10-02-2012, 05:46 PM
Liebe Freunde der unlösbaren Aufgabe,
am 9. Spieltag treffen wir auswärts am Samstag auf Eintracht Braunschweig, dem Überraschungstabellenführer der 2. Bundesliga. Unser VfL holte aus dem Heimspieldoppelpack gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:2) und dem FC Ingolstadt (1:1) nur einen Punkt durch ein 1:1 (0:1) gegen den FC Ingolstadt, als Brügmann noch spät der Ausgleich gelang, nachdem Caiuby die Gästeführung früh erzielte - nach einem Fehler Brügmanns. Auswärts spielten wir zuletzt beim Tabellenletzten MSV Duisburg torlos Remis und kamen in der Fremde zu bislang vier Punkten bei 1:4 Toren, was uns in der Auswärtstabelle auf Platz 11 einsortieren lässt. Die aktuelle Tabelle führt uns ebenfalls auf Platz 11 mit 5:9 Toren und 9 Punkten. Seit dem 1:0-Erfolg in Regensburg am 5. Spieltag ist der VfL sieglos.
Braunschweig ungeschlagen auf Platz 1
Die Löwen aus Braunschweig spielen bislang eine überragende Spielzeit. Nach 8 Spieltagen steht man auf Platz 1 durch sechs Siege und zwei Unentschieden und hat somit bereits 20 Punkte auf dem Konto bei 13:3 Toren. Die beiden einzigen Unentschieden stammten aus den Auswärtspartien beim 1. FC Kaiserslautern, wo man zuletzt 1:1 (0:1) spielte und nach Führung des Lauterers Dick noch durch Ademi ausglich sowie aus einem 1:1 (1:0)-Remis bei 1860 München. Das letzte Heimspiel bestritt man gegen den MSV Duisburg, den man am Ende mit 3:0 (0:0) in die Knie zwang. Die Tore für den BTSV fielen aber erst ab Minute 80 durch Pfitzner, Merkel und Kruppke. Alle Spiele zu Hause gewann man bislang und führt somit die Heimtabelle mit 12 Punkten und 7:1 Toren an. Die meisten Tore erzielte bislang Kruppke, der drei Tore bislang erzielte. Die meisten Vorlagen lieferte Kratz, der bislang dreimal auflegte.
Kader nur minimal verändert
Im Gegensatz zu unseren vorherigen Gegnern, wo mitunter fast der ganze Kader ausgetauscht wurde wie beim 1. FC Kaiserslautern, lag das Hauptaugenmerk beim BTSV darauf, dass man den Kader gezielt verjüngte mit Spielern, die vornehmlich aus unteren Ligen kamen, man also somit einen ähnlichen Kurs wie der VfL fuhr. Das Durchschnittsalter der Neuen lag daher auch bei nur 22 Jahren. Insgesamt kamen nur fünf Neue nach Braunschweig, während auch nur fünf Spieler den Verein verließen. Das Mittelfeld wurde dabei verstärkt mit Kratz von Alemannia Aachen für das defensive Mittelfeld, der mit 25 Jahren sogleich auch der älteste Neuzugang war, außerdem kam für rechts Erwig-Drüppel aus Schalkes 2. Mannschaft sowie für links Kluft von Preußen Münster. Der Angriff wurde zu guter Letzt mit dem Schweizer Ademi vom SC Rheindorf Altach (Österreich) sowie dem Chinesen Zhang, den man von CD Mafra (Portugal) bis Saisonende auslieh, verstärkt. Braunschweig verließen Rechtsverteidiger Fuchs (Manisaspor/Türkei), die Mittelfeldakteure Reinhardt (Kickers Offenbach), Zimmermann (VfR Aalen) und Unger (eigene 2. Mannschaft) sowie Stürmer Fetsch (ebenfalls Kickers Offenbach).
In der 2. Bundesliga in Braunschweig noch sieglos
Beide Vereine blicken auf eine lange gemeinsame Bundesligahistorie zurück. Bis zu der Saison 1984/85, dem letzten Bundesligajahr der Braunschweiger Löwen, spielte man zusammen im Oberhaus seit dem Bochumer Aufstieg 1971/72. Auch war der BTSV der allererste Bundesligagegner des VfL in der Saison 1971/72 und unterlag als guter Gast sofort mit 0:1 im Stadion an der Castroper Straße. Angesichts dieser langen gemeinsamen Historie verwundert es auch nicht, dass man sich bereits 28mal gegenüber stand. Der VfL kam zu 14 Siegen, der BTSV zu neun Erfolgen bei erst fünf Unentschieden. In der 2. Bundesliga traf man erst viermal aufeinander. In diesen vier Spielen verlor Braunschweig zweimal gegen den VfL – beide Male in Bochum – trennte sich 2005/06 0:0 in Braunschweig vom VfL und gewann das letzte Heimspiel im November 2011 mit 4:0 (2:0) gegen den VfL durch zwei Tore von Kruppke und weiteren Treffern von Boland und Kumbela. Das Rückspiel gewann der VfL dann aber mit 2:0 (1:0) und sicherte sich am 33. Spieltag nach Toren von Freier und Ginczek den Klassenerhalt.
Das Lazarett wird kleiner
Der gegen Ingolstadt noch ausgewechselte Kramer wird am Mittwoch wieder zurück im Training erwartet. Zudem trainiert ein Quintett wieder mit – gleichwohl noch reduziert – nämlich die lange verletzten Esser, Acquistapace, Toski, Dabrowski und Aydin. Ebenfalls werden die zuletzt ausgefallenen Rzatkowski und Rothenbach wieder im Training erwartet ab Mittwoch. Ob einer dieser Spieler möglicherweise sogar schon eine Option für Samstag werden kann, wird sich noch zeigen, aber Delura rückte ja auch schnell in den Kader auf. Sollte Kramer wieder einsatzbereit für Samstag sein, könnte man die gleiche Elf wie gegen Ingolstadt erwarten, auch wenn es durchaus eine Option wäre, Dedic neben Scheidhauer zu stellen und Iashvili auf die Außenbahn zu ziehen, da er mit Delura zusammen im Verbund durchaus gute Vorlagen liefern kann:
Luthe – Brügmann, Maltritz, Sinkiewicz, Chaftar – Kramer – Freier (Tasaka/Delura), Goretzka, Tasaka (Rzatkowski/Iashvili) – Iashvili (Dedic), Scheidhauer.
Nur zwei Langzeitverletzte beim BTSV
Trainer Lieberknecht hat nach jetzigem Stand nur auf zwei Spieler zu verzichten, die ihm die ganze Spielzeit über schon fehlen. Die beiden Ausfälle sind Petersch und Neuzugang Kluft. Taktisch spielte Braunschweig zuletzt in Kaiserslautern in einem 4-2-3-1, dabei stellte Trainer Lieberknecht sein Mittelfeld auf drei Positionen nach dem 3:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg um. Zu Hause ist sicherlich mit einer offensiveren Aufstellung zu rechnen, möglicherweise mit einem 4-1-4-1 oder einem 4-4-2 in fast schon klassischem Gewand:
Davari – Correia, Bicakcic, Dogan, Reichel – Theuerkauf, Kratz, Kruppke, Boland – Ademi, Kumbela oder alternativ mit Kumbela als einziger Spitze, dahinter als vier Offensivkräfte Ademi, Pfitzner, Kruppke, Boland und Kratz als einzigem Sechser.
Wie immer fehlt nur noch der Tipp für Samstag – und da habe ich keine gute Hoffnung. Braunschweig ist aktuell in einer nicht zu meisternden Form. Wenn wir am Ende nach hartem Kampf mit 1:2 oder 0:2 dort verlieren, dürften wir nicht viel falsch gemacht haben. Ich erwarte sowieso wieder einen Alutreffer für uns und einen Schiedsrichter, der mal wieder die Augen bei entscheidenden Zweikämpfen wie sooft zuletzt zudrückt, zu unseren Ungunsten.
am 9. Spieltag treffen wir auswärts am Samstag auf Eintracht Braunschweig, dem Überraschungstabellenführer der 2. Bundesliga. Unser VfL holte aus dem Heimspieldoppelpack gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:2) und dem FC Ingolstadt (1:1) nur einen Punkt durch ein 1:1 (0:1) gegen den FC Ingolstadt, als Brügmann noch spät der Ausgleich gelang, nachdem Caiuby die Gästeführung früh erzielte - nach einem Fehler Brügmanns. Auswärts spielten wir zuletzt beim Tabellenletzten MSV Duisburg torlos Remis und kamen in der Fremde zu bislang vier Punkten bei 1:4 Toren, was uns in der Auswärtstabelle auf Platz 11 einsortieren lässt. Die aktuelle Tabelle führt uns ebenfalls auf Platz 11 mit 5:9 Toren und 9 Punkten. Seit dem 1:0-Erfolg in Regensburg am 5. Spieltag ist der VfL sieglos.
Braunschweig ungeschlagen auf Platz 1
Die Löwen aus Braunschweig spielen bislang eine überragende Spielzeit. Nach 8 Spieltagen steht man auf Platz 1 durch sechs Siege und zwei Unentschieden und hat somit bereits 20 Punkte auf dem Konto bei 13:3 Toren. Die beiden einzigen Unentschieden stammten aus den Auswärtspartien beim 1. FC Kaiserslautern, wo man zuletzt 1:1 (0:1) spielte und nach Führung des Lauterers Dick noch durch Ademi ausglich sowie aus einem 1:1 (1:0)-Remis bei 1860 München. Das letzte Heimspiel bestritt man gegen den MSV Duisburg, den man am Ende mit 3:0 (0:0) in die Knie zwang. Die Tore für den BTSV fielen aber erst ab Minute 80 durch Pfitzner, Merkel und Kruppke. Alle Spiele zu Hause gewann man bislang und führt somit die Heimtabelle mit 12 Punkten und 7:1 Toren an. Die meisten Tore erzielte bislang Kruppke, der drei Tore bislang erzielte. Die meisten Vorlagen lieferte Kratz, der bislang dreimal auflegte.
Kader nur minimal verändert
Im Gegensatz zu unseren vorherigen Gegnern, wo mitunter fast der ganze Kader ausgetauscht wurde wie beim 1. FC Kaiserslautern, lag das Hauptaugenmerk beim BTSV darauf, dass man den Kader gezielt verjüngte mit Spielern, die vornehmlich aus unteren Ligen kamen, man also somit einen ähnlichen Kurs wie der VfL fuhr. Das Durchschnittsalter der Neuen lag daher auch bei nur 22 Jahren. Insgesamt kamen nur fünf Neue nach Braunschweig, während auch nur fünf Spieler den Verein verließen. Das Mittelfeld wurde dabei verstärkt mit Kratz von Alemannia Aachen für das defensive Mittelfeld, der mit 25 Jahren sogleich auch der älteste Neuzugang war, außerdem kam für rechts Erwig-Drüppel aus Schalkes 2. Mannschaft sowie für links Kluft von Preußen Münster. Der Angriff wurde zu guter Letzt mit dem Schweizer Ademi vom SC Rheindorf Altach (Österreich) sowie dem Chinesen Zhang, den man von CD Mafra (Portugal) bis Saisonende auslieh, verstärkt. Braunschweig verließen Rechtsverteidiger Fuchs (Manisaspor/Türkei), die Mittelfeldakteure Reinhardt (Kickers Offenbach), Zimmermann (VfR Aalen) und Unger (eigene 2. Mannschaft) sowie Stürmer Fetsch (ebenfalls Kickers Offenbach).
In der 2. Bundesliga in Braunschweig noch sieglos
Beide Vereine blicken auf eine lange gemeinsame Bundesligahistorie zurück. Bis zu der Saison 1984/85, dem letzten Bundesligajahr der Braunschweiger Löwen, spielte man zusammen im Oberhaus seit dem Bochumer Aufstieg 1971/72. Auch war der BTSV der allererste Bundesligagegner des VfL in der Saison 1971/72 und unterlag als guter Gast sofort mit 0:1 im Stadion an der Castroper Straße. Angesichts dieser langen gemeinsamen Historie verwundert es auch nicht, dass man sich bereits 28mal gegenüber stand. Der VfL kam zu 14 Siegen, der BTSV zu neun Erfolgen bei erst fünf Unentschieden. In der 2. Bundesliga traf man erst viermal aufeinander. In diesen vier Spielen verlor Braunschweig zweimal gegen den VfL – beide Male in Bochum – trennte sich 2005/06 0:0 in Braunschweig vom VfL und gewann das letzte Heimspiel im November 2011 mit 4:0 (2:0) gegen den VfL durch zwei Tore von Kruppke und weiteren Treffern von Boland und Kumbela. Das Rückspiel gewann der VfL dann aber mit 2:0 (1:0) und sicherte sich am 33. Spieltag nach Toren von Freier und Ginczek den Klassenerhalt.
Das Lazarett wird kleiner
Der gegen Ingolstadt noch ausgewechselte Kramer wird am Mittwoch wieder zurück im Training erwartet. Zudem trainiert ein Quintett wieder mit – gleichwohl noch reduziert – nämlich die lange verletzten Esser, Acquistapace, Toski, Dabrowski und Aydin. Ebenfalls werden die zuletzt ausgefallenen Rzatkowski und Rothenbach wieder im Training erwartet ab Mittwoch. Ob einer dieser Spieler möglicherweise sogar schon eine Option für Samstag werden kann, wird sich noch zeigen, aber Delura rückte ja auch schnell in den Kader auf. Sollte Kramer wieder einsatzbereit für Samstag sein, könnte man die gleiche Elf wie gegen Ingolstadt erwarten, auch wenn es durchaus eine Option wäre, Dedic neben Scheidhauer zu stellen und Iashvili auf die Außenbahn zu ziehen, da er mit Delura zusammen im Verbund durchaus gute Vorlagen liefern kann:
Luthe – Brügmann, Maltritz, Sinkiewicz, Chaftar – Kramer – Freier (Tasaka/Delura), Goretzka, Tasaka (Rzatkowski/Iashvili) – Iashvili (Dedic), Scheidhauer.
Nur zwei Langzeitverletzte beim BTSV
Trainer Lieberknecht hat nach jetzigem Stand nur auf zwei Spieler zu verzichten, die ihm die ganze Spielzeit über schon fehlen. Die beiden Ausfälle sind Petersch und Neuzugang Kluft. Taktisch spielte Braunschweig zuletzt in Kaiserslautern in einem 4-2-3-1, dabei stellte Trainer Lieberknecht sein Mittelfeld auf drei Positionen nach dem 3:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg um. Zu Hause ist sicherlich mit einer offensiveren Aufstellung zu rechnen, möglicherweise mit einem 4-1-4-1 oder einem 4-4-2 in fast schon klassischem Gewand:
Davari – Correia, Bicakcic, Dogan, Reichel – Theuerkauf, Kratz, Kruppke, Boland – Ademi, Kumbela oder alternativ mit Kumbela als einziger Spitze, dahinter als vier Offensivkräfte Ademi, Pfitzner, Kruppke, Boland und Kratz als einzigem Sechser.
Wie immer fehlt nur noch der Tipp für Samstag – und da habe ich keine gute Hoffnung. Braunschweig ist aktuell in einer nicht zu meisternden Form. Wenn wir am Ende nach hartem Kampf mit 1:2 oder 0:2 dort verlieren, dürften wir nicht viel falsch gemacht haben. Ich erwarte sowieso wieder einen Alutreffer für uns und einen Schiedsrichter, der mal wieder die Augen bei entscheidenden Zweikämpfen wie sooft zuletzt zudrückt, zu unseren Ungunsten.