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"Wir wissen, wo wir herkommen und wie der Start war"
#1
Der VfL Bochum hat eine tolle Reaktion auf das DFB-Pokal-Aus gegen Stuttgart gezeigt und Arminia Bielefeld mit 1:0 besiegt. 

Plötzlich steht der VfL Bochum mit 19 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Vor wenigen Wochen war die Sorge noch groß an der Castroper Straße. Alle deutete auf einen harten Abstiegskampf hin. 

Doch seit Uwe Rösler da ist, läuft es richtig gut. Das zeigte die Mannschaft auch beim 1:0-Sieg über den DSC Arminia Bielefeld

Philipp Hofmann, der das Siegtor erzielte, sagte: "Das war ein wichtiger Sieg, es macht im Moment sehr viel Spaß mit der Mannschaft. Man sieht, dass wir als Team gefestigt sind und nach Rückschlägen wie am Mittwoch wieder zurückkommen. Wir haben uns heute das Spielglück erarbeitet, es ist schwer, uns zu schlagen. Bei meinem Tor war es eine super Flanke von Momo Kwarteng, schwierig zu verteidigen. Ein bisschen ärgere ich mich über meine zweite Chance, dass ich eingeholt wurde, aber ich bin ja auch schon ein bisschen älter. Zum Glück hat es am Ende trotzdem gereicht." 

Dass die Bochumer plötzlich ein wenig nach oben schielen könnten, will Hofmann gar nicht hören. Der 32-jährige Angreifer, der in 13 Spielen drei Tore und drei Vorlagen produzierte, hebt den mahnenden Zeigefinger: "Wir haben viele talentierte Spieler, die es aktuell richtig gut machen. Aber wir wissen, wo wir herkommen und wie der Start war. Es ist mit Blick auf die Tabelle eine schöne Momentaufnahme, dass wir uns ein bisschen absetzen konnten. Trotzdem schauen wir nur von Spiel zu Spiel." 

Eines dieser Talente ist zweifelsohne Kjell Wätjen. Die 19-jährige Leihgabe von Borussia Dortmund hatte gegen Bielefeld eine dicke Torchance. 

Wätjen sagte nach dem Sieg: "Wir freuen uns sehr über diesen wichtigen Heimsieg. Es war kein Leckerbissen, aber solche Spiele musst du ziehen und das haben wir geschafft. Wir haben die Messlatte gegen Stuttgart vom Einsatz sehr hochgelegt und wollten genau so in dieses Ligaspiel gehen. Wir haben in den ersten Minuten etwas gebraucht, kamen dann aber immer besser ins Spiel und haben es in der zweiten Halbzeit gut gemacht." 

Zu seinem Glück machte es Hofmann per Kopf besser als Wätjen in Halbzeit eins mit dem Fuß. "Ich bin sehr froh, dass Hoffi das Tor gemacht hat, weil ich sonst heut Nacht nach meiner Chance vermutlich nicht ruhig hätte schlafen können. Natürlich sind wir froh, dass wir von ganz unten erstmal ein bisschen weg sind, aber wir dürfen nicht vergessen, dass der Abstand nach wie vor nicht groß ist. Deshalb müssen wir versuchen, aus den letzten beiden Spielen des Jahres so viele Punkte wie möglich zu holen", erklärte der Offensivspieler. 

Quelle: Reviersport.de
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" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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