Brennt am 2. Advent diesmal nur der Strafraum von Aue oder erneut nur unserer?

[webjogi73]

was wir doch alle sehen, ist das die Mannschaft weiter im Umbruch ist. Der Trainer bringt der Mannschaft einen ganz anderes Stil bei, als in den letzten Jahren trainiert wurde. Dazu kommen einige recht junge Leute, die nun mal nicht so konstant spielen. Es gibt also zwei Komponenten, die einen nicht unerhebelichen Einfluss auf das Potenzial der Mannschaft haben: Konstanz und Erfahrung. Beides kommt mit der Zeit und wirkt besser, je länger in die gleiche Richtung gedacht und trainiert wird. Das Ergebnis dieses Umstellungsprozesses ist dann halt mal ein unterirdisches Spiel und dann wieder Spiele, wo mehr oder weniger alles klappt. Das erachte ich als normal und da man realistischerweise in dieser Saison nur noch um die goldene Ananas spielt, kann ich damit sehr gut leben. Ich sehe das als Teil einer langfristigen Entwicklung, die dann hoffentlich in einer straken nächsten Saison mündet......

[Herr Bert]

Eins dürfte doch auch klar sein, kein Spieler ist in der Lage 90 Minuten Vollgas zu geben. Zudem sollte unbedingt ein Gegentor verhindert werden. Wenn man in der zweiten Halbzeit die Reaktionen von Luthe gesehen hat, war eindeutig zu erkennen, das er in diesem Spiel keinen Gegentreffer kassieren wollte, dementsprechend hat er seine Abwehrspieler zur Ordnung gerufen. Folglich wurde in der zweiten Halbzeit auch schonmal mit angezogener Handbremse agiert. Diverse Aktionen sind meiner Meinung nach mit enormer Geschwindigkeit vorgetragen worden. Etliche Aktionen konnten nur durch eine recht rustikale Spielweise der Auer beendet werden.

[Klaus BO]

@webjogi
Ja, sehr gut und wie ich find treffend dargelegt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Absolut korrekte Analyse.
Bravo

:k015:

[aniger60]

Ich sehe das als Teil einer langfristigen Entwicklung, die dann hoffentlich in einer straken nächsten Saison mündet......

"Konstanz und Erfahrung" müssen nach dem Umstellungsprozess aber so gefestigt sein, dass nach anfallenden Verkäufen die Neueinkäufe schnell integiert werden können und man nicht wieder bei 0 anfangen muss.