12-17-2012, 04:26 PM
Liebe Freunde des Rückrundentabellenführers,
am Mittwoch findet um 19 Uhr das DFB-Pokal-Achtelfinale mit Bochumer Beteiligung statt. Wie vor einem Jahr auch wurde uns auch diesmal ein Verein aus München zugelost. Nur diesmal hieß der Verein „nur“ 1860 München, und nicht der FC Bayern München, denen wir uns sehr tapfer entgegenstellten und am Ende doch mit 1:2 unterlagen. In der 2. Bundesliga gelang unserem VfL zuletzt der Traumstart in die Rückrunde mit 7:0 Toren und sechs Punkten aus zwei Spielen. Somit überwintern wir als Tabellenführer in der Rückrundentabelle, ein wahrhaft schöner Anblick, der unsere Elf am Mittwoch mit breiter Brust ins Achtelfinalspiel das Spiel bestreiten lassen sollte. Am Sonntag bezwangen wir im letzten Ligaspiel den SC Paderborn mit 4:0 (2:0) durch zwei Tore von Aydin sowie weiteren Treffern von Goretzka und Scheidhauer zu Hause. In der Liga finden wir uns somit zum Ende des Kalenderjahres auf Platz 15 mit 20 Punkten und 24:33 Toren wieder, haben aber den Anschluss ins untere Mittelfeld zu Aue mit 23 Punkten auf Platz 11 wieder hergestellt und auf Platz 16 mit Dresden vier Punkte bzw. auf Platz 17 mit Regensburg fünf Punkte Vorsprung. Der Einzug in das Achtelfinale gelang uns durch einen 2:0 (2:0)-Sieg bei Heidenheim durch zwei Dedic-Tore und einem 3:1 (1:1)-Erfolg beim TSV Havelse, Neitzels erstem Spiel als Trainer in Bochum, durch Tore von Iashvili, Rzatkowski und Ortega bei einem Gegentor von Posipal.
Löwen überwintern mit fünf Punkten Rückstand den Relegationsplatz auf Platz 6
Die Löwen, bei denen Trainer Maurer in der Hinrunde nach Spieltag 14 und einer 0:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln entlassen und durch Trainer Alexander Schmidt, zuvor Trainer der 2. Mannschaft der Sechsziger, abgelöst wurde, überwintern auf Platz 6 nach dem 1:1 (0:0; Vallori – Guèye) gegen Dynamo Dresden und haben auf den Tabellendritten aus Kaiserslautern fünf Punkte Rückstand. In das Achtelfinale zogen die Löwen durch ein 6:0 (2:0) bei Hennef 05 nach Toren von Vallori, Lauth, Blanco, Bülow, Bierofka und Stapelkamp und ein 3:0 (1:0) bei Hoffenheim-Pokalschreck Berliner AK 07 nach Toren von Blanco und zwei Treffern von Stoppelkamp ein.
In der Liga zuletzt torlos in Bochum
In der 2. Bundesliga standen sich beide Vereine am 5. Spieltag zuletzt gegenüber. Damals erlebte man in Bochum ein torloses Remis. Insgesamt trafen beide Clubs bislang 31mal aufeinander. 18 Spiele gewann der VfL, siebenmal teilte man sich die Punkte und nur sechsmal gewannen die Löwen. In bislang 15 Heimspielen gegen 1860 München gewann der VfL neunmal, teilte sich wie zuletzt zweimal in Folge die Punkte mit den Löwen und verlor kein einziges Heimspiel gegen 1860 München. Auch im Pokal standen sich beide Vereine bereits zweimal gegenüber. Auch da gewann der VfL beide Spiele. 1982/83 stand man sich im Achtelfinale gegenüber und gewann in München mit 3:1 (0:1) durch Tore von Alt für die Löwen sowie Bochumer Treffern von Schreier und zweimal Knüwe. Und auch 2000/2001 traf man im Achtelfinale in München auf die Löwen. Mit 5:0 (1:0) setzte sich der VfL damals durch, nachdem Buckley, Bastürk, Drincic sowie Rietpietsch zweimal trafen. Kurios dabei: Noch immer sind zwei Akteure von damals aktiv: Bei uns war damals schon Freier im Kader und bei den Löwen Bierofka, der am Mittwoch im Gegensatz zum noch angeschlagenen Freier auch von Beginn an spielen dürfte. Ob es ein gutes Omen hingegen ist, dass der VfL jeweils eine Runde später ausschied – also 1982/83 durch ein 1:3 n.V. bei Borussia Dortmund und 2000/2001 durch ein spätes 0:1 bei Union Berlin, sei mal dahingestellt.
Vertraut Neitzel auf beinahe die gleiche Elf?
Fehlen wird am Mittwoch definitiv der gelb-rot gesperrte Kramer. Diese Planstelle hat auch nur neu besetzt zu werden. Offenbar sieht Neitzel auch selbst die Wichtigkeit von Sinkiewicz und baut lt. Bochumer Lokalradio auf diesen der Innenverteidigung, so dass Goretzka in die Doppel-6 neben Dabrowski rücken dürfte und auf der Außenbahn entweder Bertram oder Ortega zum Einsatz kommen. Vielleicht wird auch Kapitän Luthe als Ersatztorwart zumindest wieder im Kader stehen, gleiches gilt vielleicht auch für Freier. Und auch Eyjólfsson, der im Pokal spielberechtigt ist, könnte als Ersatzverteidiger auf der Bank Platz nehmen. Ausfallen werden hingegen neben Fabian ebenfalls Tasaka und auch Delura, Toski und Gelashvili.
Folgende Elf könnte es am Mittwoch also geben:
Esser – Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz, Chaftar – Dabrowski, Goretzka – Ortega (Bertram), Rzatkowski – Aydin, Dedic.
Schmidt kann auf Lauth wieder bauen
Im Pokal kann Trainer Schmidt wieder auf Torgarant Lauth bauen, der in der Liga noch gesperrt ist. Ausfallen wird definitiv Nicu. Taktisch stellte Trainer Schmidt im Vergleich zu Vorgänger Maurer auf ein 4-4-2 mit zwei Sechsern um, die Startformation könnte am Mittwoch daher wie folgt aussehen:
Kiraly – Wojtowiak, Schindler (Vallori), Bülow, Feick (Volz) – Makos (Wannenwetsch), Bierofka - D. Halfar, Stoppelkamp - Lauth, Wood (Ziereis).
Geleitetet wird die Partei von Schiedsrichter Welz. Ihn assistieren werden Anklam und Foltyn, vierter Offizieller wird Wingenbach. Welz leitete den VfL zuletzt am letzten Spieltag der vergangenen Saison bei der 1:2-Niederlage bei Erzgebirge Aue. Insgesamt pfiff er sechs Spiele des VfL bislang mit ausgeglichener Bilanz, da man zweimal gewann, zweimal Remis spielte und zweimal verlor. Der letzte Sieg mit ihm als Schiedsrichter war ein 3:1 (1:1) auswärts: Am 15.1.2011 bei 1860 München.
Wie immer fehlt jetzt nur noch der Tipp für Mittwoch – und ja, natürlich setze ich auf Sieg, wir setzen uns mit 3:1 durch und zwar nach 90 Minuten! Und diesmal bitte ohne Streitigkeiten um Support auf der Ost, es geht um den Verein!
am Mittwoch findet um 19 Uhr das DFB-Pokal-Achtelfinale mit Bochumer Beteiligung statt. Wie vor einem Jahr auch wurde uns auch diesmal ein Verein aus München zugelost. Nur diesmal hieß der Verein „nur“ 1860 München, und nicht der FC Bayern München, denen wir uns sehr tapfer entgegenstellten und am Ende doch mit 1:2 unterlagen. In der 2. Bundesliga gelang unserem VfL zuletzt der Traumstart in die Rückrunde mit 7:0 Toren und sechs Punkten aus zwei Spielen. Somit überwintern wir als Tabellenführer in der Rückrundentabelle, ein wahrhaft schöner Anblick, der unsere Elf am Mittwoch mit breiter Brust ins Achtelfinalspiel das Spiel bestreiten lassen sollte. Am Sonntag bezwangen wir im letzten Ligaspiel den SC Paderborn mit 4:0 (2:0) durch zwei Tore von Aydin sowie weiteren Treffern von Goretzka und Scheidhauer zu Hause. In der Liga finden wir uns somit zum Ende des Kalenderjahres auf Platz 15 mit 20 Punkten und 24:33 Toren wieder, haben aber den Anschluss ins untere Mittelfeld zu Aue mit 23 Punkten auf Platz 11 wieder hergestellt und auf Platz 16 mit Dresden vier Punkte bzw. auf Platz 17 mit Regensburg fünf Punkte Vorsprung. Der Einzug in das Achtelfinale gelang uns durch einen 2:0 (2:0)-Sieg bei Heidenheim durch zwei Dedic-Tore und einem 3:1 (1:1)-Erfolg beim TSV Havelse, Neitzels erstem Spiel als Trainer in Bochum, durch Tore von Iashvili, Rzatkowski und Ortega bei einem Gegentor von Posipal.
Löwen überwintern mit fünf Punkten Rückstand den Relegationsplatz auf Platz 6
Die Löwen, bei denen Trainer Maurer in der Hinrunde nach Spieltag 14 und einer 0:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln entlassen und durch Trainer Alexander Schmidt, zuvor Trainer der 2. Mannschaft der Sechsziger, abgelöst wurde, überwintern auf Platz 6 nach dem 1:1 (0:0; Vallori – Guèye) gegen Dynamo Dresden und haben auf den Tabellendritten aus Kaiserslautern fünf Punkte Rückstand. In das Achtelfinale zogen die Löwen durch ein 6:0 (2:0) bei Hennef 05 nach Toren von Vallori, Lauth, Blanco, Bülow, Bierofka und Stapelkamp und ein 3:0 (1:0) bei Hoffenheim-Pokalschreck Berliner AK 07 nach Toren von Blanco und zwei Treffern von Stoppelkamp ein.
In der Liga zuletzt torlos in Bochum
In der 2. Bundesliga standen sich beide Vereine am 5. Spieltag zuletzt gegenüber. Damals erlebte man in Bochum ein torloses Remis. Insgesamt trafen beide Clubs bislang 31mal aufeinander. 18 Spiele gewann der VfL, siebenmal teilte man sich die Punkte und nur sechsmal gewannen die Löwen. In bislang 15 Heimspielen gegen 1860 München gewann der VfL neunmal, teilte sich wie zuletzt zweimal in Folge die Punkte mit den Löwen und verlor kein einziges Heimspiel gegen 1860 München. Auch im Pokal standen sich beide Vereine bereits zweimal gegenüber. Auch da gewann der VfL beide Spiele. 1982/83 stand man sich im Achtelfinale gegenüber und gewann in München mit 3:1 (0:1) durch Tore von Alt für die Löwen sowie Bochumer Treffern von Schreier und zweimal Knüwe. Und auch 2000/2001 traf man im Achtelfinale in München auf die Löwen. Mit 5:0 (1:0) setzte sich der VfL damals durch, nachdem Buckley, Bastürk, Drincic sowie Rietpietsch zweimal trafen. Kurios dabei: Noch immer sind zwei Akteure von damals aktiv: Bei uns war damals schon Freier im Kader und bei den Löwen Bierofka, der am Mittwoch im Gegensatz zum noch angeschlagenen Freier auch von Beginn an spielen dürfte. Ob es ein gutes Omen hingegen ist, dass der VfL jeweils eine Runde später ausschied – also 1982/83 durch ein 1:3 n.V. bei Borussia Dortmund und 2000/2001 durch ein spätes 0:1 bei Union Berlin, sei mal dahingestellt.
Vertraut Neitzel auf beinahe die gleiche Elf?
Fehlen wird am Mittwoch definitiv der gelb-rot gesperrte Kramer. Diese Planstelle hat auch nur neu besetzt zu werden. Offenbar sieht Neitzel auch selbst die Wichtigkeit von Sinkiewicz und baut lt. Bochumer Lokalradio auf diesen der Innenverteidigung, so dass Goretzka in die Doppel-6 neben Dabrowski rücken dürfte und auf der Außenbahn entweder Bertram oder Ortega zum Einsatz kommen. Vielleicht wird auch Kapitän Luthe als Ersatztorwart zumindest wieder im Kader stehen, gleiches gilt vielleicht auch für Freier. Und auch Eyjólfsson, der im Pokal spielberechtigt ist, könnte als Ersatzverteidiger auf der Bank Platz nehmen. Ausfallen werden hingegen neben Fabian ebenfalls Tasaka und auch Delura, Toski und Gelashvili.
Folgende Elf könnte es am Mittwoch also geben:
Esser – Rothenbach, Maltritz, Sinkiewicz, Chaftar – Dabrowski, Goretzka – Ortega (Bertram), Rzatkowski – Aydin, Dedic.
Schmidt kann auf Lauth wieder bauen
Im Pokal kann Trainer Schmidt wieder auf Torgarant Lauth bauen, der in der Liga noch gesperrt ist. Ausfallen wird definitiv Nicu. Taktisch stellte Trainer Schmidt im Vergleich zu Vorgänger Maurer auf ein 4-4-2 mit zwei Sechsern um, die Startformation könnte am Mittwoch daher wie folgt aussehen:
Kiraly – Wojtowiak, Schindler (Vallori), Bülow, Feick (Volz) – Makos (Wannenwetsch), Bierofka - D. Halfar, Stoppelkamp - Lauth, Wood (Ziereis).
Geleitetet wird die Partei von Schiedsrichter Welz. Ihn assistieren werden Anklam und Foltyn, vierter Offizieller wird Wingenbach. Welz leitete den VfL zuletzt am letzten Spieltag der vergangenen Saison bei der 1:2-Niederlage bei Erzgebirge Aue. Insgesamt pfiff er sechs Spiele des VfL bislang mit ausgeglichener Bilanz, da man zweimal gewann, zweimal Remis spielte und zweimal verlor. Der letzte Sieg mit ihm als Schiedsrichter war ein 3:1 (1:1) auswärts: Am 15.1.2011 bei 1860 München.
Wie immer fehlt jetzt nur noch der Tipp für Mittwoch – und ja, natürlich setze ich auf Sieg, wir setzen uns mit 3:1 durch und zwar nach 90 Minuten! Und diesmal bitte ohne Streitigkeiten um Support auf der Ost, es geht um den Verein!