Verbeek: „Mannschaft war vielleicht gespannt, wie der Trainer reagiert auf die schlechte halbe Stunde in Frankfurt. Wir haben die Spieler getauscht, aber nicht die Idee. Ich will eine Mannschaft, die über zweimal 45 Minuten alles gibt. Wir haben am Ende das Tor gemacht, leider nicht das zweite Tor. So kommt keine Ruhe rein, vor allem nur mit zehn Mann. Man hat aber dann die Bereitschaft gesehen, die gegen Frankfurt gefehlt hat. Kompliment an die Mannschaft.“
Zu den fünf Wechseln: "Wenn ich wach bin, denke ich. Wenn ich schlafe, ist das unbewusst. Dann entscheide ich. Natürlich frage ich auch meinen Co-Trainer. Ich entscheide, das ist mein Job. Wenn wir gewinnen, mache ich es gut. Wenn wir verlieren, nicht. Es wäre Wahnsinn nichts zu ändern, wenn es nicht läuft. Vertrauen kann ich nicht geben, sondern man gewinnt es, wenn man erfolgreich ist. Das hat man in den ersten fünf Spielen gesehen. Ich habe mit der Mannschaft normal gesprochen, als wir die zweite Halbzeit gegen Frankfurt nochmal geschaut haben. Da braucht es keine Einzelgespräche. Sie sehen dasselbe wie ich auch."
"Die fünf Spieler, die nicht dabei waren, sind nicht Schuld an der Niederlage. Wir haben am Freitag schon wieder ein Spiel und ich habe Optionen auf der Bank. Wir hatten schon eine englische Woche und das hat mir nicht gefallen. Man kann
Weis nicht mit
Terrazzino vergleichen oder
Terodde mit
Mlapa, das sind unterschiedliche Spieler. Die Reservisten haben in den Testspielen gut gespielt und zeigen sich im Training. Aber die 2. Bundesliga ist immer etwas anderes als Testspiele. Vielleicht bekommt
Simunek bald seine Chance.Mlapa kann noch nicht über 90 Minuten, aber macht seine Sache gut. Wenn man Ziele hat, dann braucht man auch gute Auswechselspieler."
Konrad Fünfstück: "Sehr enttäuschend. Das Ziel ist immer, dass du weiterkommst. Für die Mannschaft war es nach dem Spiel gegen Karlsruhe nicht einfach. Wir haben dort eine schlechte Leistung geboten, die Jungs waren geknickt. Zwei Tage später spielst du gegen Bochum, die viel individuelle Klasse haben und zu Recht weit oben stehen. Wir wollten in der Mittelzone die Bälle klauen und schnell nach vorne spielen. Das ist uns gelungen, aber wir haben nach vorne zu wenig Durchschlagskraft und Torgefahr entwickelt. Dass wir noch mit einem Eigentor verlieren, passt zu unserem Verlauf. Das ist umso ärgerlicher. Der Erfolg geht ihn Ordnung. Alles Gute für den VfL."
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Quelle : RS anne Castroper - Facebook)