche. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Ich verstehe so gut wie alles, ich kann nur noch nicht alles auf Deutsch sagen.“
Dass Bero Kapitän wird, scheint möglich. Dass er den VfL Bochum verlässt, allerdings auch. Der slowakische Nationalspieler würde gerne in einer ersten Liga spielen. Derzeit gibt es aber noch kein für alle Seiten lukratives Angebot für ihn. Sein Vertrag läuft 2026 aus.
„Es ist schwierig vorherzusagen, ob es für mich entsprechende Angebote geben wird“, sagt er dazu. Er schaue aber nicht darauf, was sein werde. „Ich bin im Hier und Jetzt und zu einhundert Prozent auf den VfL Bochum fokussiert.“
Quelle: WAZ.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."