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Holtmann schießt Bochum ins Achtelfinale
#1
Dank eines knappen, aber nicht unverdienten Erfolgs beim FCA steht der VfL Bochum im DFB-Pokal-Achtelfinale. Gegen harmlose Gastgeber hatte der Zweitligist keine Mühe, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. 

Nach dem 0:6-Debakel gegen Leipzig, der fünften Niederlage im achten Bundesliga-Spiel, bekam Augsburg gegen Bochum die schnelle Gelegenheit, eine passende Reaktion zu zeigen. Trainer Sandro Wagner setzte dabei auf sechs neue Akteure: Wie angekündigt, durfte sich zwischen den Pfosten Labrovic beweisen, der Dahmen (Bank) ersetzte. Zudem starteten Zesiger, Rexhbecaj, Gharbi, Wolf und Tietz anstelle von Banks, Massengo, Giannoulis, Claude-Maurice und Saad, die alle zunächst auf der Bank Platz nahmen. 

Aufseiten des Zweitligisten wechselte VfL-Trainer Uwe Rösler nach dem 1:1 in Kiel dreimal: Loosli, Wätjen und Alfa-Ruprecht rückten für Bero (nicht im Kader), Masovic sowie Hofmann (beide auf der Bank) in die erste Elf. 

VfL doppelt im Alu-Glück
Bochum machte in der Anfangsphase das Spiel, während den Augsburgern die Unsicherheit aus dem RB-Spiel anzumerken war. Nach zwölf Minuten hatte die Wagner-Elf Glück, dass Strompf frei vor dem Tor links vorbeischoss. Auf der anderen Seite hatte Startelf-Debütant Gharbi den ersten FCA-Abschluss, der jedoch von Lenz geblockt wurde (15.). 

Nach dieser Szene waren die Gastgeber aber besser im Spiel und konnten das Geschehen zusehends ausgeglichener gestalten - auch wenn dieses größtenteils rund um die Mittellinie stattfand. Die nächste Möglichkeit hatte aber nicht der FCA, sondern der VfL: Alfa-Ruprecht scheiterte am Außennetz (24.). 

Keine Zeigerumdrehung später waren die Gäste gleich doppelt im Alu-Glück: Erst traf Wolf nur die Latte, bevor auch Gharbi mit dem Nachschuss das Gebälk zittern ließ. Augsburg drängte in dieser Phase auf die Führung, doch auch Kade (34.) und Tietz (38.) brachten den Ball nicht im Tor unter. 

Stattdessen schlug auf der anderen Seite der Zweitligist nach einem Konter eiskalt zu: Alfa-Ruprecht bediente Holtmann, dessen Abschluss Matsima noch unhaltbar abfälschte (39.). 

Augsburg findet kein Durchkommen
Obwohl Wagner mit einem Wechsel zur Pause reagierte, war es der VfL, der kurz nach dem Seitenwechsel einem zweiten Treffer nahe war: Strompf Versuch aus spitzem Winkel wurde noch entscheidend von Matsima geblockt (48.). 

Im Anschluss standen die Gäste tief und überließen dem FCA das Feld, der gegen die kompakte VfL-Defensive aber keine Lösungen fand. Bochum schaffte zudem immer wieder clever Entlastung, sodass sich die Hausherren über keinen längeren Zeitraum im letzten Drittel festsetzen konnten. 

Gefährlich wurde es erst wieder in der Schlussphase: Ein Claude-Maurice Freistoß fand beinahe seinen Weg ins Tor, doch auf der Linie packte Horn, der zunächst Probleme mit dem Versuch hatte, noch entscheidend zu. Weil auf der anderen Seite Obafemi (83.) und Kwarteng (87.) die Entscheidung vergaben, blieb es bis in die Nachspielzeit spannend, doch eine Ausgleichschance bekam der FCA nicht mehr. 

Schon am Freitag (20.30 Uhr) geht es für den FCA weiter, wenn zum Auftakt des 9. Bundesliga-Spieltags Dortmund in der Fuggerstadt gastiert und die dritte Heimniederlage binnen weniger Tage droht. Bochum ist im Unterhaus zwei Tage später im Keller-Duell gegen Magdeburg gefordert (13.30 Uhr). 

Quelle: Kicker.de
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2

   
Glück muss man sich verdienen!
Nur wer die Bitternis der Niederlage geschmeckt, weiß die Süße des Sieges zu schätzen!(M.F.B.Schneider)
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