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"Und ploetzlich ist alles weg"
#31
So heute gegen Japan hoffe ich uff einen Sieg obwohl es nicht janz einfach werden wird:f040:
:fussball10:Einmal Bochumer Junge immer Bochumer Junge:fussball10:

„Spätzle? Hab ich noch nicht probiert. Aber im Allgemeinen mag ich Geflügel.
Zitat Thorsten Legat Confusedmilie_op_014:
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#32
Unsere Mädels verlieren 0-1 nach Verlängerung gegen Japan! Sad

Tja da war der Druck doch zu groß!
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#33
Tja, wenn ich die Spielzeit betrachte, vor allem die 2. Halbzeit, ist der Sieg der Japanerinen verdient.
Unsere Mädels haben zu keiner Zeit ein Mittel gefunden, die kompakte Abwehr zu knacken.
Ich bin jedenfalls der Meinung, daß das Ausscheiden unsere Elf nicht zu Unrecht kommt.
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#34
Es war auch nicht das, was man bei den vorangegangenen tunieren gesehen hat. Das war viel Krampf diesmal.
unservfl2
unserVfL.de - Mehr als nur ein Forum! Confusedmilie_trink_033:
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#35
Unverdient verloren! Zwar kamen wir nicht durch die gute Viererkette, aber der Kampf, das Engangement und die Anzahl der Angriffe sprachen eine deutliche Sprache für Deutschland.
Schade nur, dass dies allein nicht reicht...
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#36
Also, ich sehe das etwas anders.
Die Japanerinnen haben auch angagiert gekämpft, nichts zugelassen und die deutschen Mädchen sowohl in Halbzeit 2 wie auch in der Verlängerung im Griff gehabt.
Auch wenn in Halbzeit 1 unsere Mädchen mehr von Spiel hatten, waren sie nicht in der Lage, wirklich zählbares herauszuspielen.
Irgendwie hat die Leichtigkeit gefehlt.
Für mich haben die Japanerinnen verdient gewonnen, da sie über die gesammte Spielzeit doch besser waren und durch viele Fehler unserer Mädchen immer besser ins Spiel kamen.
So viele Fehler habe ich von unseren noch nie gesehen.
Nun gut, der Traum vom Sommermärchen ist ausgeträumt und ie WM für uns vorrüber. Nun langsam wieder den Blick in die Zukunft richten, es kommt ja wieder ein Ereignis, wie sie sich beweisen können.
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#37
Ich hatte das Gefühl, dass gegen Ende der 2.HZ und in der Verlängerung die Fitness gefehlt hat. Die Japanerinnen machten mir einen austrainierteren Eindruck, obwohl sie insgesamt ein sehr laufintensives System hatten.
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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#38
Das war doch quasi ein VfL Sieg. Hinten sehr gut gestanden und vorne die eine Chance genutzt als sie da war. Wobei der Angerer da im Tor schon schlecht aussah.

Jetzt bin ich aber froh das endlich wieder das Augenmerk auf dem richtigen Fußball liegt.
"Platz 14 kann toll sein, wenn er mit Leidenschaft erkämpft und erspielt wurde. Erreicht man ihn mit Schlafwagenfußball, muss der Fan sich fragen,was denn wohl möglich wäre,wenn die Jungs mal über einen längeren Zeitraum richtig Gas geben..."
(Frank Goosen)
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#39
"Und plötzlich ist alles weg"

[Bild: dfb-japan-analyse-514.jpg]

Die deutsche Nationalmannschaft wollte Weltmeister im eigenen Land werden und den Titel-Hattrick schaffen - und ist im Viertelfinale gescheitert. Die Enttäuschung darüber ist schier grenzenlos. Da hilft auch der Trost von DFB-Boss Theo Zwanziger nicht.

Ganz langsam schlich Yuki Nagasato aus der Kabine Richtung Mannschaftsbus. Vor den Journalisten machte die 23-Jährige kurz halt - und stand da wie ein Häufchen Elend. Ihre Enttäuschung war unübersehbar. Sie verstehe einfach nicht, warum sie bereits zur Pause ausgewechselt wurde, sagte die Angreiferin vom deutschen Meister Turbine Potsdam mit leiser Stimme.
Nagasato fühlte sich wie eine Verliererin und sah auch so aus. Dabei zählte die Japanerin doch zu den großen Gewinnerinnen des Abends. Zusammen mit ihren Teamkolleginnen hatte sie - wenn auch nur 45 Minuten auf dem Platz - für die große WM-Sensation gesorgt und Gastgeber und Turnierfavorit Deutschland aus dem Wettbewerb geworfen.

"Leere und Fassungslosigkeit"

Nicht mal ein Lächeln wollte Nagasato ob dieser Leistung allerdings übers Gesicht huschen. Doch so passte sie auch besser zu den Spielerinnen, die um sie herum in der Mixed Zone des Wolfsburger Stadions standen. Es waren traurige Gesichter, enttäuschte, niedergeschlagene, ernüchternde Gesichter. Die Gesichter der Deutschen.
"Da ist jetzt nur Leere und Fassungslosigkeit", sagte Linda Bresonik. "Keiner kann das realisieren", ergänzte Celia Okoyino da Mbabi. Und WM-OK-Chefin Steffi Jones fügte hinzu: "Ich bin wahnsinnig traurig. Das kann man kaum in Worte fassen."
Das deutsche Team versuchte es trotzdem. Keiner rannte einfach davon oder versteckte sich. Alle Spielerinnen stellten sich zumindest für einen Moment den Fragen. Auch wenn es weh tat. "Ich kann es noch gar nicht glauben. Was soll ich denn morgen zuhause machen?", fragte sich Simone Laudehr.

Schwere Verletzung bei Kulig

"Diese WM war bis jetzt so ein tolles Erlebnis, und plötzlich ist in 120 Minuten alles weg", sagte Bresonik, die bereits nach acht Minuten für Kim Kulig ins defensive Mittelfeld beordert wurde. Die deutsche Newcomerin hatte sich bei einem Kopfballduell am Knie verletzt und musste ausgewechselt werden. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss.
"Das Aus von Kim war ein Schock, das ging durch die ganze Mannschaft. Sie hat uns gefehlt", suchte Neid nach Erklärungen für die Niederlage, durch die das deutsche Team auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 verspielte.

Prinz: Karriereende auf der Bank

Doch Kuligs Ausscheiden war nicht der einzige Grund für das deutsche Aus. "Uns ist wirklich gar nichts gelungen. Wir hätten wahrscheinlich nicht mal das leere Tor getroffen", sagte Angreiferin Inka Grings.
"Uns war bewusst, dass Japan eine sehr gute Mannschaft hat. Nicht umsonst haben wir sie zu den Titelfavoriten gezählt. Wir wollten dagegen halten, haben aber leider die Tore nicht gemacht", sagte Okoyino da Mbabi. "Wir haben spielerisch enttäuscht", ergänzte Birgit Prinz.
Die deutsche Spielführerin musste abermals von draußen zusehen und beendete ihre Karriere damit mit 120 WM-Minuten auf der Bank. "An diesem Abend ist meine DFB-Karriere geendet", sagte Prinz, die ihren Frust über Niederlage wie auch ihre erneute Reservistenrolle nicht verbergen konnte.

Ansprache von Neid

Immerhin war sie, anders als nach dem Nigeria-Spiel (1:0), dieses Mal mit ihrer Enttäuschung nicht alleine. "Wir haben hier unseren Traum gelebt - und hätten das gerne noch eine Woche länger gemacht", sagte Okoyino da Mbabi.
Der Traum ist nun zu Ende. Es wird kein Happy-End mehr geben für diese Mannschaft. Dafür aber jede Menge Trost. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff rief Neid ihre Spielerinnen noch einmal für eine letzte Ansprache zusammen. "Sie sagte, wir sollen uns keinen Vorwurf machen", verriet Grings.

Trost von Zwanziger

Und auch Dr. Theo Zwanziger war nach Spielende nach unten geeilt, zunächst an den Spielfeldrand, später auf den Rasen. Der DFB-Präsident ging von Spielerin zu Spielerin und spendete aufmunternde Worte.
"Ich wollte einfach vermitteln, dass wir uns nicht nur in ihren Erfolgen sonnen. Da gehört es sich auch, dass man signalisiert, dass wir alle verloren haben und nicht nur die, die auf dem Platz stehen", sagte Zwanziger.
Bei den Beteiligten kam Zwanzigers Geste an. "Ich fand es total nett, dass er versucht hat zu trösten", sagte Neid. Wirklich Erfolg hatte der DFB-Boss freilich nicht - dafür war zuvor einfach zu viel schief gegangen.
"Kim hat einen Kreuzbandriss, wir haben verloren und sind aus dem Turnier ausgeschieden", sagte Nadine Angerer. "Was für ein Scheiß-Tag!"

[Bild: logo.png]


Quelle: http://www.spox.com
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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