11-28-2025, 08:58 AM
Der Kader des VfL Bochum ist groß – aber unausgewogen. Können im Winter noch Korrekturen stattfinden? Ein Überblick über die Möglichkeiten.
Vier Ligaspiele und ein Pokalmatch hat der VfL Bochum noch vor der Brust in den nächsten gut drei Wochen, ehe es in die Winterpause geht – und ab Januar bis zum 2. Februar das Transferfenster wieder geöffnet ist. Verstärkt sich der VfL Bochum? Wer könnte den Klub verlassen? Der Stand.
Drei Faktoren werden entscheidend sein, ob der VfL im Januar nachlegen wird oder nicht. Erstens: die sportliche Ausgangslage. Zweitens: die Zahl der Abgänge. Drittens, und mit Sicherheit am wichtigsten: die finanziellen Möglichkeiten.
13 Punkte hat der VfL erst geholt. Es geht nun in der 2. Liga noch nach Fürth, gegen Bielefeld, nach Hannover und gegen Karlsruhe. Mit dem Heimspiel gegen den KSC am 20. Dezember endet sowohl die Hinrunde als auch das insgesamt für den Bundesliga-Absteiger verkorkste Fußball-Jahr 2025.
Tabellensituation beeinflusst Transfer-Gedanken
Vor dem Duell bei der punktgleichen Spielvereinigung Greuther Fürth liegt der VfL nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Stolze 13 Zähler Rückstand hat der VfL auf Relegationsrang drei, von dem aktuell daher lieber niemand spricht. Dennoch: Gelingt es Trainer Uwe Rösler und seinem Team, den Abstand bis zum Weihnachtsfest oder darüber hinaus im Januar bei den Spielen gegen Darmstadt und in Elversberg mit einer Sieges-Serie zu verkürzen, könnte der Klub in der Rückrunde noch einmal angreifen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein späterer Aufsteiger zur Winterpause noch nicht oben mitspielte.
Derzeit realistischer ist aber, dass Bochum sich noch länger mit dem Kampf gegen den Abstieg beschäftigen muss. In beiden Fällen, so hört man es aus dem Klub, würden Verstärkungen Sinn ergeben. Sieht es indes eher danach aus, dass der VfL sich im Mittelfeld der Liga einsortiert, würde der Klub von Zugängen wohl absehen. Dies, um mit Blick auf den Sommer Geld zu sparen, um 2026/27 wieder oben angreifen zu können.
VfL Bochum plant mit Millionen-Minus in dieser Saison
Geschäftsführer Ilja Kaenzig und das Präsidium haben, zuletzt auf der Mitgliederversammlung Mitte November, bereits klar kommuniziert, dass das Budget für 2025/26 ausgereizt ist, man sogar kalkuliert „ins Risiko“ gegangen sei. Der Lizenzetat beträgt nach Plan 21,6 Millionen Euro. Bochum spielt damit im oberen Drittel der Liga, lediglich Herthas Etat ist deutlich höher. Der VfL nimmt dafür einen Verlust für die laufende Spielzeit in Kauf, nach Plan in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro. Ein Pokalerfolg im Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart am kommenden Mittwoch (18 Uhr/ARD) würde wegen der fälligen Prämien sowohl den Etat erhöhen als auch neue wirtschaftliche Spielräume eröffnen: Es bliebe ein satter Gewinn übrig. Allein vom DFB gäbe es 1,7 Millionen Euro Prämie für das Erreichen des Viertelfinales.
Unabhängig davon aber hat Kaenzig in einer Medienrunde klargestellt, dass der VfL nur neue Spieler verpflichtet, wenn vorhandene Profis wechseln. Und: Wie schon in der Vorsaison, als Kaenzig mit Trainer Dieter Hecking die Wintertransferperiode bestritt, gilt die Devise, dass keine „Rotationsspieler“ geholt werden sollen. Gesucht werden nur Profis mit klarem Stammplatz-Potenzial – insbesondere bei Leihspielern. Im vergangenen Winter gab es zwei Leihen. Tom Krauß erfüllte die Erwartungen, Georgios Masouras nur in den ersten Wochen. Auf der anderen Seite dünnte man den aufgeblähten Kader aus: Sechs Profis wechselten, teils auf Leihbasis.
Entsprechend arbeitet die neue sportliche Führung längst an Kandidaten für den Winter und vor allem für den kommenden Sommer. Mit 27 Spielern, von denen aktuell lediglich Kevin Vogt und Matus Bero verletzt ausfallen, ist der Kader breit aufgestellt. Nicht mitgezählt sind Spieler, die überwiegend bei der U21 oder U19 trainieren und spielen wie Niklas Jahn oder Darnell Keumo. Dank der zahlreichen Talente hat der VfL genug Ergänzungsspieler, die problemlos Lücken im Training oder auch im Zweitliga-Kader stopfen können.
Diese Spieler dürfen gehen
Aber: Der Kader ist unausgewogen besetzt. Das weiß auch Trainer Rösler: „Auf einigen Positionen haben wir eine hohe Qualitätsdichte, auf anderen wird es schwieriger“, sagte er. Wo Bedarf herrscht und wer gehen könnte.
Priorität Nummer eins hat das Sturmzentrum, weil Rösler eigentlich auf einen „klaren Neuner“ setzt und Philipp Hofmann im Abschluss unglücklich agiert. Michael Obafemi ist bis heute nicht fit genug für 90 Minuten Zweitliga-Fußball. Der Ire wurde am letzten Transfertag vom FC Burnley ausgeliehen, kam bisher zu nur zwei Kurzeinsätzen im Pokal und der 2. Liga. Ein Abbruch der Leihe, was nach dem Aus von Geschäftsführer Dirk Dufner sogar bereits im Frühherbst diskutiert wurde, würde den Gehaltsetat deutlich entlasten. Der Spieler könnte auch selbst darauf pochen, weil er keine Einsatzchance hat. Äußerst fraglich ist allerdings, ob sein Stammklub mitspielt.
Auch Ibrahim Sissoko, frühzeitig verpflichtet als der Top-Konkurrent für Hofmann, hinkt den Erwartungen meilenweit hinterher. Nach einer rund fünfwöchigen Verletzungspause (Patellasehnenprobleme) ist der Malier seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining, für das Spiel in Fürth aber noch keine Option. Der 29-Jährige soll, so hört man es aus dem Klub, sich nicht wirklich wohlfühlen in Bochum. Das Problem: Sissoko ist ein Top-Verdiener des VfL-Kaders, sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027. Es dürfte schwer werden, einen Abnehmer zu finden. Sollten Obafemi oder Sissoko gehen, würde der VfL auf dieser Position gerne nachlegen.
VfL Bochum sucht Verstärkung auf den Flügel-Positionen
Auch Mathis Clairicia, eher Außenangreifer als zentraler Stürmer, hat einen schweren Stand. Uwe Rösler schickte ihn zuletzt in die U21. Der schnelle 23-Jährige allerdings belastet den Etat längst nicht so wie Obafemi oder Sissoko. Er kam aus der 3. französischen Liga, hat noch viel Entwicklungspotenzial und einen Vertrag bis zum Sommer 2028. Für alle Seiten vorteilhaft wäre daher eine Leihe. Der VfL schaut sich nach Interessenten um.
Auf dem Flügel gibt es nicht zuletzt wegen der Systemumstellung unter Rösler auf ein 4-2-3-1 weiterhin Bedarf. Gerrit Holtmann und Farid Alfa-Ruprecht sind die einzigen klassischen Außenangreifer im Kader. Hinzu kommt nun der nach langer Verletzungspause viel Hoffnung machende Koji Miyoshi, der aber noch stärker in den Halbräumen oder als Zehner agiert. Moritz-Broni Kwarteng, auch eher ein zentraler Mann, konnte auf Außen zuletzt nicht überzeugen. Alternativen gibt es nur im Nachwuchsbereich mit noch unerprobten Spielern wie Jonathan Akaegbobi oder Alessandro Crimaldi. Bei finanziell attraktiven Möglichkeiten würden die Verantwortlichen hier gern nachlegen.
Was wird aus Matus Bero?
Während das Zentrum sowie die Abwehr (innen und rechts) qualitativ und quantitativ gut genug besetzt sind, fehlt auch für Linksverteidiger Maxi Wittek eine gleichwertige Alternative, weil Romario Rösch den höheren Ansprüchen bisher nicht genügte. Im Zweifel allerdings könnte er einspringen. Auch sieht Rösler Kacper Koscierski durchaus als Alternative, sodass diese Position nicht ganz oben auf der Winterwunschliste steht.
Ersatzlos ziehen lassen würde der VfL Kapitän Matus Bero. Der Slowake fehlt zurzeit verletzt, verlor zuvor seinen Stammplatz, die Auswahl für Rösler im Zentrum ist groß. Der Vertrag des 30-Jährigen endet im Sommer. Im Winter könnte Bochum noch ein paar Euro Ablöse kassieren. Sollte Bero bis Weihnachten zweite Wahl bleiben, wird er selbst großes Interesse an einem Wechsel haben, heißt es aus dem VfL-Umfeld. Er will mit der slowakischen Nationalmannschaft, die im März in den Play-offs um die WM-Teilnahme kämpft, zur WM. Als Zweitliga-Reservespieler schwinden seine Chancen.
Quelle: WAZ.
Vier Ligaspiele und ein Pokalmatch hat der VfL Bochum noch vor der Brust in den nächsten gut drei Wochen, ehe es in die Winterpause geht – und ab Januar bis zum 2. Februar das Transferfenster wieder geöffnet ist. Verstärkt sich der VfL Bochum? Wer könnte den Klub verlassen? Der Stand.
Drei Faktoren werden entscheidend sein, ob der VfL im Januar nachlegen wird oder nicht. Erstens: die sportliche Ausgangslage. Zweitens: die Zahl der Abgänge. Drittens, und mit Sicherheit am wichtigsten: die finanziellen Möglichkeiten.
13 Punkte hat der VfL erst geholt. Es geht nun in der 2. Liga noch nach Fürth, gegen Bielefeld, nach Hannover und gegen Karlsruhe. Mit dem Heimspiel gegen den KSC am 20. Dezember endet sowohl die Hinrunde als auch das insgesamt für den Bundesliga-Absteiger verkorkste Fußball-Jahr 2025.
Tabellensituation beeinflusst Transfer-Gedanken
Vor dem Duell bei der punktgleichen Spielvereinigung Greuther Fürth liegt der VfL nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Stolze 13 Zähler Rückstand hat der VfL auf Relegationsrang drei, von dem aktuell daher lieber niemand spricht. Dennoch: Gelingt es Trainer Uwe Rösler und seinem Team, den Abstand bis zum Weihnachtsfest oder darüber hinaus im Januar bei den Spielen gegen Darmstadt und in Elversberg mit einer Sieges-Serie zu verkürzen, könnte der Klub in der Rückrunde noch einmal angreifen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein späterer Aufsteiger zur Winterpause noch nicht oben mitspielte.
Derzeit realistischer ist aber, dass Bochum sich noch länger mit dem Kampf gegen den Abstieg beschäftigen muss. In beiden Fällen, so hört man es aus dem Klub, würden Verstärkungen Sinn ergeben. Sieht es indes eher danach aus, dass der VfL sich im Mittelfeld der Liga einsortiert, würde der Klub von Zugängen wohl absehen. Dies, um mit Blick auf den Sommer Geld zu sparen, um 2026/27 wieder oben angreifen zu können.
VfL Bochum plant mit Millionen-Minus in dieser Saison
Geschäftsführer Ilja Kaenzig und das Präsidium haben, zuletzt auf der Mitgliederversammlung Mitte November, bereits klar kommuniziert, dass das Budget für 2025/26 ausgereizt ist, man sogar kalkuliert „ins Risiko“ gegangen sei. Der Lizenzetat beträgt nach Plan 21,6 Millionen Euro. Bochum spielt damit im oberen Drittel der Liga, lediglich Herthas Etat ist deutlich höher. Der VfL nimmt dafür einen Verlust für die laufende Spielzeit in Kauf, nach Plan in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro. Ein Pokalerfolg im Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart am kommenden Mittwoch (18 Uhr/ARD) würde wegen der fälligen Prämien sowohl den Etat erhöhen als auch neue wirtschaftliche Spielräume eröffnen: Es bliebe ein satter Gewinn übrig. Allein vom DFB gäbe es 1,7 Millionen Euro Prämie für das Erreichen des Viertelfinales.
Unabhängig davon aber hat Kaenzig in einer Medienrunde klargestellt, dass der VfL nur neue Spieler verpflichtet, wenn vorhandene Profis wechseln. Und: Wie schon in der Vorsaison, als Kaenzig mit Trainer Dieter Hecking die Wintertransferperiode bestritt, gilt die Devise, dass keine „Rotationsspieler“ geholt werden sollen. Gesucht werden nur Profis mit klarem Stammplatz-Potenzial – insbesondere bei Leihspielern. Im vergangenen Winter gab es zwei Leihen. Tom Krauß erfüllte die Erwartungen, Georgios Masouras nur in den ersten Wochen. Auf der anderen Seite dünnte man den aufgeblähten Kader aus: Sechs Profis wechselten, teils auf Leihbasis.
Entsprechend arbeitet die neue sportliche Führung längst an Kandidaten für den Winter und vor allem für den kommenden Sommer. Mit 27 Spielern, von denen aktuell lediglich Kevin Vogt und Matus Bero verletzt ausfallen, ist der Kader breit aufgestellt. Nicht mitgezählt sind Spieler, die überwiegend bei der U21 oder U19 trainieren und spielen wie Niklas Jahn oder Darnell Keumo. Dank der zahlreichen Talente hat der VfL genug Ergänzungsspieler, die problemlos Lücken im Training oder auch im Zweitliga-Kader stopfen können.
Diese Spieler dürfen gehen
Aber: Der Kader ist unausgewogen besetzt. Das weiß auch Trainer Rösler: „Auf einigen Positionen haben wir eine hohe Qualitätsdichte, auf anderen wird es schwieriger“, sagte er. Wo Bedarf herrscht und wer gehen könnte.
Priorität Nummer eins hat das Sturmzentrum, weil Rösler eigentlich auf einen „klaren Neuner“ setzt und Philipp Hofmann im Abschluss unglücklich agiert. Michael Obafemi ist bis heute nicht fit genug für 90 Minuten Zweitliga-Fußball. Der Ire wurde am letzten Transfertag vom FC Burnley ausgeliehen, kam bisher zu nur zwei Kurzeinsätzen im Pokal und der 2. Liga. Ein Abbruch der Leihe, was nach dem Aus von Geschäftsführer Dirk Dufner sogar bereits im Frühherbst diskutiert wurde, würde den Gehaltsetat deutlich entlasten. Der Spieler könnte auch selbst darauf pochen, weil er keine Einsatzchance hat. Äußerst fraglich ist allerdings, ob sein Stammklub mitspielt.
Auch Ibrahim Sissoko, frühzeitig verpflichtet als der Top-Konkurrent für Hofmann, hinkt den Erwartungen meilenweit hinterher. Nach einer rund fünfwöchigen Verletzungspause (Patellasehnenprobleme) ist der Malier seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining, für das Spiel in Fürth aber noch keine Option. Der 29-Jährige soll, so hört man es aus dem Klub, sich nicht wirklich wohlfühlen in Bochum. Das Problem: Sissoko ist ein Top-Verdiener des VfL-Kaders, sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027. Es dürfte schwer werden, einen Abnehmer zu finden. Sollten Obafemi oder Sissoko gehen, würde der VfL auf dieser Position gerne nachlegen.
VfL Bochum sucht Verstärkung auf den Flügel-Positionen
Auch Mathis Clairicia, eher Außenangreifer als zentraler Stürmer, hat einen schweren Stand. Uwe Rösler schickte ihn zuletzt in die U21. Der schnelle 23-Jährige allerdings belastet den Etat längst nicht so wie Obafemi oder Sissoko. Er kam aus der 3. französischen Liga, hat noch viel Entwicklungspotenzial und einen Vertrag bis zum Sommer 2028. Für alle Seiten vorteilhaft wäre daher eine Leihe. Der VfL schaut sich nach Interessenten um.
Auf dem Flügel gibt es nicht zuletzt wegen der Systemumstellung unter Rösler auf ein 4-2-3-1 weiterhin Bedarf. Gerrit Holtmann und Farid Alfa-Ruprecht sind die einzigen klassischen Außenangreifer im Kader. Hinzu kommt nun der nach langer Verletzungspause viel Hoffnung machende Koji Miyoshi, der aber noch stärker in den Halbräumen oder als Zehner agiert. Moritz-Broni Kwarteng, auch eher ein zentraler Mann, konnte auf Außen zuletzt nicht überzeugen. Alternativen gibt es nur im Nachwuchsbereich mit noch unerprobten Spielern wie Jonathan Akaegbobi oder Alessandro Crimaldi. Bei finanziell attraktiven Möglichkeiten würden die Verantwortlichen hier gern nachlegen.
Was wird aus Matus Bero?
Während das Zentrum sowie die Abwehr (innen und rechts) qualitativ und quantitativ gut genug besetzt sind, fehlt auch für Linksverteidiger Maxi Wittek eine gleichwertige Alternative, weil Romario Rösch den höheren Ansprüchen bisher nicht genügte. Im Zweifel allerdings könnte er einspringen. Auch sieht Rösler Kacper Koscierski durchaus als Alternative, sodass diese Position nicht ganz oben auf der Winterwunschliste steht.
Ersatzlos ziehen lassen würde der VfL Kapitän Matus Bero. Der Slowake fehlt zurzeit verletzt, verlor zuvor seinen Stammplatz, die Auswahl für Rösler im Zentrum ist groß. Der Vertrag des 30-Jährigen endet im Sommer. Im Winter könnte Bochum noch ein paar Euro Ablöse kassieren. Sollte Bero bis Weihnachten zweite Wahl bleiben, wird er selbst großes Interesse an einem Wechsel haben, heißt es aus dem VfL-Umfeld. Er will mit der slowakischen Nationalmannschaft, die im März in den Play-offs um die WM-Teilnahme kämpft, zur WM. Als Zweitliga-Reservespieler schwinden seine Chancen.
Quelle: WAZ.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."