10-21-2024, 07:10 AM
Beim VfL regiert das Chaos. Mal wieder. Und es wird deutlich: Es gibt keine Strategie, die konsequent verfolgt wird.
So kann man jedenfalls keinen Verein aufbauen und gezielt weiterentwickeln. Stattdessen wird einfach alles ausgetauscht, sobald ein bisschen Gegenwind aufkommt. Wo sind die Verantwortlichen mir Rückgrat, die an ihre Ideen, Strategien und Entscheidungen wirklich glauben?
Ja, es läuft scheiße. Doch welche Ursachen hat das?
Option 1: die Mannschaft ist schlecht zusammengestellt. Dann muss der Kaderplaner ggf. die Verantwortung übernehmen und gehen. Viel sinnvoller wäre es aber gewesen, diesen Schritt dann auch konsequent zum Ende der vergangenen Saison zu gehen, wo die Vorwürfe ebenfalls berechtigt waren ("die Saison ohne echten Stürmer")
Option 2: Der Trainer passt nicht - dann muss der Trainer ggf. anpassen oder gehen.
Jetzt gehen Beide. Das wirkt zu dem Zeitpunkt sehr wenig professionell, sondern viel mehr panisch bzw. riecht nach Aktionismus. Welcher gestandene Trainer / Vorstand "Sport" tut sich diesen VfL denn noch an? Wie soll Vertrauen aufkommen, dass es in Zukunft anders läuft?
Der VfL hat in einem 1/2 Jahr alles eingerissen, was in vielen Jahren zuvor aufgebaut wurde. Die Sympathie, der besondere Verein mit der überragenden Stimmung im Stadion, "hier, wo das Herz noch zählt". All das trug langsam Früchte.
Jetzt kommen auch wieder die Schulden hinzu - denn die Liste an inaktiven Mitarbeitern wächst und die Mannschaft muss auch zusätzlich verstärkt werden.
Meine Meinung:
- Lettau hätte schon im Sommer gehen müssen. Aber dieser Wechsel hätte vom AR / Känzig vorbereitet werden müssen, um handlungsfähig zu bleben.
- Zeidler bekam keine echte Chance. Entweder wurde er falsch ausgewählt (Verantwortung: AR) oder man hätte an ihm festhalten müssen, um eine Konstante in der Strategie aufzubauen, an der ein Team geformt werden kann. Ich halte ihn, genau wie Letsch, dem jetzt viele nachtraiern, für einen passenden Trainer, der aber mehr Zeit gebraucht hätte.
- Die Strategie ist falsch. Allein die Optimierung der Rahmenbedingungen im Blick zu haben (Stadion, U21, Frauen.....) ist falsch. Die Substanz des Vereins ist die erste Mannschaft. Diese hätte viel mehr gestärkt werden müssen, um kurzfristige Ziele erreichen zu können. Mittelfristig sind Stadion und Co sicher wichtig - aber der VfL verliert immer mehr den Anschluß - obwohl im 4. Jahr in der ersten Liga und Vereine wie HSV, Köln und Schalke in der zweiten Liga rumdümpeln.Jedes Jahr in der ersten Liga wurden wir schlechter - es wurde immer enger.
Es wird ein richtig ungemütlicher Herbst. Und nur wenn viel Glück dazukommt, geht das nochmal gut.
So kann man jedenfalls keinen Verein aufbauen und gezielt weiterentwickeln. Stattdessen wird einfach alles ausgetauscht, sobald ein bisschen Gegenwind aufkommt. Wo sind die Verantwortlichen mir Rückgrat, die an ihre Ideen, Strategien und Entscheidungen wirklich glauben?
Ja, es läuft scheiße. Doch welche Ursachen hat das?
Option 1: die Mannschaft ist schlecht zusammengestellt. Dann muss der Kaderplaner ggf. die Verantwortung übernehmen und gehen. Viel sinnvoller wäre es aber gewesen, diesen Schritt dann auch konsequent zum Ende der vergangenen Saison zu gehen, wo die Vorwürfe ebenfalls berechtigt waren ("die Saison ohne echten Stürmer")
Option 2: Der Trainer passt nicht - dann muss der Trainer ggf. anpassen oder gehen.
Jetzt gehen Beide. Das wirkt zu dem Zeitpunkt sehr wenig professionell, sondern viel mehr panisch bzw. riecht nach Aktionismus. Welcher gestandene Trainer / Vorstand "Sport" tut sich diesen VfL denn noch an? Wie soll Vertrauen aufkommen, dass es in Zukunft anders läuft?
Der VfL hat in einem 1/2 Jahr alles eingerissen, was in vielen Jahren zuvor aufgebaut wurde. Die Sympathie, der besondere Verein mit der überragenden Stimmung im Stadion, "hier, wo das Herz noch zählt". All das trug langsam Früchte.
Jetzt kommen auch wieder die Schulden hinzu - denn die Liste an inaktiven Mitarbeitern wächst und die Mannschaft muss auch zusätzlich verstärkt werden.
Meine Meinung:
- Lettau hätte schon im Sommer gehen müssen. Aber dieser Wechsel hätte vom AR / Känzig vorbereitet werden müssen, um handlungsfähig zu bleben.
- Zeidler bekam keine echte Chance. Entweder wurde er falsch ausgewählt (Verantwortung: AR) oder man hätte an ihm festhalten müssen, um eine Konstante in der Strategie aufzubauen, an der ein Team geformt werden kann. Ich halte ihn, genau wie Letsch, dem jetzt viele nachtraiern, für einen passenden Trainer, der aber mehr Zeit gebraucht hätte.
- Die Strategie ist falsch. Allein die Optimierung der Rahmenbedingungen im Blick zu haben (Stadion, U21, Frauen.....) ist falsch. Die Substanz des Vereins ist die erste Mannschaft. Diese hätte viel mehr gestärkt werden müssen, um kurzfristige Ziele erreichen zu können. Mittelfristig sind Stadion und Co sicher wichtig - aber der VfL verliert immer mehr den Anschluß - obwohl im 4. Jahr in der ersten Liga und Vereine wie HSV, Köln und Schalke in der zweiten Liga rumdümpeln.Jedes Jahr in der ersten Liga wurden wir schlechter - es wurde immer enger.
Es wird ein richtig ungemütlicher Herbst. Und nur wenn viel Glück dazukommt, geht das nochmal gut.
internette Grüsse und gutgehn
der webjogi
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