10-26-2025, 05:24 PM
Uwe Rösler trotzte Temperaturen um die neun Grad und Schmuddelwetter an der Förde erneut in einer kurzen Hose, der VfL Bochum beim 1:1 Gastgeber Holstein Kiel. Eine gekippte Absprache beim Elfmeter brachte den Coach nicht aus der Ruhe.
Ob er denn zufrieden sei mit dem 1:1, wurde Rösler im Interview bei Sky gefragt. "Einerseits ja." Nach kurzem Zögern meinte der 56-Jährige: "Andererseits, wenn du fünf Minuten vor Schluss mit 1:0 führst, ist es schon ein bisschen ärgerlich." Am Ende aber setzte sich dann doch die wohl auch richtige Betrachtungsweise durch: "Wenn man das ganze Spiel fair analysiert, geht der Punkt in Ordnung."
Wie er schon vor dem Spiel hatte anklingen lassen, setzten seine Schützlinge seine eher vorsichtige Marschroute um: "Wir wollten kompakt starten, den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. Das ist uns ganz gut gelungen, Kiel hat wenig kreiert", freute sich Rösler über den ersten Durchgang.
Lob für Horn
Bei den zweiten 45 Minuten hob er seinen Keeper heraus. "Hinten raus haben wir das System geändert, mehr offensive Spieler reingebracht, aber zwei gute Kontermöglichkeit nicht gut ausgespielt. Wir haben uns aber auch geöffnet und damit dem Gegner sehr gute Möglichkeiten zugestanden - Timo Horn hat uns den Punkt gerettet", lobte er seine Nummer eins.
Zuvor war der Revierklub in Führung gegangen, nachdem Referee Florian Lechner einen Zweikampf zwischen Kasper Davidsen und Cajetan Lenz im Strafraum als Foulspiel des Kielers gewertet hatte. Fast wie selbstverständlich krallte sich Francis Onyeka den Ball. "Er war eigentlich nicht vorgesehen", verriet Rösler. Ob der Youngster sich den Ball aktiv genommen habe, beantwortete der Coach schmunzelnd: "Es sah von außen so aus." Es zeige sein aktuelles Selbstbewusstsein, seine Persönlichkeit, "dass er sich den Ball schnappt und reinhaut".
Hofmann nun sauer? Rösler wusste es nicht
Redebedarf bestünde zwar dennoch, aber nachdem der 18-Jährige den Elfmeter verwandelt hat, wird Rösler wohl Milde walten lassen: "Alles gut. Er hat einen Run", sagte der Trainer, der dann auch in Philipp Hofmann den vorher bestimmten Schützen preisgab: "Vorgesehen war eigentlich 'Hoffi'." Ob der nun sauer ist, wusste Rösler nicht: "Da habe ich jetzt noch nichts gehört", er sei unter der Dusche gewesen, da er während des Spiels gefroren habe.
Die Ausbeute nach zwei Partien unter seiner Regie jedenfalls stimme, er habe der Mannschaft gesagt: "Zwei Spiele, vier Punkte" und dass man aus dem Spiel lernen werde. Vielleicht auch Rösler aus seiner Kleiderwahl bei frostigeren Temperaturen.
Quelle: Kicker.de
Ob er denn zufrieden sei mit dem 1:1, wurde Rösler im Interview bei Sky gefragt. "Einerseits ja." Nach kurzem Zögern meinte der 56-Jährige: "Andererseits, wenn du fünf Minuten vor Schluss mit 1:0 führst, ist es schon ein bisschen ärgerlich." Am Ende aber setzte sich dann doch die wohl auch richtige Betrachtungsweise durch: "Wenn man das ganze Spiel fair analysiert, geht der Punkt in Ordnung."
Wie er schon vor dem Spiel hatte anklingen lassen, setzten seine Schützlinge seine eher vorsichtige Marschroute um: "Wir wollten kompakt starten, den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. Das ist uns ganz gut gelungen, Kiel hat wenig kreiert", freute sich Rösler über den ersten Durchgang.
Lob für Horn
Bei den zweiten 45 Minuten hob er seinen Keeper heraus. "Hinten raus haben wir das System geändert, mehr offensive Spieler reingebracht, aber zwei gute Kontermöglichkeit nicht gut ausgespielt. Wir haben uns aber auch geöffnet und damit dem Gegner sehr gute Möglichkeiten zugestanden - Timo Horn hat uns den Punkt gerettet", lobte er seine Nummer eins.
Zuvor war der Revierklub in Führung gegangen, nachdem Referee Florian Lechner einen Zweikampf zwischen Kasper Davidsen und Cajetan Lenz im Strafraum als Foulspiel des Kielers gewertet hatte. Fast wie selbstverständlich krallte sich Francis Onyeka den Ball. "Er war eigentlich nicht vorgesehen", verriet Rösler. Ob der Youngster sich den Ball aktiv genommen habe, beantwortete der Coach schmunzelnd: "Es sah von außen so aus." Es zeige sein aktuelles Selbstbewusstsein, seine Persönlichkeit, "dass er sich den Ball schnappt und reinhaut".
Hofmann nun sauer? Rösler wusste es nicht
Redebedarf bestünde zwar dennoch, aber nachdem der 18-Jährige den Elfmeter verwandelt hat, wird Rösler wohl Milde walten lassen: "Alles gut. Er hat einen Run", sagte der Trainer, der dann auch in Philipp Hofmann den vorher bestimmten Schützen preisgab: "Vorgesehen war eigentlich 'Hoffi'." Ob der nun sauer ist, wusste Rösler nicht: "Da habe ich jetzt noch nichts gehört", er sei unter der Dusche gewesen, da er während des Spiels gefroren habe.
Die Ausbeute nach zwei Partien unter seiner Regie jedenfalls stimme, er habe der Mannschaft gesagt: "Zwei Spiele, vier Punkte" und dass man aus dem Spiel lernen werde. Vielleicht auch Rösler aus seiner Kleiderwahl bei frostigeren Temperaturen.
Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."