09-10-2014, 05:14 PM
![[Bild: 10622872_806274489425423_460108836137260...bf379e6ad3]](https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xpa1/v/t1.0-9/10622872_806274489425423_4601088361372600648_n.jpg?oh=ed8e1a9afa52d02140b5fc05cbab71ca&oe=54A42EC4&__gda__=1418889596_07c0050510c7a2e2128d4ebf379e6ad3)
Liebe Freunde der Freitagabendunterhaltung des Tabellenführers,
nach der Länderspielpause geht es am Freitag mit Spieltag 5 weiter. Um 18.30 Uhr trifft der VfL zu Hause auf den Karlsruher SC. In der spielfreien Zeit bestritt der VfL zwei Testspiele. Zuerst gewann man gegen den Fair-Play-Pokalsieger des Fußballkreises Bochum, den TuS Querenburg, mit 14:0 (6:0) am Freitag und gewann einen Tag später in einem Trainingsspiel bei Borussia Mönchengladbach mit 4:2 (2:1). In beiden Spielen zum Einsatz kamen alle Neuzugänge, die der VfL bis zur Schließung der Transferliste noch präsentierte, nämlich den jungen Innenverteidiger Cacutalua, der seinen Leihvertrag bei Fürth auflöste und von seinem eigentlichen Arbeitgeber Bayer Leverkusen an uns bis 2016 verliehen wurde, dann den Mittelfeldallrounder Tobias Weis von der TSG Hoffenheim, der Teil der berühmt-berüchtigten Trainingsgruppe 2 war und bis Saisonende geliehen wurde und zu guter Letzt die finnische Sturmlegende Mikael Forssell, der von HJK Helsinki kam und bis Saisonende unterschrieb. Auf der Gegenseite brach Jungwirth seine Zelte in Bochum ab und wechselte zu Aufsteiger Darmstadt 98. Blickten Bochumer Fans während der gesamten spielfreien Zeit auf die Tabelle, sah man unseren Verein mit 9:4 Toren und 8 Punkten auf Platz 1 nach zwei Heimunentschieden (jeweils 1:1 gegen SpVgg Greuther Fürth und Union Berlin) und zwei Auswärtssiegen in Folge. Selbst in Braunschweig, wo man fast 30 Jahre ohne Dreier war, gelang ein 2:1 (1:1)-Erfolg nach zwei Toren von Terodde bei zwischenzeitlichem Ausgleich von Boland. Terodde ist es auch, der aktuell wie der VfL selbst vom „Platz an der Sonne“ grüßt, da er mit sechs Toren die Torjägerliste unangefochten anführt. Die meisten Torvorlagen lieferten Sestak und Gregoritsch, die Beide jeweils zwei Treffer auflegten.
Auch Karlsruhe mit acht Punkten gestartet
In der spielfreien Zeit bestritt der KSC ebenfalls zwei Testspiele. Bei Verbandsligist SpVgg Durlach-Aue gewannen die Karlsruher mit 7:2 (5:1) und am vergangenen Freitag in der Schweiz beim FC Thun mit 5:0 (2:0). In die eigentlich als berüchtigt schwer geltende zweite Saison nach dem Aufstieg startete der KSC erfolgreich. Aktuell stehen die Karlsruher auf Platz 4 und haben wie wir auch acht Punkte auf dem Konto. Beide Auswärtsspiele der Saison wurden mit insgesamt 5:2 Toren gewonnen. Zuerst gewann man mit 3:2 (3:2; 3x Micanski, 2x Kapllani) beim FSV Frankfurt und danach mit 2:0 (1:0; Gulde und Yabo) bei Fortuna Düsseldorf. Nur zu Hause blieb man wie auch der VfL noch ohne Heimerfolg nach einem 0:0 gegen Union Berlin und einem 1:1 (0:1; Yabo – Grimaldi) zuletzt gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Mit seinen drei Treffern aus dem Frankfurt-Spiel ist Micanski bislang der torgefährlichste Spieler beim KSC. Die meisten Treffer bereitete Torres vor, der auf drei Torvorlagen bislang kommt.
Acht Neuzugänge beim KSC
Bis Schließung der Transferliste kamen acht Neuzugänge in den Wildpark. Für das Tor kam Stritzl (Hamburger SV II), für die Verteidigung Rechtsverteidiger Traut (VfR Aalen) und Linksverteidiger Max (Schalke 04 II), für das Mittelfeld Meffert (Bayer Leverkusen II) für das defensive Mittelfeld, de Santis aus der eigenen U19 für das linke Mittelfeld, Valentini (VfR Aalen) als Linksaußen und der von Todt bereits zu Bochumer Zeiten umgarnte Japaner Yamada für das offensive Mittelfeld von Iwata, der geschätzte 400.000 € kostete. Karlsruhe verließen Torwart Reule (Chemnitzer FC), die Verteidiger Schiek (SG Sonnenhof-Großaspach) und Vitzthum (VfB Stuttgart II, war ausgeliehen), die Mittelfeldakteure Schwertfeger (Hansa Rostock), Mende (Hamburger SV II) und Mast (an Arminia Bielefeld verliehen) sowie die Angreifer Dulleck (SV Elversberg) und Marton (SpVgg Unterhaching).
Zuletzt ein 1:0 zu Hause gegen den KSC
Das Heimspiel gegen den KSC bildete den Abschluss einer schlimmen Saison, was man aber zum Glück mit 1:0 durch ein Zahirovic-Tor für sich entscheiden konnte. Das Hinspiel endete torlos Remis im Wildpark. In der 2. Bundesliga standen sich beide Vereine bislang 12mal gegeneinander bei 15:15 Toren bei vier Bochumer Siegen, fünf Unentschieden und drei Niederlagen. In Bochum konnte der VfL von seinen sechs Heimspielen gegen den KSC zwei Partien gewinnen, teilte sich dreimal die Punkte mit Karlsruhe und verlor einmal am unbedeutenden 33. Spieltag in der Saison 2005/06 mit 2:3.
Auch am Freitag noch ohne Luthe – und ohne Weis und Gyamerah
Auch am Freitag hat Trainer Neururer auf Kapitän Luthe wie auch zuletzt in Braunschweig wegen einer Halswirbelstauchung zu verzichten. Aufgrund von mangelnder Fitness wird außerdem Neuzugang Weis ebenfalls noch nicht zum Kader gehören im Gegensatz zu Cacutalua und Forssell. Gyamerah ist zudem weiterhin in der Reha. Somit stellt sich die Elf fast selbst auf und nur die Fragen bleiben, wer für beide Neuzugänge aus dem Kader rotieren würde, Kandidaten dafür sind Butscher, Bulut und auch Zahirovic. Die Elf dürfte somit wie in Braunschweig auflaufen und somit wie folgt aussehen:
Esser – Celozzi, Fabian, Simunek, Perthel – Losilla, Latza – Tasaka, Gregoritsch – Sestak, Terodde.
Karlsruhe definitiv ohne Mauersberger und Traut
Verteidiger Mauersberger wurde am Montag an der Hand operiert und dürfte vom Ex-Bochumer Gordon vertreten werden. Auch Neuzugang Traut fällt wegen eines Kreuzbandrisses zudem aus. Die Alternative für Traut ist Klingmann, während für Mauersberger Gordon am Freitag auflaufen. Weitere Umstellungen sind nicht zu erwarten, da Trainer Kauczinski zuletzt immer der gleichen Startelf bis auf verletzungsbedingte Umstellungen vertraute, er also ähnlich wie Neururer bei uns auf eine eingespielte Elf setzen wird. Somit dürfte die Startformation am Freitag bis auf erwähnte Umstellung im 4-1-4-1 wie folgt aussehen:
Orlishausen – Klingmann, Gulde, Gordon, Kempe – Peitz – Torres, Yabo, Krebs, Yamada – Micanski.
Bilanz unter Schiedsrichter Kircher bislang ausgezeichnet im Unterhaus
Referee am Freitag wird Knut Kircher sein, dessen Assistenten Schiffner (Konstanz) und Schlager (Niederbühl) sein werden. Als vierter Offizieller wird Steffens (Mechernich) agieren. In insgesamt 21 Partien leitete Kircher Spiele des VfL. Im Unterhaus pfiff er uns bislang in sechs Partien, von denen alle Spiele gewonnen wurden. Das letzte Zweitligaspiel des VfL unter seiner Regie war der 2:0-Heimsieg 2010/2011 beim 2:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue.
Holen wir somit den ersten Heimdreier?
Wie üblich fehlt nur der Tipp für Freitag noch. Natürlich hoffe ich auf drei Punkte, die durch einen 2:1-Erfolg zustande kommen werden.
milie_op_014:
