08-30-2025, 03:40 PM
Beim VfL Bochum ist nach der 1:2-Niederlage gegen Preußen Münster noch viel Sand im Getriebe. Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner kündigt Verstärkungen an - und stärkt den Cheftrainer.
Rang 15 nach vier Spielen, nur ein Sieg und drei Niederlagen - beim VfL Bochum dürfte man sich nach dem Abstieg aus der Bundesliga mehr vom Neustart in Liga zwei erhofft haben. Dass das in jedem Fall für die Fans des Revierklubs gilt, zeigte ein gellendes Pfeifkonzert und Gesprächsbedarf der Anhänger mit der Mannschaft nach Abpfiff der Heimpartie gegen Münster (1:2).
Statistisch gesehen hatte Bochum zwar mehr Schüsse abgegeben als die Gäste, das allerdings verzerrte die tatsächlichen Verhältnisse: Nämlich, dass sich der VfL sehr schwergetan hatte, überhaupt zu Abschlüssen zu kommen und defensiv aufmerksam zu sein. "Wir haben uns nicht so richtig gefunden. In den entscheidenden Momenten spielen wir blöde Fehlpässe und kommen dadurch nicht in unsere Aktionen. Wir haben zu wenige Torchancen und kassieren irgendwann Gegentore", bemängelte auch Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner nach dem Spiel bei Sky. "Uns fällt es schwer, Chancen herauszuspielen - geschweige denn, Tore zu machen. Gleichzeitig bekommen wir zu leicht welche. Dadurch kommen wir nie in den Flow."
Wichtig sei es aber nun, Ruhe zu bewahren. "In der Pause können wir in Ruhe nacharbeiten und Dinge justieren", kündigte der erfahrene Manager an und gab dabei auch dem Trainer eine klare Jobgarantie. Man werde sich den Herausforderungen "ganz sicher mit Dieter Hecking" stellen, ließ er keinen Spielraum.
Dufner verweist auf den schwierigen "Spagat" des VfL: "Wir wollen oben mitspielen, gleichzeitig aber die Mannschaft stark verjüngen. Vielleicht bringen manche erfahrene Spieler derzeit noch nicht ganz die Leistung", erklärte er - und kündigte in dem Zuge auch nochmal Aktivitäten auf dem Transfermarkt an. Speziell für die Offensive soll noch mindestens ein Spieler kommen, allerdings nicht aus Aktionismus, sondern aus Überzeugung. Schon nach dem Weggang von Moritz Broschinski zum FC Basel sei man zur Überzeugung gekommen, noch jemanden zu holen, der "ein bisschen mehr Tempo und ein bisschen mehr Torgefahr" mitbringe.
Alfa-Ruprecht kommt aus Leverkusen
Nach kicker-Informationen soll dies Rechtsaußen Farid Alfa-Ruprecht (19) von Bayer Leverkusen sein, der in diesem Sommer erst von Manchester City verpflichtet wurde. Der Youngster wird für ein Jahr an den VfL ausgeliehen, absolviert am Samstag den Medizincheck.
Quelle: Kicker.de
Rang 15 nach vier Spielen, nur ein Sieg und drei Niederlagen - beim VfL Bochum dürfte man sich nach dem Abstieg aus der Bundesliga mehr vom Neustart in Liga zwei erhofft haben. Dass das in jedem Fall für die Fans des Revierklubs gilt, zeigte ein gellendes Pfeifkonzert und Gesprächsbedarf der Anhänger mit der Mannschaft nach Abpfiff der Heimpartie gegen Münster (1:2).
Statistisch gesehen hatte Bochum zwar mehr Schüsse abgegeben als die Gäste, das allerdings verzerrte die tatsächlichen Verhältnisse: Nämlich, dass sich der VfL sehr schwergetan hatte, überhaupt zu Abschlüssen zu kommen und defensiv aufmerksam zu sein. "Wir haben uns nicht so richtig gefunden. In den entscheidenden Momenten spielen wir blöde Fehlpässe und kommen dadurch nicht in unsere Aktionen. Wir haben zu wenige Torchancen und kassieren irgendwann Gegentore", bemängelte auch Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner nach dem Spiel bei Sky. "Uns fällt es schwer, Chancen herauszuspielen - geschweige denn, Tore zu machen. Gleichzeitig bekommen wir zu leicht welche. Dadurch kommen wir nie in den Flow."
Wichtig sei es aber nun, Ruhe zu bewahren. "In der Pause können wir in Ruhe nacharbeiten und Dinge justieren", kündigte der erfahrene Manager an und gab dabei auch dem Trainer eine klare Jobgarantie. Man werde sich den Herausforderungen "ganz sicher mit Dieter Hecking" stellen, ließ er keinen Spielraum.
Dufner verweist auf den schwierigen "Spagat" des VfL: "Wir wollen oben mitspielen, gleichzeitig aber die Mannschaft stark verjüngen. Vielleicht bringen manche erfahrene Spieler derzeit noch nicht ganz die Leistung", erklärte er - und kündigte in dem Zuge auch nochmal Aktivitäten auf dem Transfermarkt an. Speziell für die Offensive soll noch mindestens ein Spieler kommen, allerdings nicht aus Aktionismus, sondern aus Überzeugung. Schon nach dem Weggang von Moritz Broschinski zum FC Basel sei man zur Überzeugung gekommen, noch jemanden zu holen, der "ein bisschen mehr Tempo und ein bisschen mehr Torgefahr" mitbringe.
Alfa-Ruprecht kommt aus Leverkusen
Nach kicker-Informationen soll dies Rechtsaußen Farid Alfa-Ruprecht (19) von Bayer Leverkusen sein, der in diesem Sommer erst von Manchester City verpflichtet wurde. Der Youngster wird für ein Jahr an den VfL ausgeliehen, absolviert am Samstag den Medizincheck.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."